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Inhalte der Ausgabe 5-2009
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2009Der Familienalltag mit einem Frühgeborenen nach der KrankenhausentlassungCornelia Frenzel |
Cornelia Frenzel: Der Familienalltag mit einem Frühgeborenen nach der Krankenhausentlassung. Pflegewissenschaft-, 5-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200153 |
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Vor dem Hintergrund aktueller Probleme um Kindesvernachlässigung und Misshandlung, die aus körperlicher und emotionaler Überforderung der Eltern resultieren können, soll die vorliegende Studie Einblicke in den Familienalltag von Eltern mit Frühgeborenen liefern. Da im Bereich der pädiatrischen Pflege nur wenige wissenschaftliche Erhebungen existieren, soll Ziel dieser qualitativen Studie die deskriptive Darstellung belastender und förderlicher Faktoren nach der Überleitung aus einem Perinatalzentrum ins häusliche Umfeld sein. Die Ergebnisse der Studie basieren unter Berücksichtigung ethischer Richtlinien auf zehn problemzentrierten Interviews, die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse systematisch ausgewertet wurden. Schließlich konnte das elterliche Erleben zur häuslichen Versorgung von Frühgeborenen nach Krankenhausentlassung auf einer physischen, emotionalen, sozialen und organisatorischen Ebene formuliert werden. Innerhalb dieser vier Ebenen liegt der Schwerpunkt der Belastungen auf der emotionalen Ebene, was besonders stark in dem ?Gefühl, alleingelassen zu sein? zum Ausdruck kommt. Die Ergebnisse zeigen die Notwendigkeit einer Integrierten Versorgung, bei der die Konzepte des Entlassungsmanagements, der gezielten Pflege-Überleitung und der individuellen Nachsorge übergreifend betrachtet und an den aktuellen Unterstützungsbedarf der Familien angepasst werden sollten. Um Schaffung neuer Schnittstellen bei der Vernetzung der stationären und häuslichen Versorgung vorzubeugen, wird ein ressourcen- und familienorientierter Case Management-Ansatz empfohlen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2009Politische Handlungsfähigkeit ? eine relevante und aktuelle Betrachtung im Kontext von Pflegeausbildung Teil 1Norbert Gores, Sabine Ruppert-Fürstos |
Norbert Gores, Sabine Ruppert-Fürstos: Politische Handlungsfähigkeit ? eine relevante und aktuelle Betrachtung im Kontext von Pflegeausbildung Teil 1. Pflegewissenschaft-, 5-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200152 |
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Auszubildende in den Pflegeberufen zeigen sich, wie die Jugend allgemein, politisch eher desinteressiert. Zur Wahrnehmung und Vertretung von Interessen sowie zur Mitbestimmung und Mitgestaltung des (beruflichen) Alltags ist politische Handlungsfähigkeit unbedingt erforderlich. Eine entsprechende Kompetenzbildung ist auch in den normativen Grundlagen der Pflegeausbildungen verlangt. Zur Umsetzung dieses Anspruchs bedarf es eines speziellen fachdidaktischen Ansatzes. Geeignet erscheint hier die Konfliktdidaktik von Hermann Giesecke. Eine solche Ausrichtung muss durch entsprechende curriculare Strukturen unterstützt und in der Schulkultur gelebt werden. Hierzu gilt es ein anwendbares Konzept zu entwickeln. Dies sind die Schlussfolgerungen einer umfassenden Erörterung zur politischen Bildung im Kontext der Pflegeausbildungen. Der vorliegende erste Teil der Veröffentlichung beschreibt mit Untersuchungen zur politischen Interessenslage von Jugendlichen, einer Erhebung zu den Rahmenbedingungen von Pflegebildungseinrichtungen sowie einer Betrachtung der normativen Grundlagen die Ausgangslage im Umfeld der Pflegeausbildungen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2009Schulinterne Curriculumentwicklung nach dem LernfeldkonzeptPartizipative Methodenentscheidungen in der Lernsituation ?Alte Menschen im Krankenhaus begleiten und beraten? (Teil 4)am Schulzentrum für Krankenpflegeberufe in HannoverChristine Eichholz, Karin Wittneben |
Christine Eichholz, Karin Wittneben: Schulinterne Curriculumentwicklung nach dem LernfeldkonzeptPartizipative Methodenentscheidungen in der Lernsituation ?Alte Menschen im Krankenhaus begleiten und beraten? (Teil 4)am Schulzentrum für Krankenpflegeberufe in Hannover. Pflegewissenschaft-, 5-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200151 |
