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Inhalte der Ausgabe 1-2003


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

E-LEARNING ? Einige Ergebnisse aus empirisch-pädagogischer Forschung

Hermann Astleitner

Hermann Astleitner: E-LEARNING ? Einige Ergebnisse aus empirisch-pädagogischer Forschung. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200774


E-LEARNING ist Gegenstand vieler Spekulationen. Die vorliegende Arbeit versucht einen Blick auf die tatsächliche Wirksamkeit von E-LEARNING im Lichte empirisch-pädagogischer Forschung zu werfen. Dabei werden eine Vielzahl von quasi-experimentellen Untersuchungen berichtet, die E-LEARNING mit herkömmlichen traditionellen Lernumgebungen vergleichen. Darüber hinaus werden zentrale Bedingungen (motivierende Unterrichtsund Nachrichtengestaltung, Interaktivität, Lernumfang und Lernaufgaben) identifiziert, die E-LEARNING wirksam machen. Im Abschlussteil der Arbeit wird auf offene Fragen hingewiesen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Workshopreihe Theorie-Praxis Thema ?Klinischer Unterricht?

Theresia Frauenlob

Theresia Frauenlob: Workshopreihe Theorie-Praxis Thema ?Klinischer Unterricht?. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200773


Der Beitrag befasst sich einführend mit dem Thema ?Klinischer Unterricht?. Er führt in die Problemfragestellung ein, wie der Klinische Unterricht im beruflichen Alltag einer Lehrkraft für Gesundheits- und Krankenpflege leistbar ist bzw. wird. Den Hintergrund bildet die in den gesetzlichen Regelungen für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich verlangte Zweiteilung des Arbeitsfeldes für PflegelehrerInnen. Diese bezieht sich auf die Lehre im Klassenzimmer einerseits sowie die Anleitung und Vermittlung der praktischen Ausbildung von SchülerInnen in Pflegeeinrichtungen als zweites Arbeitsfeld

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

E-Learning zwischen Mythos und Sinn

Dr. Werner Moriz

Dr. Werner Moriz: E-Learning zwischen Mythos und Sinn. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200772


Bedauerlicherweise stehen sich die Lager der Befürworter und Gegner des E-Learning nach wie vor unversöhnlich gegenüber. Die Polarisierungen reichen vom Untergang schulischer Bildung bis hin zur Revolution des Lehrens und Lernens. Vorweg, beide Extremstandpunkte erscheinen schlichtweg übertrieben. Fest steht, dass sich das E-Learning einerseits der neuen Medien bedient und eine multimediale Aufbereitung von Inhalten ermöglicht und andererseits das E-Learning nur für begrenzte Anwendungen sinnvoll einsetzbar ist, denn nach dem bisherigen Entwicklungsgrad kann E-Learning bestenfalls als drittklassiger Unterricht bezeichnet werden. Warum jedoch sollte es, sozusagen als zusätzliches Unterrichtsmedium bzw. als zusätzliche Unterrichtsmethode nicht zum Einsatz kommen? Geht man davon aus, dass sich dahinter keine dunklen Machenschaften verbergen, so kann es nur als Bereicherung der Unterrichtslandschaft eingestuft werden. E-Learning wird den Lehrer und die Lehrerin nicht verdrängen, sondern maximal unterstützen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Pflegewissenschaften und die Praxis pflegepädagogischer Arbeitsfelder

Michael J. Huneke

Michael J. Huneke: Pflegewissenschaften und die Praxis pflegepädagogischer Arbeitsfelder. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200771


Die Pflegewissenschaft gilt als wichtigster Bezugspunkt für Pädagoginnen und Pädagogen, die in pflegerischen Handlungsfeldern tätig sind. Im Vortrag soll vom Stand der Pflegewissenschaften in einem sich verändernden gesellschaftlichen Sozialgefüge aus der Bezug zum pflegerischen Praxisfeld Pädagogik im Gesundheitswesen herausgearbeitet werden

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Problemorientiertes Lernen ? neuer Wein in alten Schläuchen oder eher alter Wein in neuen Schläuchen?

