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Inhalte der Ausgabe 4-2007
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2007Konzeptionelle Entwicklunginnovativer Hebammenausbildungdurch LernortkooperationAntje Kehrbach, Friederike zu Sayn-Wittgenstein |
Antje Kehrbach, Friederike zu Sayn-Wittgenstein: Konzeptionelle Entwicklunginnovativer Hebammenausbildungdurch Lernortkooperation. Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200401 |
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Die Studie greift die Notwendigkeit der Professionalisierung des Hebammenberufes auf, welcher durch die komplexer gewordenen Anforderungen an den Beruf sowie den nationalen wie internationalen Ausbildungsrückstand und die damit verbundene notwendig gewordene Reform der Erstausbildung von Hebammen begründet ist. Ziel des Forschungsvorhabens ist es durch eine Kooperation der Lernorte Hebammenschule, Praxiseinsatzorte und Fachhochschule ein innovatives Ausbildungskonzept zu entwickeln, welches wissenschaftsbasiert und an den Problemen der Praxis orientiert ist. Hierzu werden die theoretischen und praktischen Bedingungen, d.h. die curricular-inhaltlichen und organisatorische Strukturen für ein Lernort-Kooperationsmodell sowie ein Unterrichtsmodul zum Themenschwerpunkt Leitung der physiologischen Geburt entwickelt und erprobt. Ziel ist es, durch einen systematischen, vernetzten Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis eine evidenzbasierte und reflektierte klinische Handlungskompetenz, die für eine frauen- und familienorientierte geburtshilfliche Versorgung erforderlich ist, zu vermitteln (reflektierte Praktikerin). |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2007Fachenglisch in der pflegerischenErstausbildung.Curriculare Überlegungen und ihre UmsetzungMathilde Hackmann |
Mathilde Hackmann: Fachenglisch in der pflegerischenErstausbildung.Curriculare Überlegungen und ihre Umsetzung. Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200400 |
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Fachenglisch ist ein relativ neues Thema in der deutschen Pflegeausbildung. Fremdsprachen werden immer wichtiger in der Kommunikation mit internationalen Klienten in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Außerdem wird zunehmend von Lernenden in den Pflegeberufen erwartet, dass sie sich mit internationaler Fachliteratur auseinandersetzen. In diesem Artikel werden einige Ideen zur Planung eines Moduls Fachenglisch und seine Realisierung innerhalb der generalisierten Pflegeausbildung mit Schwerpunkten der Albertinen-Schule Hamburg beschrieben. Nach der Diskussion der relevanten Literatur werden Vorschläge zu den Zielen des Moduls, den Inhalten und den methodischen Ansätzen entwickelt. Die Erfahrungen der Autorin im Unterricht des Moduls in einer Schüler/-innengruppe werden dann dargestellt. Der Artikel schließt mit einigen Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Moduls. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2007Schulinterne Curriculumentwicklung nach demLernfeldkonzeptam Schulzentrum für Krankenpflegeberufein Hannover (Teil 1)Karin Wittneben, Karin Windfelder, Irma Walkling-Stehmann |
Karin Wittneben, Karin Windfelder, Irma Walkling-Stehmann: Schulinterne Curriculumentwicklung nach demLernfeldkonzeptam Schulzentrum für Krankenpflegeberufein Hannover (Teil 1). Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200399 |
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Dieser Beitrag ist der erste Teil einer Artikelfolge, in der über eine wissenschaftlich begleitete, pflegeschulinterne Konstruktion, Implementation und Evaluation von Lernfeldern und Lernsituationen berichtet wird. In Teil 1 wird zunächst die Konstruktion von Lernsituationen und Lernfeldern beschrieben. Ausgehend von der These, dass Lernsituationen in beruflichen Handlungssituationen verankert sein sollen, erfolgt eine Datenerhebung über Narrative, die Schüler/innen der Kranken- und Gesundheitspflege über Erlebnisse und Erfahrungen in Pflegesituationen verfasst haben. Die Datenanalyse und deren Transformation zu Lernsituationen werden ebenso dargelegt wie theoretische Referenzrahmen, die die Datenerhebung und Datenauswertung gedanklich regulieren. Im Ergebnis kann ein noch vorläufiger Katalog von Lernfeldern und Lernsituationen vorgelegt werden. Exemplarisch werden zwei Lernsituationen über Ekelerlebnisse in der Pflege ausführlich dargelegt und kommentiert. Schwerpunktmäßig handelt es sich um eine schülerhandlungsproblemorientierte Curriculumentwicklung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2007Qualitätsmanagement und Ethik ?Überlegungen über eine (not-wendige) VerbindungMarc Weeren |
