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Inhalte der Ausgabe 4-2004


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Theorie-Praxis-Transfer in derPflegeausbildung

Ingrid Darmann

Ingrid Darmann: Theorie-Praxis-Transfer in derPflegeausbildung. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200666


In vielen Publikationen wird beklagt, dass die Pfl egeauszubildenden das, was sie in der Schule lernen, in der Praxis nicht anwenden (vgl. Rafferty et al. 1996; Arnold 2000; Landers 2000; Schröck 2003). Dabei bestehen bei den Autoren unterschiedliche Vorstellungen davon, in welcher Beziehung theoretisches Pfl egewissen und Pfl egepraxis zueinander stehen. In meinem Beitrag bestimme ich das Verhältnis von Wissen und Können im Anschluss an das Konzept des ?impliziten Wissens? von Polanyi. Dabei stütze ich mich auf die Rezeption Polanyis durch Neuweg (1999) in seiner Habil-Schrift ?Könnerschaft und implizites Wissen?. Nach einem ersten Kapitel, in dem ich das Verhältnis von Wissen und Können grundlegend beleuchte, werde ich in weiteren drei Kapiteln die daraus resultierenden Anforderungen an die drei Lernorte, Schule, Pfl egepraxis und Skillslab, kennzeichnen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Angehörigenedukation als Inhaltder Aus- und Weiterbildung

Ute und Dr. Wolfgang George

Ute und Dr. Wolfgang George: Angehörigenedukation als Inhaltder Aus- und Weiterbildung. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200665


Da die Angehörigen für den Heilungs- und Versorgungsprozess des Patienten unersetzbar sind, sollten die Pfl egekräfte frühzeitig für diese Tätigkeit vorbereitet werden. Diesem Fakt wird auch in dem Entwurf der neuen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe der Krankenpfl ege und der Altenpfl ege Rechnung getragen. Unter Punkt 3 des Entwurfes zur Novellierung der Krankenpfl egeausbildung heißt es etwa, zu den Inhalten des zukünftigen Unterrichtes an den Krankenpfl egeschulen: ?Die Schülerinnen und Schüler sind zu befähigen Angehörige und Bezugspersonen zu beraten, anzuleiten und in das Pfl egehandeln zu integrieren.? Damit wird die Angehörigenintegration, die damit verbundenen Ziele und Verfahren, zu prüfungsrelevantem Ausbildungsinhalt der Pfl ege.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Integrative Pflegeausbildung:Das Stuttgarter Modell

Gabi Weglage et al.

Gabi Weglage et al.: Integrative Pflegeausbildung:Das Stuttgarter Modell. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200664


Im folgenden Artikel wird das Modellprojekt ?Integrative Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell?? vorgestellt. Die Konzeption der ?Integrativen Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell? ist auf dreieinhalb Jahre angelegt (vgl. Abb. 1) und beruht auf einer zweijährigen gemeinsamen Basisausbildung der Berufe Altenpflege, Kinderkrankenpflege und Krankenpflege. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgen die Schwerpunktsetzung in der Kinderkranken-, Alten- oder Krankenpflege und der Erwerb des ersten Berufsabschlusses.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Indikatoren zur Beurteilungpflegesensitiver Ergebnisqualitätin Pflegeheimvergleichen

Robert Faust

Robert Faust: Indikatoren zur Beurteilungpflegesensitiver Ergebnisqualitätin Pflegeheimvergleichen. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200663


Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer systematischen Literaturstudie vor, die sich mit der Messbarkeit pflegerischer Ergebnisse im Setting der stationären Altenpflege in Deutschland auseinander setzte. Den speziellen Fokus der Arbeit bildeten ausgewählte RAI MDS 2.01 basierte Qualitätsindikatoren, die in den USA entwickelt und als ausreichend pflegesensitiv befunden wurden, um eine valide Aussage zur pflegerischen Ergebnisqualität einer Einrichtung zu treffen. Vorgestellt werden 13 Indikatoren sowie 4 Subindikatoren aus den Bereichen Harninkontinenz, Aktivität, Sturz und Fraktur, Nosokomiale Infektionen und Dekubitus. Einige dieser Indikatoren dienen als Vergleichskriterien im öffentlich geführten US-amerikanischen Pflegeheimvergleich. Da auch in Deutschland zum 31.12.2003 ein landesweiter Pflegeheimvergleich erstmals vorgesehen ist (vgl. § 92a SGB XI), liegt die Zielsetzung des vorliegenden Beitrages in einer kritischen Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken Assessment basierter Qualitätsindikatoren für den Bereich des internen und externen Qualitätsmanagements. Der Autor zeigt auf, dass die Aussagekraft der Qualitätsindikatoren durch personenspezifische (klinische Komplexität) und externe Einflussgrößen (Assessmentyp/ Hospitalisierungseffekt, MDS Kodierung, Sentinel Events, Zeitliche Stabilität von QI Messungen) geschwächt werden kann. Neben der Problematisierung dieser Einflüsse zeigt der Beitrag auch Möglichkeiten der Risikobereinigung dieser Einflüsse auf und ordnet die Qualitätsindikatoren in den Bedeutungskontext des SGB XI ein.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Berufseinmündungsphase undBerufssituation von Absolventinnenund Absolventen der Pflegemanagement-Studiengänge

Sigrid Kristina Gensch

Sigrid Kristina Gensch: Berufseinmündungsphase undBerufssituation von Absolventinnenund Absolventen der Pflegemanagement-Studiengänge. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200662


Die Ergebnisse der Absolventenuntersuchung an den bayerischen Fachhochschulen bestätigen den Ausbildungserfolg des Studiengangs Pflegemanagement. Trotz manchmal schwieriger Studienbedingungen in der Aufbauphase und zum Teil geringer Kenntnisse über die Qualifikation der Absolventen bei potentiellen Arbeitgebern hat die Mehrzahl (94%) der Befragten rasch einen Arbeitsplatz gefunden. Das Spektrum der Tätigkeitsfelder erstreckt sich von Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Pflegeeinrichtungen bis hin zu neuen Berufsbereichen in Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Krankenkassen, aber auch Unternehmensberatungen. 42% der Befragten sind auf einer für sie neu geschaffenen Stelle tätig.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Online-Fragebögen als Erhebungsinstrumentin der Pflege

Andreas Lauterbach

Andreas Lauterbach: Online-Fragebögen als Erhebungsinstrumentin der Pflege. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200661


Der Einsatz von Online-Fragebögen für wissenschaftliche Erhebungen gehört gerade in der empirischen Sozialforschung zu den heiß diskutierten Themen. Bei Online-Befragungen entstehen andere Fragebogenstrukturen und -prozesse als bei traditionellen Befragungen. Technologisch betrachtet bietet das Internet für nahezu alle qualitativen und quantitativen Verfahren eine Umsetzungsmöglichkeit, wobei die Zahl der angebotenen Tools, die Online-Befragungen unterstützen oder halbautomatisch durchführen stark wächst. Gerade eine Online-Befragung muss aber sorgfältig vorbereitet, professionell umgesetzt und nachbereitet werden ? ansonsten geht der Nutzen gegen null. Dieser Beitrag soll grundlegende Strukturen der ? qualitativen ? Onlineforschung aufzeigen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

4-2004

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 4-2004. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200660


Gesamte Ausgabe 4-2004 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 4-2004

Pflegedokumentationund Informationstechnologie ?Chancen und Grenzen

Ursula Hübner

Ursula Hübner: Pflegedokumentationund Informationstechnologie ?Chancen und Grenzen. Pflegewissenschaft-, 4-2004, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200659


Pflegedokumentations- und planungssysteme sind Stand 2003 gerade in Krankenhäusern nicht in dem Maße vertreten, wie man es erwarten würde. Die dazu nötige grundlegende Informationstechnologie ist ausgereift und vielfach erhältlich. Offensichtlich gibt es andere Hindernisse. Aus Sicht der Informatik gibt es vier Bereiche, in denen noch deutlicher Bedarf an Arbeiten besteht. Dies sind der Einsatz von geeigneten Terminologien, die Repräsentation von pflegerischem Wissen, die Nutzung der Pflegedokumentation durch Auswertungen und die Kommunikation der Patientendaten an andere Gesundheitseinrichtungen zur Gewährleistung der Versorgungskontinuität.