Renate Schwarz-Govaers

Renate Schwarz-Govaers: Problemorientiertes Lernen ? neuer Wein in alten Schläuchen oder eher alter Wein in neuen Schläuchen?. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200770


Das problemorientierte Lernen ist nicht neu. Neu ist die Gestaltung des Lernumfelds. Lernen, das auf konkreten Problemen bzw. Berufssituationen statt auf Unterrichtsfächern basiert, führt zu Wissen, das im beruflichen Alltag auch angewendet werden kann. Wissen, das selbständig erarbeitet statt von Lehrenden präsentiert wird, bleibt als Erkenntnis gespeichert. Erkenntnis ist handlungswirksam, wenn sie mit dem eigenen Wissen, den eigenen Erfahrungen und Theorien genügend verknüpft und verdichtet wurde. All dies wurde von Lerntheoretikern in den letzten hundert Jahren gefordert. Problembasiertes Lernen (PBL) bietet nun einen Rahmen, der diese Forderungen erfüllt

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Problem-based Learning mit Siebensprung ? eine Methode für webbasierte Kollaboration?

Muna Hauck, Bernd Räpple

Muna Hauck, Bernd Räpple: Problem-based Learning mit Siebensprung ? eine Methode für webbasierte Kollaboration?. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200769


Das Problem-based Learning wird im neuen Curriculum der Pflegeausbildung am Ausbildungszentrum Insel in Bern voraussichtlich einen zentralen Platz einnehmen. Zur Umsetzung wird hierzu unter anderem die Siebensprung- Problemlösungsmethode angewendet werden. Bereits heute stellt sich die Frage, ob diese Methode sich ausschliesslich in Präsenzveranstaltungen bewährt oder ob sie mittels Methodenmodifizierung auch eine Eignung für die Neuen Lerntechnologien darstellt. Zwei Pilotprojekte untersuchten die Frage, wieweit sich mittels webbasierter Kollaboration ein Problem-based Learning realisieren lässt. Die Pilotprojekte wurden mit der professionellen BSCW-Software technisch umgesetzt. Mittels dieser Software können autorisierte Benutzerinnen und Benutzer von jedem Interneteinwahlknoten auf das Lern- und Arbeitsforum zugreifen. Die Erfahrungen mit den Pilotprojekten ermuntern das Weiterführen einer webbasierten Kollaboration als wertvolle Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen. Die wichtigsten Vorzüge des problem-based Learnings in webbasierter Kollaboration sind: Intensivere Auseinandersetzung mit Thema und Methodik, Beizugsmöglichkeit von externen Expertinnen und Experten, freie Arbeitseinteilung von Lernenden und Tutorinnen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Lernen im beruflichen Handeln

Klaus Müller, Armin Koeppe

Klaus Müller, Armin Koeppe: Lernen im beruflichen Handeln. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200768


Ein wichtiges Ziel von beruflicher Bildung ist es Menschen in ihrem jeweiligen Berufsfeld dazu zu befähigen, Arbeitshandlungen umfassend, vollständig, reflektiert, kooperativ und qualitativ hochwertig auszuführen. Parallel dazu sollen persönliche Bildungsprozesse stimuliert und begleitet werden. In Deutschland hat sich zu diesem Zweck eine Dualität von schulischer und betrieblicher Ausbildung etabliert. Pflegeschulen sind für die Vermittlung der Fachtheorie zuständig, Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Dienste übernehmen die praktische Ausbildung. Die Analyse beider Bildungsbereiche zeigt, dass der Grad der inhaltlichen Strukturierung und Systematisierung stark divergiert. Während im Bereich der theoretischen, schulischen Ausbildung inzwischen unterschiedliche Curricula zur Verfügung stehen, lässt sich im Bereich der praktischen, betrieblichen Ausbildung eine überwiegende Konzeptleere feststellen. Dies ist um so Besorgnis erregender, als der berufspädagogische Diskurs der letzten Jahre gerade den Bereich des praktischen Handelns als besonders relevant für die Bildung konsistenter Handlungsstrukturen hervorhebt. Der an der Katholischen Schule für Pflegeberufe Essen e.V. (KKS) stattfindende Modellversuch hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Lernprozesse in der beruflichen Praxis zu gestalten und dabei gleichzeitig die Theorie-Praxis-Verzahnung zu verbessern

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Projekt ?Flexibles Lernen?

