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Inhalte der Ausgabe 6-2010


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

Settinganalyse für die Implementierung technischer Hilfsmittel zur Sturzprophylaxe

Andrea Haselwanter-Schneider, Johannes Hilbe, Eva Schulc, Samrend Saboor, Elske Ammenwerth, Christa Them

Andrea Haselwanter-Schneider, Johannes Hilbe, Eva Schulc, Samrend Saboor, Elske Ammenwerth, Christa Them: Settinganalyse für die Implementierung technischer Hilfsmittel zur Sturzprophylaxe. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200060


Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Vorstudie zu einer groß angelegten Studie zur Entwicklung eines Bettenausstiegsalarmsystems des Instituts für Pflegewissenschaft der UMIT in Hall in Tirol. Das Ziel der Vorstudie war die Evaluierung der Kenntnisse zum Thema Sturz- und Sturzprophylaxe der Pflegepersonen auf der Projektstation. Weiters sollten Erkenntnisse zum künftigen Einsatz von Technologien zur Sturzprophylaxe in Form von mobilen oder örtlich stationierten Sensoren im stationären und extramuralen Bereich gewonnen werden, welche durch die Literaturrecherche nicht in Erfahrung gebracht werden konnten. Es wurden 12 Interviews mit Pflegepersonen geführt, welche nach dem methodischen Ansatz der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2007) analysiert worden waren. Ergänzend wurden zur Erweiterung des Erkenntnisgewinns Beobachtungen von Patienten durchgeführt, welche deskriptiv aufgearbeitet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass intuitive Vorgehensweise im Umgang mit Stürzen erkennbar ist, zudem finden Sturzassessments keine Anwendung. Es stellte sich weiters heraus, dass ein Einsatz von mobiler Mikrosensorik problematisch gesehen wird. Gerade kognitiv beeinträchtigte Patienten werden durch deren fehlende Krankheitseinsicht nicht ohne weiteres sensorbestückte Kleidung, Schmuck oder Uhren annehmen. Es zeigte sich ein Sättigungsgefühl gegenüber neuartiger Technologie, da die Implementierung einen hohen Zeitaufwand verursacht und die Pflegepersonen ohnehin eine angespannte Personalsituation wahrnehmen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

Die Situation pflegender Familienangehöriger von an Demenz erkrankten türkischen MigrantInnen in Berlin ? Eine qualitative Studie zur Versorgung im häuslichen Umfeld

Filiz Küçük

Filiz Küçük: Die Situation pflegender Familienangehöriger von an Demenz erkrankten türkischen MigrantInnen in Berlin ? Eine qualitative Studie zur Versorgung im häuslichen Umfeld. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200059


Etwa 1,1 Millionen Menschen sind in Deutschland an Demenz erkrankt. Dazu gehören auch hochaltrige MigrantInnen, deren Anzahl in den kommenden Jahren stark zunehmen wird. Bisher kaum untersucht ist der Umgang der Kinder demenziell erkrankter türkischer MigrantInnen mit der Pflege ihrer Angehörigen, die in der Regel im häuslichen Umfeld stattfindet. Von welcher Motivation sind diese Kinder getragen? Welche professionellen Hilfen nehmen sie in Anspruch? Was erwarten sie von unterstützenden Maßnahmen? Antworten auf diese Fragen gibt die vorliegende Studie. Die Aussagen aus sechs Interviews mit Angehörigen verdeutlichen eindrucksvoll, vor welchen großen Herausforderungen die Familienmitglieder in der Pflegesituation stehen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

Informatik in der pflegerischen Ausbildungsrealität ? Eine empirische Untersuchung an den Pflegefachschulen

Sabine Steffan

Sabine Steffan: Informatik in der pflegerischen Ausbildungsrealität ? Eine empirische Untersuchung an den Pflegefachschulen. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200058


Im zweiten Quartal des Jahres 2008 startete die bundesweite Erhebung zu den Informations- und Kommunikationstechnologien in den Pflegeausbildungen mit dem Ziel der Erhebung des Ist-Zustandes zu folgenden zentralen Fragestellungen: Welchen Eingang haben die Informations- und Kommunikationstechnologien bereits in die Ausbildung an den Pflegefachschulen gefunden und was sind mögliche Einflussfaktoren, die förderlich oder hemmend für eine adäquate Umsetzung der dazu in den Ausbildungscurricula erwähnten wirken? Durch die Bearbeitung der Fragestellung wird geklärt, wie innerhalb der Ausbildungen in den Pflegefachschulen die Kompetenzen zur eigenständigen Informationsbeschaffung und -verarbeitung unter Verwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien vermittelt werden (vgl. Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe, 2007:35). Gleichzeitig offenbart sich, ob die Auszubildenden die eigenständige Pflegebedarfsermittlung, Planung des Pflegeprozesses und deren Evaluation durch die Anwendung moderner Arbeitsmedien erlernen (vgl. Sträßner, 2004:127). Die Erhebung unter Verwendung eines standardisierten Fragebogens resultiert aus einer zuvor durchgeführten Analyse von Ausbildungscurricula sowie einer Literatur- und Internetrecherche zu der Thematik. Die Datenanalyse erfolgte unter Verwendung des Statistikprogrammes SPSS 14.0.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

