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Inhalte der Ausgabe 3-2004


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Die Rolle des Tutors imProblem Based Learning

Volkmar Blaha

Volkmar Blaha: Die Rolle des Tutors imProblem Based Learning. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200681


Das Problem Based Learning (PBL) ist eine zurzeit häufig diskutierte Lehrform. Es stellt aufgrund seines konstruktivistischen Ansatzes besondere Anforderungen an die Lehrpersonen. Dazu gehört die Begleitung als TutorIn in der Gruppe mit der Methode des ?Siebensprung?. Die vorliegende Arbeit geht den Fragen nach, worin diese besonderen Anforderungen liegen und wie die Tutoren damit umgehen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Konkrete Kompetenzen ? EinEntwicklungsprojekt

Monika Beck, Hansruedi Kaiser, Beat Keller, Stefan Knoth

Monika Beck, Hansruedi Kaiser, Beat Keller, Stefan Knoth: Konkrete Kompetenzen ? EinEntwicklungsprojekt. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200678


In der Schweiz wird zurzeit im Gesundheitsbereich an zwei neuen Ausbildungen gearbeitet: Fachangestellte Gesundheit auf der Sekundarstufe 2 und Diplomausbildung auf der nicht-universitären Tertiärstufe. Als Instrument um die Ziele dieser Ausbildungen zu formulieren, wird hier das Konzept der Konkreten Kompetenzen vorgestellt. Unter Kompetenz wird in Anlehnung an Le Boterf verstanden, dass eine Person über eine bestimmte, konkrete Ausprägung von Kompetenz verfügt, wenn sie in der Lage ist, eine bestimmte Klasse von Situationen befriedigend zu bewältigen. Dabei bringt sie gewisse Ressourcen zum Tragen. Konkret werden die Konkreten Kompetenzen genannt, um sie von allgemeinen ?Kompetenzen? wie ?Teamfähigkeit? etc. abzugrenzen. Die Beschreibung einer Konkreten Kompetenzen besteht aus drei Hauptbestandteilen: (1) Typische Situation: Typisches Element der Klasse der zu bewältigen Situationen. (2) Situationskreis: wesentlichen Merkmale der Situationsklasse. (3) Ressourcen: Möglicherweise nützliche Wissenselement, Fertigkeiten und Vorbilder.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Schnittstellenanalyse von spitalinternerzu spitalexterner Pflege

Horst Rettke, Esther Knecht, Mena Pretto, Marlies Ratavaara

Horst Rettke, Esther Knecht, Mena Pretto, Marlies Ratavaara: Schnittstellenanalyse von spitalinternerzu spitalexterner Pflege. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200677


Eine gezielte Austrittsplanung ist für alle aus einem Spital austretenden Patientinnen und Patienten von Bedeutung. Dies trifft besonders für diejenigen zu, die nach ihrer Entlassung professionelle Hilfe von spitalexternen Diensten benötigen. Die Pflegeverantwortlichen eines Schweizer Universitätsspitals wollten die Problemstellungen im Zusammenhang mit der Überweisung hospitalisierter Patientinnen und Patienten an eines der örtlichen Spitex-Zentren genauer erfassen. Sie beauftragten die Pflegeberatungen des Spitals eine Untersuchung zu diesem Thema durchzuführen. Ziel der Untersuchung war eine quantitative und qualitative Erhebung der Ist-Situation. Die erhobenen Daten zeigen, dass die Anzahl Patientinnen und Patienten, bei deren Entlassung aus dem Spital ein spitalexterner Dienst einbezogen wird, gering ist. Die Auswertung der Daten zeigte deutlich drei Problemstellungen. Der angemeldete Pflegebedarf weicht vom zu Hause tatsächlich festgestellten Pflegebedarf ab; zudem fehlt häufig erforderliches Material oder Medikamente und die bei der Entlassung mitgeteilten Informationen sind unvollständig. Daraus lassen sich einige Anforderungen an die Austrittsplanung ableiten: eine differenzierte Pflegebedarfserhebung bei Eintritt, Neubeurteilung des aktuellen Pflegebedarfs bei Austritt sowie genügend Wissen von Pflegefachpersonen über die allgemeine Pflegesituation von Patientinnen und Patienten zu Hause.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Die Bedeutung der Pflegekammerfür die Professionalisierungder Pflege

Rita Prowasnik

Rita Prowasnik: Die Bedeutung der Pflegekammerfür die Professionalisierungder Pflege. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200676


