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Inhalte der Ausgabe 11-2002


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Fachweiterbildung ?Fachkraft für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Pflege (FIP)?

Heinz Brünz, Ina Wehmhörner

Heinz Brünz, Ina Wehmhörner: Fachweiterbildung ?Fachkraft für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Pflege (FIP)?. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200793


Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) innerhalb der Pflege hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Berücksichtigung innerhalb der pflegerischen Aus-, Fort- und Weiterbildung hat diese Thematik jedoch zu wenig gefunden. Dieser Mißstand wurde durch die Bildungseinrichtungen des Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e.V. aufgegriffen. Das Ergebnis einer fast dreijährigen europäischen Projektarbeit ist im folgenden zusammengefasst

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Erfassung und Dokumentation von Pflegeprozessen am Beispiel des Projekts ?Standardisierung und Qualität im Dienstleistungssektor Pflege?

Almut Lehmann, Karen Güttler

Almut Lehmann, Karen Güttler: Erfassung und Dokumentation von Pflegeprozessen am Beispiel des Projekts ?Standardisierung und Qualität im Dienstleistungssektor Pflege?. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200792


Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes ?Pflegeprozess ? Standardisierung und Qualität in der Pflege1?, ist eine EDV gestützte Anwendung zur Abbildung von Pflegeprozessen im Sinne einer Typologie entwickelt worden, um den erhöhten Anforderungen der Prozessdokumentation und der Leistungserfassung in der Pflege gerecht zu werden. Die Projektleitung und -organisation sowie die EDV-technische Umsetzung der Typologie erfolgte durch das Bremer Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft (BIBA-ATOP)2. Für das pflegewissenschaftliche Know-how und die inhaltliche Entwicklung der Typologie war das Institut für angewandte Pflegeforschung (iap) der Universität Bremen verantwortlich. Die Struktur dieser Typologie resultiert aus Ergebnissen einer Ist-Analyse bei 128 PatientInnen/ KlientInnen in Krankenhäusern, Altenpflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Die Inhalte der Typologie wurden mit Pflegenden aus den genannten Praxisbereichen in Workshops erarbeitet. Die Typologie liegt als sog. APLE3 Anwendung auf einem Server und kann über das Internet von allen am Projekt beteiligten PartnerInnen genutzt werden. Die Struktur dieser Typologie wurde im Rahmen einer zweimonatigen Pilotphase national (Bremen, Bremerhaven), als auch international (Irland, Österreich) getestet

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Der elektronische Pflegeprozess mit ICNP

Franz Elmer

Franz Elmer: Der elektronische Pflegeprozess mit ICNP. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200791


Die Klinik St. Pirminsberg entwickelt seit längerem den Pflegeprozess weiter und bildet diesen seit 1998 elektronisch ab. Mit der Einführung von ICNP (International Classification of Nursing Practice) wurden eine einheitliche Sprache und strukturierte Datenauswertungen möglich. Es ist gelungen, theoretische Überlegungen und praktische Anwendbarkeit im Alltag zusammenzuführen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Wege zur elektronischen Krankenakte

PD. Dr. T. Bürkle

PD. Dr. T. Bürkle: Wege zur elektronischen Krankenakte. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200790


Dieser Artikel beschreibt den Aufbau einer elektronischen Patientenakte. Der Begriff ?elektronische Krankenakte? wird unterschiedlich gebraucht. Manche Autoren beschreiben unter diesem Begriff ganz einfach Funktionen ihres Krankenhaus-informationssystems (KIS), andere wiederum stellen den Anspruch an eine lebenslange Zusammenfassung aller Gesundheitsdaten eines Patienten unter dessen Eigenverantwortung

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Auswirkungen EDV-gestützter Pflegedokumentation

Elske Ammenwerth, Ronald Eichstädter, Torsten Happek, Bettina Hoppe et al.

Elske Ammenwerth, Ronald Eichstädter, Torsten Happek, Bettina Hoppe et al.: Auswirkungen EDV-gestützter Pflegedokumentation. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200789


Die Pflegedokumentation ist zusammen mit der ärztlichen Dokumentation ein wesentlicher Bestandteil der klinischen Dokumentation. Die Einführung EDV-gestützten Pflegedokumentation verspricht, die in der Papierdokumentation bestehenden Probleme zu lösen oder zumindest zu verringern, und die Pflegedokumentation dadurch qualitativ deutlich zu verbessern

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Erfassung pflegerelevanter ICD?s im Krankenhaus

Sabine Peer, Stephan Lorenz

Sabine Peer, Stephan Lorenz: Erfassung pflegerelevanter ICD?s im Krankenhaus. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200788


Im Zuge der Vorbereitungen auf die Einführung des Fallpauschalensystems für stationäre Patienten sollten relevante Nebendiagnosen aus der Pflege in den Kodierprozess mit einfließen. Das Programm ermöglicht den Pflegekräften die Eingabe von ICDs aus einer ausgewählten Liste pflegerelevanter Diagnosen, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Erhöhung des Schweregrades im Groupingprozess führen. Auch Leistungen aus der Pflege können erfasst werden. Die vergleichende Bewertung von 100 abgeschlossenen Fällen mit und ohne die erfassten Nebendiagnosen aus der Pflege anhand des Groupers von DIACOS erbracht einen potentiellen Mehrerlös von 50000.- Euro unter DRG-Bedingungen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Projektierung eines Pflegeinformationssystems

