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Inhalte der Ausgabe 10-2009


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

Automatische Detektion epileptischer Anfälle basierend auf Beschleunigungsmessungen ? Literaturübersicht

Eva Schulc, Johannes Hilbe, Samrend Saboor, Elske Ammenwerth

Eva Schulc, Johannes Hilbe, Samrend Saboor, Elske Ammenwerth: Automatische Detektion epileptischer Anfälle basierend auf Beschleunigungsmessungen ? Literaturübersicht. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200126


Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Wichtigstes Kennzeichen dieses Krankheitsbildes sind unvorhergesehene, wiederkehrende Anfälle. Das vorrangige Ziel der vorliegenden Publikation ist einen Überblick der rezenten Literatur zur ?Detektion von epileptischen Anfällen basierend auf Accelerometrie? aufzuzeigen. Weiters werden die Unterschiede zwischen den Anfallstypen und der Berechnungen zur Analyse der Beschleunigungsdaten diskutiert. Als Methode diente eine systematische Literaturrecherche in acht Datenbanken. Aus der Literaturrecherche gingen fünf Studien aus den Jahren 2005 ? 2007 hervor. Zwei dieser fünf Studien stützten ihre Ergebnisse auf simulierte epilepsietypische Bewegungsmuster, die weiteren drei auf Daten echter Anfälle. Die auf Patientendaten basierenden Ergebnisse lassen darauf schließen, dass eine Detektion von epileptischen Anfällen mit motorischen Entäußerungen auf Basis von Beschleunigungssensoren unter Laborbedingungen oder in einem geschützten Setting prinzipiell durchführbar ist. Die Herausforderung für weitere Forschungsansätze stellt die Akquisition von weiteren klinischen Daten, die Entwicklung einer zertifizierten Detektionstechnologie und eines zuverlässigen Algorithmus zur zeitechten Detektion von epileptischen Anfällen mit sichtbaren motorischen Entäußerungen in einem realen Umfeld dar.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

Probleme der Messung, Erklärung und Vorhersage der Versorgungs- und Pflegequalität in Heimen für Demenzkranke ? Pflege- und wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Entwicklung eines Forschungsdesigns für das ?Demenz-Leuchtturmprojekt TransAltern?, Teil

Anke Erdmann

Anke Erdmann: Probleme der Messung, Erklärung und Vorhersage der Versorgungs- und Pflegequalität in Heimen für Demenzkranke ? Pflege- und wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Entwicklung eines Forschungsdesigns für das ?Demenz-Leuchtturmprojekt TransAltern?, Teil. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200125


Eines der Ziele des ?Demenz-Leuchtturmprojektes TransAltern? ist die Erklärung der hohen Versorgungs- und Pflegequalität im Haus Schwansen, einem Pflegeheim für Demenzkranke in Rieseby (Schleswig-Holstein), aufgrund der dort vorhandenen Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter. In dem vorliegenden Artikel werden für dieses Projekt ein pflege- und wissenschaftstheoretischer Rahmen angelegt, auf dem die Auswahl eines qualitativen Forschungsansatzes fußt. Probleme der Messung, Erklärung und Vorhersage von Pflegequalität in Einrichtungen für Demenzkranke mit Hilfe von Qualitätsindikatoren und verschiedener Messinstrumente werden diskutiert und es wird deutlich gemacht, aus welchen Gründen sich ein quantitativer positivistischer Forschungsansatz und die Verwendung von Qualitätsindikatoren in diesem Projekt als ungeeignet erweist.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

Der Sterbeprozess ? Theoretische Konzepte und ihr Nutzen für die Praxis

Claudia Wenzel, Sabine Pleschberger

Claudia Wenzel, Sabine Pleschberger: Der Sterbeprozess ? Theoretische Konzepte und ihr Nutzen für die Praxis. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200124