Gesellschaft und Gesetzgeber fordern von Pflegekräften, wie von allen Berufsgruppen im Gesundheitswesen, Qualität und Effektivität bei der Erbringung ihrer Leistung. Dies setzt professionelles Handeln der einzelnen Pflegekraft und des gesamten Berufsstandes voraus. Die bislang vorwiegend berufsintern geführte Professionalisierungsdebatte erreicht zunehmend auch die Öffentlichkeit in der Diskussion um die älter werdende Gesellschaft mit einem wachsenden Bedarf an pflegerischen Leistungen. Politisch Verantwortliche stellen Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Pflege in Aussicht, an deren Gestaltung Pflegekräfte beteiligt werden müssen, um ihre gesellschaftliche Aufgabe professionell wahrnehmen zu können. In diesem Beitrag wird dem Zusammenhang zwischen der Professionalisierung der Pflegeberufe und ihrer Selbstverwaltung in Form einer Pflegekammer nachgegangen. Im ersten Teil werden die gesetzlichen Grundlagen des Kammerwesens dargestellt, darauf folgend soll im zweiten Schritt Pflege als eigenständige gesellschaftliche Aufgabe beschrieben werden. Im dritten Teil wird sie in den Kontext verschiedener Professionalisierungstheorien gesetzt, um abschließend die Frage nach der Bedeutung der Pflegekammer für die Professionalisierung der Pflegeberufe zu diskutieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Die fehlende diagnostischeKompetenz in der Pflege

Martin Huber

Martin Huber: Die fehlende diagnostischeKompetenz in der Pflege. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200675


Können Altenpflegekräfte die Pflegebedürftigkeit kompetent einschätzen? Verstehen Pflegekräfte das gleiche unter Pflegebedürftigkeit, wie ältere Menschen, welche pflegebedürftig sind? Was hat das nun mit Professionalität zu tun? Die umfassende Einschätzung des Grades der Pflegebedürftigkeit ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um im Rahmen des Pflegeprozesses Ziele und Pflegemaßnahmen ableiten und einer späteren Evaluation unterziehen zu können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Selbstverwaltungsmodelle derPflege im europäischenAusland und die Ärztekammernin Deutschland

Sandra Wilhelmi

Sandra Wilhelmi: Selbstverwaltungsmodelle derPflege im europäischenAusland und die Ärztekammernin Deutschland. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200674


In der Diskussion um Aufgaben, Nutzen, Organisation und Finanzierung einer Pflegekammer in Deutschland kann eine internationale Perspektive und ein Blick auf die Organisation der Selbstverwaltung bei anderen Berufsgruppen hilfreich sein. Dabei wird deutlich, dass die Pflege weltweit nach beruflicher Selbstverwaltung strebt und diese in vielen Ländern bereits erreicht hat. Dieses Ziel wird vom ICN aktiv unterstützt. Ein Beispiel dafür ist sein Engagement in einem internationalen Workshop zum Thema ?Regelungen der Pflege? der von 1988-1991 stattfand. Wichtigste Anliegen dabei waren, die Bedeutung von Selbstverwaltung deutlich zu machen und die Länder anzuregen, Pläne zu deren Umsetzung zu entwickeln. In Deutschland entstand in der Folge dieses Workshops, durch maßgebliche Initiative des DBfK, der Deutsche Bildungsrat für Pflegeberufe. Anhand der folgenden Beispiele soll in aller Kürze aufgezeigt werden, wie die berufliche Selbstverwaltung der Pflege in einigen anderen europäischen Ländern geregelt ist. Darüber hinaus wird ein Vergleich zum ärztlichen Kammerwesen angedeutet und abschließend die Frage der Übertragbarkeit anderer Modelle der Selbstverwaltung auf die Pflege in Deutschland diskutiert.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

3-2004

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 3-2004. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200668


Gesamte Ausgabe 3-2004 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 3-2004

Pflegeklassen nach SGB XIund RUG-III

Christian Grebe

Christian Grebe: Pflegeklassen nach SGB XIund RUG-III. Pflegewissenschaft-, 3-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200667


An den Pflegeklassen nach SGB XI wird in der Literatur häufig Kritik geübt, ein häufiger Vorwurf lautet, dass Pflegebedarfe kognitiv beeinträchtigter Personen nicht ausreichend berücksichtigt würden. Das Bundessozialgericht stellte im Jahr 2000 zudem klar, dass aus den Pflegestufen nicht automatisch auf Pflegeklassen geschlossen werden dürfe, da soziale Betreuung und Behandlungspflege durch die Pflegestufen nicht repräsentiert seien. Diese Arbeit stellt einen empirischen Vergleich der momentan verwendeten Pflegeklassen auf Basis der Pflegestufen mit den Resource Utilization Groups (RUG-III) an.