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Inhalte der Ausgabe 7-2005


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Nachdiplom-Fachlehrgang Pflegefür Berufsschullehrerinnen

Maria Müller Staub, Elisabeth Vogt

Maria Müller Staub, Elisabeth Vogt: Nachdiplom-Fachlehrgang Pflegefür Berufsschullehrerinnen . Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200553


Am Ausbildungszentrum Insel, Universitätsspital Bern/Schweiz, fand von April 2001 bis August 2003 der erste fachvertiefende Lehrgang in Pflege für BerufsschullehrerInnen1 statt. Der Lehrgang wurde vom Bereich Weiterbildungen angeboten und richtete sich an erfahrene BerufsschullehrerInnen, die in den Weiterbildungen (Höhere Fachausbildung in Pflege, Intensiv-, Operations- und Anästhesiepflege) unterrichten. Der Lehrgang hatte die pflegefachliche Vertiefung zum Ziel und bereitet BerufsschullehrerInnen in der Pflege dazu vor, den durch die neue Bildungssystematik bedingten, steigenden Anforderungen zum Ausbilden auf dem tertiären Niveau weiterhin kompetent zu begegnen. Die Module umfassten Lerntheorien, Gesundheitsförderung, Pflegediagnosen und -interventionen, Kommunikation, professionelle/pflegerische Beziehung, Pflegemodelle und Rolle der Pflege, PC-Einsatz im Unterricht/Datenbankabfrage (e-learning), theoretisches Denken (critical thinking), Grundlagen der Wissenschaftstheorie, Methoden und Techniken der Forschung, evidenzbasierte Pflege, Organisationsformen der Pflege (transdisziplinäre Pflege, Case Management, Primary Nursing), interdisziplinäre Zusammenarbeit/Organisation, Qualitätsentwicklung und pflegerische Beratung.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Die Entwicklung gemeindenaherpsychiatrischer Pflege in Großbritannien

Michael Schulz, Johann Behrens

Michael Schulz, Johann Behrens: Die Entwicklung gemeindenaherpsychiatrischer Pflege in Großbritannien. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200552


Bereits 1954 wurde in Großbritannien im Zuge der Deinstitutionalisierung und einer daraus sich entwickelnden gemeindenahen Versorgung von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen damit begonnen, psychiatrische Pflege im direkten Umfeld der Patienten einzusetzen und zu entwickeln. Demgegenüber fehlt ein entsprechendes Angebot in Deutschland bis heute weitgehend. Community Psychiatric and Mental Health Nurses (CPNs) haben seither einen wesentlichen Anteil an der Versorgung psychisch kranker Menschen in der Gemeinde und führen im Vergleich zu Deutschland relativ spezialisierte Tätigkeiten durch. Die Entwicklung verlief ? bei erkennbaren positiven Wirkungen für psychisch Kranke ? nicht ohne Abbrüche und Überforderungen. Im Rahmen der Literaturanalyse wird deutlich, dass sich die Tätigkeitsfelder im Laufe der Zeit verändert haben. Der Beitrag gibt einen Einblick in einen pflegerischen Teilaspekt eines europäischen Nachbarlandes, indem er auf Entwicklungsschritte, Tätigkeitsprofile und Ausbildungsinhalte eingeht und so Entwicklungsschritte von Pflege deutlich macht, die es so in Deutschland trotz namensgleichheit und vergleichbarer historischer Anknüpfungspunkte nicht gegeben hat. Abschließend werden Ähnlichkeiten und Unterschiede diskutiert, sowie Implikationen für die Pflege für Deutschland erwogen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Planung einer Unterrichtsreihezum Thema: ?Die Bedeutung derMusik für alte Menschen?

Helmut Siefert

Helmut Siefert: Planung einer Unterrichtsreihezum Thema: ?Die Bedeutung derMusik für alte Menschen?. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200551


Musik gilt als das emotional wirksamste Kommunikationsmittel in der Kultur der Menschen. Außerdem verfügt jeder in irgendeiner Weise über musikalische Erfahrungen. Ausgangsgrundlage dieser Arbeit ist, welche Wirkungen und Funktionen die Musik bei älteren Menschen haben. Das Kuratorium Deutsche Altenhilfe (KDA) hat einen Entwurf zur neuen Altenpflegeausbildung herausgegeben, in dem Musizieren und Singen ein fester Bestandteil im Lernfeld ?Alte Menschen bei der Tagesgestaltung und bei selbst organisierten Aktivitäten unterstützen? (Bundeseinheitliche Altenpflegeausbildung, Seite 160) sein wird.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Die Europäische NEXT-Studiezum vorzeitigen Ausstieg aus dem Pflegeberuf