Sterben und Tod sind seit Ende der 60er Jahre, nicht zuletzt durch die Pionierarbeit von Elisabeth Kübler-Ross, zu einem Gegenstand für wissenschaftliche Forschung und Theoriebildung geworden. Dennoch werden in den Lehrbüchern der Pflege und Medizin im deutschsprachigen Raum kaum andere Arbeiten, als das bekannte Modell der fünf Phasen rezipiert. Vor diesem Hintergrund wurde eine Literaturanalyse durchgeführt und versucht, die bisher entwickelten theoretischen Konzepte zu systematisieren. Das Ergebnis sind eine Reihe aus verschiedenen Disziplinen stammenden Theorien: Stufen- bzw. Phasenmodelle des Sterbens, Sterben als sozialer Prozess, Aufgabenbezogener Ansatz zur Bewältigung des Sterbeprozesses und Bindungstheoretischer Ansatz des Sterbens. In sämtlichen der vorgestellten Theorien werden kaum Bezüge zu benachbarten Disziplinen hergestellt bzw. fehlt es insgesamt an einer interdisziplinären Diskussion. Nicht zu letzt deshalb ist es wichtig, nicht einen einzigen Ansatz als den richtigen oder wahren zu identifizieren. Vielmehr gilt es die jeweiligen Stärken und Schwächen der Theorien zu reflektieren und letztere in der Verschränkung ihrer theoretischen Ansätze für die Praxis nutzbar zu machen. Möglichkeiten dafür werden im Kontext von Pflegepädagogik ebenso gesehen wie der Reflexion von Pflegepraxis im Kontext verschiedener Aspekte von Qualitätsentwicklung.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

Ein Konzept zur Durchführung von Auslandspraktika in der Pflegeausbildung als Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Bildungsprogramms Leonardo da Vinci

Frank Arens

Frank Arens: Ein Konzept zur Durchführung von Auslandspraktika in der Pflegeausbildung als Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Bildungsprogramms Leonardo da Vinci. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200123


Globalisierung und Flexibilisierung verlangen zunehmend von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Bereitschaft zur Mobilität. Diese Bereitschaft soll durch das Berufsbildungsprogramm LEONARDO da Vinci bereits in der Berufsausbildung gefördert werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

Projekt eABZ ? Auszug aus dem Drehbuch zum Pilotkurs LTT-Themen Hautbeobachtung und Körperpflege ? April 2008

Marianne Schärli-Purtschert

Marianne Schärli-Purtschert: Projekt eABZ ? Auszug aus dem Drehbuch zum Pilotkurs LTT-Themen Hautbeobachtung und Körperpflege ? April 2008. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200122


Die Schulleitungen des Pflege-Curriculumverbundes Aarau, Bern und Zürich (ABZ) teilten der interkantonalen Projektgruppe E-Learning (eABZ) den Auftrag, die Einführung eines interkantonalen E-Learning-Kompetenzzentrums zu prüfen und mit einem E-Learning-Pilotkurs einen Unterricht im Blended Learning auf der OLAT-Lernplattform durchzuführen. In Koordination und Absprachen mit dem E-Learning Contentexperten wurde ein Drehbuch erstellt und die Inhalte als Online-Pilotkurs umgesetzt. Unterstützend wirkte die Kooperationsbereitschaft der im E-Learning-Pilotkurs beteiligten Lehrpersonen, erschwerend der entstandene Zeitdruck. Blended Learning eignet sich für den ABZ-Lehrplan Pflege. Das pädagogische Konzept und die Heterogenität der Studierenden erfordern es gar. Für eine erfolgreiche Umsetzung von E-Learning-Kursen muss eine sorgfältige Zeit- und Ablaufplanung die Erstellung eines Drehbuches mit Feinkonzept und Seiteninhaltsbeschreibungen vor der Contententwicklung garantieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

10-2009

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 10-2009. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200120


Gesamte Ausgabe 10-2009 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2009

Fachkraft für Ambulanzen und Notfallaufnahmen (ZNA) ? ein neues Betätigungsfeld für Rettungsassistenten? Ein berufsgruppenübergreifendes Bildungsprojekt stellt sich vor

Thomas Schulz, Matthias Lenz

Thomas Schulz, Matthias Lenz: Fachkraft für Ambulanzen und Notfallaufnahmen (ZNA) ? ein neues Betätigungsfeld für Rettungsassistenten? Ein berufsgruppenübergreifendes Bildungsprojekt stellt sich vor. Pflegewissenschaft-, 10-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200119


Der Einsatz von Rettungsassistent/innen neben oder anstelle von Krankenpfleger/innen in Notfallambulanzen wird derzeit kontrovers diskutiert. Die Diskussion vollzieht sich vor dem Hintergrund sich verändernder Anforderungen an die Qualifikation nichtärztlicher Fachkräfte einerseits und steigenden Kostendrucks im Personalsektor andererseits. Rettungsassistent/innen könnten wegen ihrer speziell auf medizinische Notfallsituationen ausgerichteten Qualifikation für die Tätigkeit in der Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus besonders gut qualifiziert sein. Zudem könnten durch ihren Einsatz die Kosten der interdisziplinären Notaufnahme gesenkt werden. Sowohl ihre Ausbildung als auch die tarifliche Entlohnung sind kostengünstiger als die examinierter Pflegekräfte.