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Inhalte der Ausgabe 6-2008
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2008Von der Pflegeprozessdokumentation zur Leistungstransparenz? Überprüfung der mit ENP verbundenen LEP Nursing 3 (beta) Zeitwerte in einer orthopädischen KlinikRegina Gärtner |
Regina Gärtner: Von der Pflegeprozessdokumentation zur Leistungstransparenz? Überprüfung der mit ENP verbundenen LEP Nursing 3 (beta) Zeitwerte in einer orthopädischen Klinik. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200254 |
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Im Gesundheitswesen wurde in den letzten Jahren versucht, durch mehrere Gesetzesänderungen die steigenden Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen. Durch Einführung der DRGs müssen die Krankenhäuser im besonderen Maße wirtschaftlich handeln. Von der zunehmenden Ökonomisierung ist auch das Pflegemanagement betroffen. Die Leistungstransparenz pflegerischer Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung, um effektiv und effizient handeln zu können. Hierfür könnte das Leistungserfassungssystem LEP eingesetzt werden. LEP wurde mit dem Pflegeklassifikationssystem ENP in der Software RECOM-GriPS verknüpft. Dadurch werden bei der Maßnahmendokumentation mit ENP die LEP-Normzeitwerte der Version LEP Nursing 3 beta im Hintergrund automatisch erhoben und damit der Pflegeaufwand ermittelt. Zur Überprüfung der Genauigkeit des erhobenen Pflegeaufwandes wurde eine Zeitstudie mit korrelationellem Querschnittsdesign durchgeführt. Mittels modifizierter Fortschrittszeitmessung wurde der reale Pflegeaufwand pro Patient und Tag durch Pflegepersonen an einer orthopädischen Fachklinik in Norddeutschland erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Echtzeitwerte und die LEP-Normzeitwerte zu einem hohen Grad miteinander korrelieren (rS=0,773, p |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2008Barrieren bei der Einführung der EDV für PflegedokumentationssystemeInes Viertler |
Ines Viertler: Barrieren bei der Einführung der EDV für Pflegedokumentationssysteme. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200253 |
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Im letzten Jahrzehnt fand ein enormer Wandel im Berufsbild der Krankenpflege statt. Es kam zu gesetzlichen Grundlagen, die einen eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich genauestens definieren, die Dokumentationspflicht einfordern, die Studiengänge der Pflegewissenschaften und das Fachgebiet der Nursing Informatics legalisieren. Die Gesetze zur Dokumentationspflicht verpflichten die Pflege diese enormen Datenmengen zu dokumentieren, zu speichern und zu verwerten. Seit ca. 20 Jahren wird an EDV-gestützten Dokumentationssystemen gearbeitet. Es geht nicht nur darum, die vorhandenen Terminologien umzusetzen, sondern diese Terminologien in ein geeignetes EDV-System zu implementieren. Zu diesem Thema wird in der Literatur umfassend über die Barrieren bei der Einführung von EDV-gestützten Dokumentationssystemen berichtet. Die Häufigkeit, mit der bestimmte Barrieren in der Literatur genannt werden, verändern sich im Laufe der Zeit. Es treten Verschiebungen der Gewichtung auf. Aufgrund der Entwicklungen der Terminologien, des Projektmanagements, durch ein professionelles Change Management und nicht zuletzt eine geeignete technische Ausstattung sollte es zu Verschiebungen der Barrieren kommen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2008Nicht-pharmakologische Interventionenund Schlafstörungen beiDemenzkrankenElfriede Fritz, Franco Mantovan, M. Gasser, Christa Them |
Elfriede Fritz, Franco Mantovan, M. Gasser, Christa Them: Nicht-pharmakologische Interventionenund Schlafstörungen beiDemenzkranken. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200252 |
