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Inhalte der Ausgabe 1-2005


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Bildung und Mündigkeit ?Perspektiven einer konstruktivistischenPädagogik

Horst Siebert

Horst Siebert: Bildung und Mündigkeit ?Perspektiven einer konstruktivistischenPädagogik. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200600


Der Konstruktivismus legt einen Perspektivenwechsel in der Pädagogik nahe. Er begründet eine lernorientierte Didaktik und Methodik. Die Kernthesen dieses Paradigmas werden in erkenntnistheoretischer, lerntheoretischer und bildungstheoretischer Hinsicht dargestellt. Es wird dafür plädiert, den humanistischen Bildungsbegriff mit neuen Erkenntnissen der Gehirnforschung zu verbinden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Kommunikatives undoffenes Lernen

Manfred Bönsch

Manfred Bönsch: Kommunikatives undoffenes Lernen. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200599


Im Selbstverständnis herkömmlicher Lehre ist angelegt, dass ein Lehrender das Wissen und Können beherrscht, das in einem Ausbildungszusammenhang an Nichtwissende/Nicht-Könner vermittelt werden muss. Dieses Grundmuster einer Vermittlungsdidaktik ist scheinbar so selbstverständlich, dass es die Erwartungen auf beiden Seiten prägt: der/die Lehrende bereitet die zu vermittelnden Inhalte auf, hält Unterricht und Lernende geraten schnell in eine Konsumentenhaltung. Das heißt, sie warten ab, was denn da wohl kommen wird, sind über Arbeitspapiere glücklich (Hamstermentalität) und fürchten die Pfl ichtaufgaben (Referate, Hausarbeiten) wie Leistungskontrollen und Prüfungen. Und wenn die Unterrichtsstunden pro Woche hoch sind, ist vermeintlich gar nichts anderes möglich, als rezeptive und reaktive Überlebensstrategien zu entwickeln. Die Rollen sind dann gut verteilt, die Asymmetrie ist ausgeprägt, quasi eine schiefe Ebene, auf der der Wissenstransfer in die vielen Nürnberger Trichter rieselt! Diese etwas zugespitzt beschriebene Lehr-/Lernsituation ist nach allem, was wir wissen, sehr verbreitet und bestimmt zu 80-90% Unterricht. Gelernt wird, was auf den Tisch kommt!

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Deutsche Studiengangsentwicklungim Kontext desBologna-Prozesses:Umsetzung in der Pflege

Dr. Heidrun Jahn

Dr. Heidrun Jahn: Deutsche Studiengangsentwicklungim Kontext desBologna-Prozesses:Umsetzung in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200598


Seit 1998 haben deutsche Hochschulen die Möglichkeit, Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen anzubieten. Mit der 6. Novelle des Hochschulrahmengesetzes (HRG) von 2002 wurde die Erprobungsphase dieser Studiengänge für beendet erklärt und Bachelor- und Masterstudiengänge wurden in das Regelangebot der Hochschulen aufgenommen. Bis 2010 sollen Bachelor und Master in den meisten Fächern die traditionellen Abschlüsse Diplom, Magister und Staatsexamen abgelöst haben. Der Bachelor soll zum Regelabschluss an deutschen Hochschulen werden. Dieser Entwicklungsprozess ist mit vielen Unklarheiten und Unsicherheiten verbunden, insbesondere sind die qualitativen Ansprüche an Bachelor- und Masterstudiengänge wenig transparent. Deshalb sollen im folgenden Beitrag Antworten auf einige Fragen gegeben werden, die vor allem von Studieninteressierten, Studiengangsentwicklern und Vertretern der Berufspraxis gestellt werden. Schließlich geht es um die Frage, welche Konsequenzen aus der Ablösung des bisherigen Studiengangssystems für die Entwicklung der eigenen Profession, für Aus- und Weiterbildung in der Pflege resultieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Pflegeausbildung und Pflegestudiumkombinieren - Ein neuer dualer Studiengang mit dem Abschluss?Bachelor of Arts (Nursing)?

Prof. Dr. Uta Oelke, Katrin Maier

Prof. Dr. Uta Oelke, Katrin Maier: Pflegeausbildung und Pflegestudiumkombinieren - Ein neuer dualer Studiengang mit dem Abschluss?Bachelor of Arts (Nursing)?. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200597