Gabriele Achenbach

Gabriele Achenbach: Die Europäische NEXT-Studiezum vorzeitigen Ausstieg aus dem Pflegeberuf. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200550


Die NEXT-Studie ? Nurses Early Exit Study, eine von der Europäischen Kommission geförderte quantitative Längsschnittstudie, untersucht länderübergreifend in 10 Ländern Europas (Polen, Niederlande, Deutschland, Slowakei, Schweden, Belgien, Frankreich, Italien, Großbritannien, Finnland) die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsmotivation in der professionellen Pflege. Sie geht der zentralen Fragestellung nach: Was bewegt professionell Pflegende dazu, frühzeitiger als andere Berufsgruppen, den Beruf zu verlassen? Denn langfristig wird die demografische Entwicklung schwer wiegende Auswirkungen auf die Gesundheits- und Pflegeversorgung haben. Daher stellt sich die Frage, was zu tun ist, um professionell Pflegende länger im Beruf zu halten. Die Gründe für die hohe Fluktuation in den Pflegeberufen1, besonders in Deutschland und den frühzeitigen Ausstieg aus den Pflegeberufen versucht die NEXT-Studie erstmalig aufzuklären. Neben Arbeitsbedingungen und -zufriedenheit untersucht sie körperliche Belastungen, Arbeitszeiten, Führung, Arbeitsplatzsicherheit und Konflikte zwischen Familie und Arbeit, aber auch Arbeitsbeanspruchung und Bournout. Der Berufsausstieg wurde über die Stressmodelle ?EPI ? effort reward imbalance? (Siegrist) und ?DCM ? demand control model? (Karasek und Thorell) analysiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Positionspapier zur Grundsatz-stellungnahme ?Ernährung undFlüssigkeitsversorgung älterer Menschen?

Maria Magdalena Schreier

Maria Magdalena Schreier: Positionspapier zur Grundsatz-stellungnahme ?Ernährung undFlüssigkeitsversorgung älterer Menschen?. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200549


Dem weithin diskutierten Problem der Mangelernährung bei alten und pflegebedürftigen Menschen, vor allem in der stationären Altenpflege, widmet sich eine Arbeitsgruppe des MDS mit einer Grundsatzstellungnahme ?Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen?, Abschlussbericht Projektgruppe P 39, des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS), Juli 20031. Diese Grundsatzstellungnahme kann zu einer Schärfung des Problembewusstseins für Mangelernährung und Risiken für Ernährungsdefizite alter Menschen bei Mitarbeitern in den Pflegeeinrichtungen hervorragend beitragen. Allerdings erfordern einige Empfehlungen nach Auffassung der Nationalen Pflegeassessmentgruppe Deutschland eine differenziertere Betrachtungsweise.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Praxisorientierte Auswahl einerEDV-gestützten Pflegedokumentation durch ein Pflegeheim

Lars Hebel, Rüdiger Ostermann

Lars Hebel, Rüdiger Ostermann: Praxisorientierte Auswahl einerEDV-gestützten Pflegedokumentation durch ein Pflegeheim. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200548


Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll darauf eingegangen werden, wie die Leitung eines Pflegeheimes, die über ein grundständiges EDV-Wissen verfügt, sich jedoch nicht als ausgewiesene Fachkraft der Pflegeinformatik bezeichnet, vorgehen kann, um die Auswahl eines EDV-gestützten Pflegedokumentationssystems zu treffen. Darüber hinaus wird auch noch auf weitere positive Aspekte eines derartigen Systems eingegangen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

7-2005

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 7-2005. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200547


Gesamte Ausgabe 7-2005 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 7-2005

Zur aktuellen Lage der pflege-sensitiven Outcomemessung ?eine Übersicht

Renate Stemmer

Renate Stemmer: Zur aktuellen Lage der pflege-sensitiven Outcomemessung ?eine Übersicht. Pflegewissenschaft-, 7-2005, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200546


Der zunehmende gesundheitspolitische und ökonomische Druck sowie die sich verändernden Ansprüche der Pflegeleistungsempfänger (u.a. Patienten in Krankenhäusern, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Pflegebedürftige und deren Angehörige in der ambulanten Versorgung)1 erfordern, dass die Pflege die Effektivität und Effizienz ihrer Leistungen nachweisen muss. Die Verteilung der relativ knappen Mittel orientiert sich verstärkt an belegbaren Ergebnissen bzw. an der Ergebnisqualität. Dabei ist es erklärtes Ziel aller Beteiligten, eine qualitativ hochwertige Versorgung zu sichern.