Marc Weeren: Qualitätsmanagement und Ethik ?Überlegungen über eine (not-wendige) Verbindung. Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200398 |
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Qualitätsmanagement stellt heute für nahezu alle Unternehmen im pflegerischen Bereich eine Notwendigkeit dar. Dies korrespondiert mit einem zunehmenden Zwang zum wirtschaftlichen Handeln. Parallel dazu hat in den letzten Jahren die Diskussion um die Bedeutung einer Wirtschaftsethik stark zugenommen. Im Folgenden wird daher unter Zuhilfenahme eines Aufsatzes von Ulrich Bröckling ein kritischer Blick auf Qualitätsmanagement geworfen. Seine Kritik richtet sich vor allem dagegen, dass über TQM Marktmechanismen in betriebliche Sozialbeziehungen sowie die des Selbst zu sich übertragen werden und sich das Individuum anhand betrieblicher Managementtechniken selbst regiert. Im Anschluss daran wird ein Zusammenhang von Unternehmensethik und QM gerade aus der Marktperspektive heraus begründet. Ausgehend von der Annahme, dass ein Markt zwar eine freie Form wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Koordination ist, diese aber Regeln braucht um die Freiheit auch zu ermöglichen. Somit kann gefolgert werden, dass der Markt keine ethikfreie Zone ist, egal wo man ihn identifiziert oder einführt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2007Die ExpertenorganisationKrankenhaus im WandelDieter Lerner |
Dieter Lerner: Die ExpertenorganisationKrankenhaus im Wandel. Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200397 |
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Auf die bundesdeutschen Krankenhäuser des 21. Jahrhunderts wirken Veränderungsdynamiken ein, von bisher nie gekanntem Ausmaß. Gesamtgesellschaftliche und gesamtwirtschaftliche Implikationen, wie Globalisierung der Märkte, wirtschaftliche Krisen, steigende Arbeitslosigkeit, demographische und epidemiologische Transitionen usw., führten in den letzten Jahren zu einer Vielzahl von gesetzlichen Reformversuchen der sozialen Sicherungssysteme. Diese Veränderungen bewirken einen erheblichen Druck auf die Krankenhäuser, auf den sie mit Anpassungen der Geschäftsstrategie, der internen Strukturen und Prozesse, als auch der Managementsysteme reagieren müssen: Reorganisation ist angesagt, doch dies ist leichter gesagt als getan. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-20074-2007Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 4-2007. Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200396 |
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Gesamte Ausgabe 4-2007 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2007Pflegerisches Assessment zurwissenschaftlich gestütztenPflegbedarfserhebung inder Onkologie. Praxiserprobung in einer randomisiertenkontrollierten klinischen StudieJörg Stukenkemper, Margarete Landenberger, Ingrid Horn, Alexander Pröbstl, Gordan Lasic, Matthias Feistl, Ilona Nothdurft, Anette Thoke-Colberg |
Jörg Stukenkemper, Margarete Landenberger, Ingrid Horn, Alexander Pröbstl, Gordan Lasic, Matthias Feistl, Ilona Nothdurft, Anette Thoke-Colberg: Pflegerisches Assessment zurwissenschaftlich gestütztenPflegbedarfserhebung inder Onkologie. Praxiserprobung in einer randomisiertenkontrollierten klinischen Studie. Pflegewissenschaft-, 4-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200395 |
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Interventionsentscheidungen im Interesse des Patienten zu begründen und deren Wirksamkeit nachzuweisen wird in der Pflege wie in der Medizin und in anderen Gesundheitsberufen gefordert. Gründe hierfür sind die Wissenschaftsbasierung der Pflege (evidence-based nursing) sowie zunehmender Ressourcenmangel im Gesundheitswesen (Kosten-Nutzen-Relation). Ausgehend vom internationalen Forschungsstand sind bestehende Verfahren zur Symptombeschreibung durch Selbst- und Fremdauskunft sowie anerkannte Klassifikationssysteme zu einem Instrument der professionellen Einschätzung durch Pflegende integriert worden. Dieses wird in einer anwendungsorientierten Pflegeforschungsstudie zur Steuerung einer modularen strukturierten Intervention zur Reduktion der genannten Pflegeprobleme eingesetzt und auf Praktikabilität untersucht. |