Pflegerische Fachweiterbildung oder grundständige Berufsausbildung für den Anästhesie-Funktionsdienst? Einschätzungen von Fachpflegenden für Anästhesie und Intensivpflege

Yvonne Selinger, Margarete Landenberger

Yvonne Selinger, Margarete Landenberger: Pflegerische Fachweiterbildung oder grundständige Berufsausbildung für den Anästhesie-Funktionsdienst? Einschätzungen von Fachpflegenden für Anästhesie und Intensivpflege. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200057


Im Beitrag werden die Ergebnisse aus problemzentrierten Interviews mit zehn Fachpflegenden für ?Anästhesie und Intensivpflege? vorgestellt. Thematisiert werden in dieser qualitativen Studie die beruflichen Werdegänge der Befragten sowie ihre Einschätzungen zu inhaltlichen und methodischen Aspekten der absolvierten Fachweiterbildung. Es folgen Einschätzungen zu ihren Arbeitsbedingungen sowie zu künftigen beruflichen Herausforderungen und Plänen. Insbesondere interessieren auch ihre Sichtweisen zum neuen Berufsbild ?Anästhesietechnische Assis-tenz? (ATA). Die vorzustellende Untersuchung ist Teil einer Forschungsarbeit, die das Ziel verfolgt, den derzeitigen Stand der beiden Ausbildungen Operationstechnische und Anästhesietechnische Assistenz (OTA und ATA) ? mit besonderem Bezug auf ein Pilotprojekt zur integrierten Ausbildung von OTA und ATA ? vor dem Hintergrund des Spannungsfelds berufsbildungstheoretischer Erkenntnisse und gesundheits- und berufspolitischer Diskussionen darzulegen und empirisch begründete Optionen zur Weiterentwicklung der Qualifizierungen für die Handlungsfelder Operations- und Anästhesie-Funktionsdienst abzuleiten.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

Entwicklung eines gerontologischen Online-Master-Studienprogrammes ? Das EU-Projekt GEROM

Eva Brunner, Olivia Kada

Eva Brunner, Olivia Kada: Entwicklung eines gerontologischen Online-Master-Studienprogrammes ? Das EU-Projekt GEROM. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200056


Im vorliegenden Beitrag wird die Entwicklung eines europäischen gerontologischen Online-Master-Studienprogrammes namens GEROM beschrieben. Die Bedeutsamkeit dieses EU-Projektes für die Professionalisierung von Pflegekräften, die als primäre Zielgruppe für das Studium gelten, wird auf dem Hintergrund aktueller demografischer, bildungs- und berufspolitischer Entwicklungen im europäischen Raum diskutiert. Die bisherigen Projektschritte sowie das Evaluationskonzept für GEROM werden beschrieben. Schwierigkeiten in der internationalen Kooperation, Vorteile des multimethodalen Vorgehens bei der Studienprogramm-evaluation sowie die weitere Vorgehensweise werden illustriert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

6-2010

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 6-2010. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200055


Gesamte Ausgabe 6-2010 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2010

Indirektes Entlassungsmanagement ? Anspruch und Wirklichkeit dargestellt am Beispiel des Reformpool-Projektes ?Case- and Care-Management Tennengau?. Eine Bestandsaufnahme nach einem Jahr operativer Tätigkeit

Gundula Göbel, Karl Schwaiger

Gundula Göbel, Karl Schwaiger: Indirektes Entlassungsmanagement ? Anspruch und Wirklichkeit dargestellt am Beispiel des Reformpool-Projektes ?Case- and Care-Management Tennengau?. Eine Bestandsaufnahme nach einem Jahr operativer Tätigkeit. Pflegewissenschaft-, 6-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200054


Der Artikel beleuchtet die praktischen Erfahrungen mit dem indirekten Entlassungsmanagement anhand eines konkreten Projekts im Salzburger Verwaltungsbezirk Hallein, Region Tennengau. In diesem Artikel soll jedoch nicht dem Ergebnis der Evaluierung vorgegriffen werden, sondern dargestellt werden, wie sich das indirekte Entlassungsmanagement (EM) in die Krankenhausstrukturen einfügt bzw. wie sich die Annahme und Akzeptanz des Konzepts aus Perspektive der Entlassungsmanagerin darstellt.