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Bei Schlafstörungen, die auch als Schlaflosigkeit bezeichnet werden, bestehen Abweichungen vom gesunden Schlafverhalten. Ca. 40% der an einer Alzheimer- Demenz Erkrankten entwickeln eine Schlafstörung. Die pflegenden Angehörigen dieser Patientengruppe sind besonders wegen der Schlafstörungen großen Belastungen ausgesetzt. Das Ziel dieser Literaturrecherche besteht darin, Probleme und pflegerische nichtmedikamentöse Interventionen bei an einer Demenz erkrankten Personen mit zusätzlichen Schlafstörungen darzustellen. Personen, die an einer Demenz und Schlafstörungen leiden, erleben Symptome wie Angst, Aggressivität und Agitation, die den Allgemeinzustand verschlechtern. Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen, dass nichtpharmakologische Interventionen bei Demenz-Erkrankten mit zusätzlichen Schlafstörungen, sich als sinnvoll und wirksam erweisen. Die Effektivität dieser Interventionen ist zwar geringer, aber möglicherweise von längerer Dauer, als eine pharmakologische Behandlung. In diesem Sinne sollten nichtpharmakologische Interventionen der Schlafförderung als Alternative bzw. Ergänzung zur Pharmatherapie betrachtet werden. Vor allem wegen der zahlreichen medikamentösen Nebenwirkungen wie physische Inaktivität und soziale Isolation sind solche Behandlungsüberlegungen von großer Bedeutung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2008Relevanz und Tragweite derIntegrativen Pflegeausbildung:Das Stuttgarter ModellErgebnisse der externen EvaluationMartina Stöver, Svenja Schmitt, Stefan Görres |
Martina Stöver, Svenja Schmitt, Stefan Görres: Relevanz und Tragweite derIntegrativen Pflegeausbildung:Das Stuttgarter ModellErgebnisse der externen Evaluation. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200251 |
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Der Artikel stellt auf der Grundlage der Evaluation des Projektes Integrative Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell1 die bewährten Bestandteile und die Herausforderungen des Modells vor. Hierzu werden der Ausgangspunkt der Evaluationsstudie, das methodische Vorgehen und die Zielsetzungen sowie die Untersuchungsschwerpunkte der Studie aufgezeigt. Das abschließende Resümee diskutiert die Bedeutsamkeit des Modells für die Weiterentwicklung der Pflegeberufe auf berufspolitischer, -pädagogischer sowie pflegepraktischer und arbeitsmarktpolitischer Ebene. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2008Die Privatsphäre im Krankenhaus. Eine deskriptive Untersuchung ausder Sicht der PatientenWaltraud Enz, Franco Mantovan |
Waltraud Enz, Franco Mantovan: Die Privatsphäre im Krankenhaus. Eine deskriptive Untersuchung ausder Sicht der Patienten. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200250 |
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?Privatsphäre? ist Grundrecht und Grundbedürfnis eines jeden Individuums. Sie ist Voraussetzung für das physische, psychische und soziale Wohlbefinden des Menschen. Jeder Mensch strebt danach, einen gewissen Grad an Privatsphäre zu erhalten und einen Ausgleich zu suchen zwischen den gegensätzlichen Bedürfnissen nach Gemeinschaft und Abgeschiedenheit. Bei der Einlieferung in ein Krankenhaus wird dieses Gleichgewicht oft gestört. Die vorliegende Untersuchung beabsichtigte anhand von Fragebögen Trends in der Wahrnehmung von Privatsphäre von Seiten der Patienten im Akutkrankenhaus aufzuzeigen sowie zu untersuchen, welchen Einfluss die Faktoren Geschlecht, Alter, Kultur (Sprachgruppenzugehörigkeit) und vorausgegangene Krankenhausaufenthalte auf das Erleben von Privatsphäre im Krankenhaus haben. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-20086-2008Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 6-2008. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200248 |
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Gesamte Ausgabe 6-2008 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2008Was wir bislang zu sagen hatten ?Quantitative und Qualitative Inhaltsanalysevon Veröffentlichungenam Beispiel Dienstübergaben. Qualitative Untersuchung serieller ReproduktionenAndreas Lauterbach |
Andreas Lauterbach: Was wir bislang zu sagen hatten ?Quantitative und Qualitative Inhaltsanalysevon Veröffentlichungenam Beispiel Dienstübergaben. Qualitative Untersuchung serieller Reproduktionen. Pflegewissenschaft-, 6-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200247 |
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Dienstübergaben zählen mit ihrem wiederkehrend stattfindenden Ritual zu den zeitintensivsten Tätigkeiten im Pflegealltag. Nicht selten wird eine Stunde einer Arbeitsschicht hierfür verwandt. Eine Reihe von Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit den formalen und arbeitspraktischen Fragen zur Durchführung von Übergaben. In einer offenen Literaturanalyse lassen sich mehr als 3000 nationale und internationale Beiträge zur Thematik finden ? welche sind wirklich wichtig? Diese Arbeit stellt anhand der Thematik eine Methode vor, wie umfangreiche Publikationen mit hoher Qualität und Reliabilität aufgearbeitet werden können. |