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Inhalte der Ausgabe 9-2008


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2008

Überblick über die Ausbildungssituation der Helferberufe in der Pflege

Christina Maiwald

Christina Maiwald: Überblick über die Ausbildungssituation der Helferberufe in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 9-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200225


In den letzten Jahren entstanden neue Pflegehelferausbildungen, die mit anderen Bereichen wie z. B. Kinder-, Altenpflege, Familienpflege integriert werden und die auch mit einem Hauptschulabschluss absolviert werden können. Die damit verbundenen Änderungen der Voraussetzungen und Zielsetzungen der Berufsausbildung in der Pflege haben weitreichende Folgen für das Berufsbild der Krankenpflege. Die neuen integrierten oder generalisierten Ausbildungsgänge für HauptschülerInnen werden kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit stellt die Hintergründe dieser Diskussion dar. Weiterhin werden Daten eines Bundesländervergleichs der verschiedenen Ausbildungen und Ausbildungslehrpläne ausgewertet. Dazu werden Arbeitshypothesen als erkenntnisleitende Fragestellungen formuliert und Variablen ausgewählt, anhand derer die erhobenen Daten ausgewertet und Trends abgeleitet werden können. Die vorliegenden Auswertungen bieten einen Grundstock für weitere Arbeitsschritte auch über diese Arbeit hinaus.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2008

Pflegegeleitete Wundkliniken: Aufbau, Ablauf, Effektivität und Effizienz - Eine systematische Literaturanalyse

Eva-Maria Panfil, Frank Schümmelfeder

Eva-Maria Panfil, Frank Schümmelfeder: Pflegegeleitete Wundkliniken: Aufbau, Ablauf, Effektivität und Effizienz - Eine systematische Literaturanalyse. Pflegewissenschaft-, 9-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200224


Die derzeitige arztgeleitete Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden wird als mangelhaft beklagt. Pflegekräfte wünschen sich mehr Verantwortung für die Wundversorgung. In der vorliegenden Arbeit soll deswegen untersucht werden, wie die pflegegeleiteten Leg ulcer clinics aufgebaut und organisiert sind und wie effektiv und effizient sie arbeiten. Die Leg ulcer clinics wurden in England Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gegründet. Die Zentren sind auf die Versorgung von Patienten mit Ulcus cruris spezialisiert und werden von speziell in Wundversorgung geschulten Pflegefachkräften geleitet. Wesentliche Bestandteile der Therapie sind Behandlungsstandards (Doppleruntersuchung und Kompressionstherapie) und Schulungen der Mitarbeiter. Wegen der mangelnden Qualität der Studien können kaum kausale Zusammenhänge zwischen den Wundzentren und ihrer Effektivität und Effizienz gemacht werden. Es gibt Hinweise, dass Heilungsraten zunehmen und Behandlungskosten sinken. Fraglich ist jedoch, welche Rolle die einzelnen Angebotskomponenten (z. B. Standards, Schulung) hinsichtlich der erreichten Heilungsraten, Rezidivquoten, Lebensqualität und Kosten spielen. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass pflegegeleitete spezialisierte Wundkliniken mit Therapiestandards, kontinuierlichen Schulungen der Mitarbeiter und einer optimierten Zusammenarbeit zwischen den Sektoren positive Auswirkungen auf die Versorgung von Patienten mit Unterschenkelgeschwüren haben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2008

Der Erwerb beruflicher Handlungskompetenz - Erste Ergebnisse der Evaluation des Curriculums des Kooperationsverbundes niedersächsischer Krankenpflegeschulen

Birgit Panke-Kochinke

Birgit Panke-Kochinke: Der Erwerb beruflicher Handlungskompetenz - Erste Ergebnisse der Evaluation des Curriculums des Kooperationsverbundes niedersächsischer Krankenpflegeschulen. Pflegewissenschaft-, 9-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200223


Die qualitative Evaluation des problem- und lernfeldorientierten Curriculums des Kooperationsverbundes niedersächsischer Krankenpflegeschulen zielt auf die Beantwortung der zentralen Frage, ob die Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege die berufliche Handlungskompetenz erworben haben, die sie befähigt, in ihrem zukünftigen Beruf professionell zu arbeiten. Die ersten Zwischenergebnisse der Evaluation nach Abschluss des ersten Ausbildungsjahres verweisen bereits darauf, dass insbesondere die Ausbildung am Lernstandort Praxis trotz einer Vielzahl von Problemen durch transferierbare Methoden- und Kommunikationskompetenzen, die in der Schule erworben werden, von den Schülerinnen und Schülern im Sinne eines von ihnen aktiv eingeforderten Ausbildungsbedarfes verbessert werden kann.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2008

Eine Reise in die Praxis einer gendered hermeneutisch-phänomenologischen Methode: ?doing phenomenology? Schritt für Schritt

Martina M. Loos

Martina M. Loos: Eine Reise in die Praxis einer gendered hermeneutisch-phänomenologischen Methode: ?doing phenomenology? Schritt für Schritt. Pflegewissenschaft-, 9-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200222


Im Rahmen des qualitativen Paradigmas bestehen in der Literatur über phänomenologisch ausgerichtete Forschungspraxis kaum konkrete, methodische Hinweise auf ein hermeneutisch-phänomenologisch orientiertes, inhaltsanalytisches Vorgehen. In diesem Artikel wird daher eine Möglichkeit hermeneutisch-phänomenologischer Forschungspraxis mit einer geschlechtersensiblen Perspektive nachvollziehbar beschrieben, um anderen Forschenden methodische Anhaltspunkte zu geben, auf deren Basis sie ihr eigenes phänomenologisches Vorgehen im Dialog mit ihrem Datenmaterial entwickeln können. Die beschriebenen Schritte dieser gendered hermeneutisch-phänomenologischen Methode am Beispiel der Analyse von qualitativen Interviews wurden entwickelt, um Konstruktionsprozesse von Geschlecht und Profession in den Konflikten der beiden Professionen Pflege und Medizin zu entdecken. Die Lesenden werden mitgenommen auf eine Reise in das Geschlechterverhältnis und die Professionshierarchie im Krankenhaus, auf eine Wanderung durch ein bekanntes und gleichzeitig unbekanntes Gebiet. Sie erhalten eine Anleitung zum Selbermachen, wie versteckte Bedeutungen eines Phänomens mit Hilfe der gendered hermeneutisch-phänomenologischen Methode Schritt für Schritt erschlossen werden können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2008

9-2008

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 9-2008. Pflegewissenschaft-, 9-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200220


Gesamte Ausgabe 9-2008 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 9-2008

Dekubitusprävalenzmessungen und Interrater-Reliabilität

Jan Kottner, Theo Dassen

Jan Kottner, Theo Dassen: Dekubitusprävalenzmessungen und Interrater-Reliabilität. Pflegewissenschaft-, 9-2008, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200219


Die Interrater-Reliabilität der Diagnose des Dekubitus (ja/nein) wurde zwischen Pflegenden bei der Beurteilung von 202 Pflegeheimbewohnern gemessen. Die Interrater-Reliabilität für die Diagnose des Dekubitus Grad 1 betrug null. Für die Diagnose Dekubitus Grad 2 bis 4 variierte die gemittelte Interrater-Reliabilität zwischen 0,62 und 0,76 (kappa-Koeffizient). Die Berechnung der Reliabilität war vor dem Hintergrund homogener Stichproben nur eingeschränkt möglich. Vergleiche von Daten zur Prävalenz und Inzidenz von Dekubitus sollten unter Ausschluss des Dekubitus Grad 1 erfolgen.