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Dieser Beitrag ist der vierte Teil einer Artikelserie über ?Schulinterne Curriculum-entwicklung ?? (Wittneben/Windfelder/Walkling-Stehmann 2007, S. 239 ff.; Windfelder/Wittneben 2007, S. 387 ff.; Grüner-Seeberger/Wittneben 2007, S. 660 ff.). Der Schwerpunkt dieser Darstellung liegt auf der Frage, welche Methodenentscheidungen in der Lernsituation ?Alte Menschen im Krankenhaus begleiten und beraten? eine breite pflegeberufliche Handlungskompetenz fördern können, speziell in den Dimensionen der Personal-, Sozial- und sprachlich-kommunikativen Kompetenz (vgl. Wittneben 2003, S. 234 ff.). Auf Grund personeller und zeitlicher Engpässe im Schulalltag konnte keine systematische Evaluation vorgenommen werden, die Methodenentscheidungen in den jeweiligen Lehr-/Lernarrangements werden aber von der Lehrerin über schriftliche und mündliche Feedbackrunden im Gespräch mit den Lernenden konsequent bewertet (vgl. Bastian/Combe/Langer 2007, S. 133 ff.). Über die Implementation der Lernsituation in der Pflegepraxis wird in diesem schulunterrichtszentrierten Bericht noch nichts ausgesagt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2009Pflege der intakten Haut des älteren Menschen. Eine LiteraturzusammenfassungElisabeth Haslinger-Baumann, Evelin Burns |
Elisabeth Haslinger-Baumann, Evelin Burns: Pflege der intakten Haut des älteren Menschen. Eine Literaturzusammenfassung. Pflegewissenschaft-, 5-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200150 |
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Die systematische Übersichtsarbeit beruht auf einem Auftrag des Österreichischen Roten Kreuzes. Es wurden die Interventionen der spezifischen Pflegediagnosen zum Thema ?Hautpflege? auf ihre wissenschaftliche Belegbarkeit überprüft. Die wissenschaftliche Vorgehensweise wurde anhand der methodischen Schritte von Evidence-based Nursing durchgeführt. Die systematische Literaturrecherche von deutsch- und englischsprachigen Guidelines/Forschungsartikeln erfolgte über die Datenbanken MedLine und CINAHL, Cochrane Library und DIMDI über den Zeitraum von 1997-2007. Der Großteil der Artikel war von inkonsistenter methodologischer Qualität, nur 14 Studien wurden den Anforderungen nach Glaubwürdigkeit, Aussagekraft und Anwendbarkeit gerecht. Die zwei häufigsten dermatologischen Probleme bei älteren Menschen sind Xerosis (Hauttrockenheit) und Pruritus (Juckreiz). Ein weiterer Themenkomplex sind die Hautrisse bei älteren PatientInnen. Routinehandlungen wie Drehen, Heben, Waschen und Mobilisation können durch Reibung und Scherkraft die Haut verletzen. Hautrisse werden leicht als Dekubitalgeschwüre Stadium II diagnostiziert. Zur professionellen Begutachtung und Pflege der Haut sind Assessments wichtig. Hautpflegeprotokolle sind ein wesentlicher Bestandteil eines effektiven und professionellen Hautpflegemanagements, da sie Pflegepersonen bei der Überprüfung der Waschrituale und der Auswahl der richtigen Wasch- und Pflegeprodukte unterstützen. Krankenpflegepersonen in der Hauskrankenpflege kommt eine Schlüsselrolle in der Beratung und Anleitung sowie Durchführung der routinemäßigen Hautpflege bei alten und abhängigen Personen zu. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-20095-2009Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 5-2009. Pflegewissenschaft-, 5-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200149 |
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Gesamte Ausgabe 5-2009 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 5-2009Wer darf mehr Gummibärchen essen? Ist eine effektive Gesundheitserziehung als Gesundheitsförderung in Grundschulen eine Lösung für Probleme, die in der Zukunft durch das Verhalten der Kinder von heute entstehen?Maria Gabel, Anika Moses, Antje Rex, Virginie Wolfram |
Maria Gabel, Anika Moses, Antje Rex, Virginie Wolfram: Wer darf mehr Gummibärchen essen? Ist eine effektive Gesundheitserziehung als Gesundheitsförderung in Grundschulen eine Lösung für Probleme, die in der Zukunft durch das Verhalten der Kinder von heute entstehen?. Pflegewissenschaft-, 5-2009, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200148 |
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?Dicke unbewegliche Kinder werden auch dicke, unbewegliche Erwachsene? ist eine verbreitete Auffassung, und sie ist nicht unbegründet. In den letzten Jahren sind beunruhigende gesundheitsbezogene Entwicklungstendenzen der Kinder und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland zu verzeichnen. Adipositas, Bewegungsarmut, bewegungsarme Kinder und Jugendliche, Debatten um gesunde Ernährung und Folgen ungesunden Essverhaltens oder Kindesmissbrauch sind allgegenwärtig. Die Folgeschäden für die Kinder und daraus resultierende Konsequenzen für das Gesundheitssystem, welche diese Entwicklung unweigerlich nach sich zieht, haben inzwischen ein alarmierendes Ausmaß angenommen. Deshalb müssen effektive und finanzierbare Möglichkeiten, die dieser Entwicklung entgegenwirken, gesucht werden. Pädagogische Berufsgruppen und medizinische Instanzen tragen dabei eine zunehmende Verantwortung. |