Im Mittelpunkt dieses Artikels steht ein bundesweit bislang einmaliges Studiengangsprojekt, dessen Konzept zunächst vorgestellt und anschließend um erste Befragungsergebnisse ergänzt werden soll. Zum Sommersemester 2004 begannen 26 Alten-, Kranken- und KinderkrankenpflegeschülerInnen neben ihrer regulären Ausbildung mit dem ersten Studienabschnitt eines Bachelor-Studiengangs, den die Evangelische Fachhochschule Hannover (EFH) in Kooperation mit neun Pflegeschulen anbietet. Seinen inhaltlichen Schwerpunkt hat der Studiengang im Bereich ?Patientenberatung und Versorgungskoordination?. Das bildungspolitisch Besondere an ihm ist, dass die Studierenden innerhalb von nur fünf Jahren zwei berufsqualifizierende Abschlüsse erwerben: den Abschluss als staatlich examinierte Pflegekraft und den internationalen akademischen Grad eines ?Bachelor of Arts (Nursing)?. Unterstützt und finanziell gefördert wird das Studienmodell durch das Norddeutsche Zentrum zur Weiterentwicklung der Pflege.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Aufmerksam-Sein lernen. eine Kernkategorie in der Beschreibung derWirkungszusammenhänge des Lehrens und Lernensin den Pflegeausbildungen

Franziska Fichtmüller, Anja Walter

Franziska Fichtmüller, Anja Walter: Aufmerksam-Sein lernen. eine Kernkategorie in der Beschreibung derWirkungszusammenhänge des Lehrens und Lernensin den Pflegeausbildungen. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200596


Seit 2002 forschen wir in Kranken- und Kinderkrankenpfl egeschulen, pflegepraktischen Lernorten und Lernwerkstätten zu den Wirkungszusammenhängen von Lehren und Lernen in den Pflegeausbildungen. Im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns werden Lehrende, Lernende, Praxisanleiterinnen und Mentorinnen in Schulen und Praxisfeldern der Kranken- und Kinderkrankenpfl ge zum Thema befragt und beobachtet. Methodologisch fußt unsere Forschung auf der Grounded Theory. Mit dieser Forschung möchten wir zur Verbreiterung der empirischen Wissensbasis beitragen. In diesem Artikel geht es uns um die Darstellung des derzeitigen Standes der Arbeit an einer der Kernkategorien, Aufmerksam- Sein lernen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Subjektive Theorien als Basis fürWissen und Handeln

Renate Schwarz-Govaers

Renate Schwarz-Govaers: Subjektive Theorien als Basis fürWissen und Handeln. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200595


Was passiert, wenn in der Berufsausbildung subjektive Theorien auf wissenschaftliche prallen? Mit dieser Frage beginnt meine Forschungsarbeit zum oben genannten Thema. Zum Einen geht es mir in diesem Beitrag um ein Verständnis von ?Subjektiven Theorien?, die als implizites Wissen unser Leben und Handeln bestimmen und damit auch unseren Berufsalltag. Werden sie während der Berufsausbildung nicht bewusst gemacht, bleiben sie unhinterfragt bestehen. Die in der Ausbildung gelernten Theorien und Konzepte sind damit wenig handlungsleitend. Es bleibt eine Kluft zwischen Wissen und Handeln. Zum Anderen möchte ich pfl egedidaktische Ansätze aufzeigen, wie durch lernfeld- und problembasiertes Lernen die Subjektiven Theorien bewusst gemacht, durch neues Wissen angereichert und so gesichert (verdichtet) werden, dass sie als verändertes und nicht als ?träges? Wissen unser Handeln bestimmen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Zur Situation von PflegeschülerInnen:Anspruch undWirklichkeit

Karin Kersting

Karin Kersting: Zur Situation von PflegeschülerInnen:Anspruch undWirklichkeit. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200594


Inhalt dieses Beitrags sind ausgewählte Ergebnisse einer 5-jährigen Studie zur Bewältigung moralischer Konflikte im Arbeitsalltag von Pflegenden, die über einen Zeitraum von 2½ Jahren von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

1-2005

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 1-2005. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200593


Gesamte Ausgabe 1-2005 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2005

Dualer Studiengang ?GesundheitsundKrankenpflege und Nursingand Administration?. Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-KlinikumNeubrandenburg, der Beruflichen Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum und der Fachhochschule Neubrand

Inge Teetz, Annika Hergert

Inge Teetz, Annika Hergert: Dualer Studiengang ?GesundheitsundKrankenpflege und Nursingand Administration?. Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-KlinikumNeubrandenburg, der Beruflichen Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum und der Fachhochschule Neubrand. Pflegewissenschaft-, 1-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200592


Zur Zeit wird im Fachbereich Gesundheit und Pflege an der Fachhochschule Neubrandenburg, an der Beruflichen Schule des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg und dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum ein neues Studien- und Ausbildungsangebot geplant und entwickelt, das zu dem doppelten Abschluss: Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger und Bachelor of Nursing and Administration führen soll. Mit 15 ausgewählten Studierenden könnte der duale Studiengang (DUST) zum Wintersemester 2005/2006 beginnen.