Barbara Schober, Günter Wageneder

Barbara Schober, Günter Wageneder: Projekt ?Flexibles Lernen?. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200767


Das Zentrum für Flexibles Lernen (ZFL) wurde im Januar 2002 als universitäre Dienstleistungseinrichtung der Universität Salzburg gegründet. Initiiert wurde die Einrichtung dieser zentralen Kompetenz-Stelle im Rahmen des Projektes ?Flexibles Lernen?. Vom Vizerektor für Lehre der Universität Salzburg (Dr. Hermann Suida) im Frühjahr 2001 ins Leben gerufen, möchte dieses Projekt Maßnahmen fördern und sicherstellen, die der verstärkten Implementierung offener, flexibler Lernformen und entsprechender Lehrmethoden dienen. Als Service- und Support-Zentrum betreut und unterstützt das ZFL interessierte Lehrende und Studierende der Universität Salzburg im Rahmen des Einsatzes neuer Medien (eLearning) und neuer Lernformen im Unterricht. In diesem Artikel wird der Prozess zur Einrichtung des Zentrums für Flexibles Lernen als ein erfolgreiches Beispiel für die Integration neuer Medien in die Lehre dargestellt. Auf Basis der darin gewonnen Erfahrungen werden Erfolgsfaktoren in den Bereichen Organisationsleitung, Ressourcen, Bedarf, Zielgruppen, Infrastruktur, Lernplattform, Qualitätsmanagement, notwendige Rahmenbedingungen, Honorierung und Nachhaltigkeit identifiziert

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

1-2003

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 1-2003. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200765


Gesamte Ausgabe 1-2003 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2003

Gestaltung einer Lernwerkstatt ? Chancen zur Überwindung der Theorie-Praxis-Grenzen

Franziska Zúñiga

Franziska Zúñiga: Gestaltung einer Lernwerkstatt ? Chancen zur Überwindung der Theorie-Praxis-Grenzen. Pflegewissenschaft-, 1-2003, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200764


Die bewusste Gestaltung einer Lernwerkstatt als ein Lernort in der betrieblichen Bildung bringt die Chance mit sich, die Theorie-Praxis-Grenze zu überwinden. Nach einer Vorstellung der Lernwerkstatt der Stiftung Diakoniewerk Neumünster ? Schweizerische Pflegerinnenschule in Zollikerberg, Schweiz, zeigt der Artikel auf, dass für die Transferförderung einerseits berücksichtigt werden muss, dass Transfer in den drei Phasen vor, während und nach der Bildungsveranstaltung unterstützt werden muss und andererseits, dass die drei Faktoren Organisation, Trainingsprozess und Lernende gleichermaßen eine Rolle spielen, dass Transfer gelingt. Zur Transferförderung zwischen der Lernwerkstatt und der Ausbildungsstation im Spital Zollikerberg wurden konkrete Maßnahmen auf der Basis der erarbeiteten Theorie formuliert, wobei ersichtlich wurde, dass die Praxisanleiterin im Betrieb eine Schlüsselposition inne hat. Ein Jahr nach Inbetriebnahme der Lernwerkstatt wurde eine Transferevaluation durchgeführt, um die Umsetzung der Maßnahmen und deren Wirksamkeit zu überprüfen. Es kam klar zum Ausdruck, dass die Lernwerkstatt einen nachhaltigen Transfer ermöglicht