Manuela Raiß

Manuela Raiß: Projektierung eines Pflegeinformationssystems. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200787


Wenn Pflegekräfte mit dem Begriff Beratung konfrontiert werden, so assoziieren sie häufig die Beratungsleistung, die sie selbst erbringen: Beratung gegenüber Patienten und Angehörigen, Aufklärung über die jeweiligen Gesundheitssituation, deren Entwicklung und Maßnahmen. Diese Beratung findet statt, aus dem Wissen um das pflegerische Grundverständnis und die Arbeit mit dem Patienten/Bewohner. Beratung zur eigenen alltäglichen Arbeit wird häufig mit Schulungs- und Weiterbildungsangeboten verwechselt. Bedingt durch die einschneidenden Veränderungen im Gesundheitswesen gewinnen die Begriffe ?Kundenzufriedenheit?, ?Personalentwicklung? und ?Management? zunehmend an Bedeutung. Dies erfordert im gesamten ?Unternehmen? eine neue Qualität der ganzheitlichen, hierarchieunabhängigen und abteilungsübergreifenden Betrachtung. Diese komplexe Situation aus der subjektiven Sicht heraus zu erfassen ist nur noch schwer möglich. Unternehmerisches Handeln wird als Erfolgsfaktor im Gesundheitswesen zunehmend relevanter und somit wird auch der Ruf nach professioneller Beratungsleistung lauter. Doch über welche grundlegenden Fähigkeiten muss ein Pflegeberater verfügen? Welche Konzepte und Fähigkeiten sind für die diversen Fragestellungen der Beratenen vor Ort einzusetzen? Professionelle Beratungsleistung, intuitiv und losgelöst von schematischen Methoden, kann nur der Berater erbringen, der sich dieser Methoden dennoch bewusst ist. Die zur Diskussion gestellte These lautet demnach ?Wie ?pflegespezifisch? muss Beratung sein??

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Nurses? Mind Map Lernen am Arbeitsplatz im ?Informationszeitalter?

Markus Stadler

Markus Stadler: Nurses? Mind Map Lernen am Arbeitsplatz im ?Informationszeitalter?. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200786


Im Grunde fehlt uns Pflegenden (und nicht nur uns!) ein Informationsfilter, der beim Selektieren derjenigen Information unterstützt, die täglich über uns hereinbricht. ?Information pollution? (Informationsverschmutzung) ist ein treffender Begriff, um das zu umschreiben. Bei der Pflege handelt es sich um einen sogenannten Schnittstellenberuf. Er hält Kontakte zu vielen andern Spitalberufen aufrecht und hat somit zentrale Bedeutung beim Beleben der Spital-Infrastruktur. Das ?nurses? mind map? ist ein microsoft power point basiertes Programm, das als Modell verstanden werden kann und innerhalb einer Spezialklinik (neurochirurgische Klinik am Inselspital Bern) die Schnittstellen aufzeigt, mit denen wir Pflegenden uns täglich auseinandersetzen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Pflegedok: Wie Sie die Stafette zum vollkommenen KIS gewinnen

Carol van Willigen

Carol van Willigen: Pflegedok: Wie Sie die Stafette zum vollkommenen KIS gewinnen. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200785


Oft wird die Einführung eines Pflegedokumentationssystems ausschliesslich als Projekt der Pflege bezeichnet. Sicher leistet die Pflege (einerseits als grösste Berufsgruppe, andererseits durch die Nähe zum Patienten) einen wesentlichen Anteil am Gesamterfolg eines Spitals. Aber nur wenn die Pflegedokumentation als Teil eines abteilungsübergreifenden Klinikinformationssystems (KIS) konzipiert und eingeführt wird, kann sie den optimalen Nutzen gewährleisten. So gesehen ist die Pflegedokumentation eine entscheidende Etappe zum vollkommenen KIS. Aber was ist konkret zu tun? Die Autorin zeigt aufgrund von konkreten Projekterfahrungen, was es braucht, damit die KIS-Stafette nicht zu einem orientierungslosen Hürdenlauf wird. Sie erklärt, welche organisatorischen, technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen zur Pflegedok-Realisierung nötig sind. Und wie Sie vorgehen können, damit Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihre Patienten als Gewinner aus dieser Etappe der KIS-Stafette hervorgehen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

11-2002

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 11-2002. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200784


Gesamte Ausgabe 11-2002 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 11-2002

Kodierung standardisierter Pflegepläne in PIK mittels ICNP

Agnes van Dyk

Agnes van Dyk: Kodierung standardisierter Pflegepläne in PIK mittels ICNP. Pflegewissenschaft-, 11-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200783


Eine eindeutige Sprache in der Pflege schafft Transparenz und damit nötige Voraussetzungen u.a. für die Pflegeforschung und das Pflegemanagement. Klassifikationssysteme wie das der International Classification of Nursing Practice (ICNP) könnten beispielsweise in rechnergestützte Pflegesoftware, z.B. wie das Pflegeinformations- und Kommunikationssystem (PIK) implementiert werden und dadurch diesem Vorhaben Rechnung tragen. Im Rahmen eines Praxissemesters, Studiengang Pflegewissenschaft, Fachhochschule Osnabrück, hat die Autorin überprüft, inwieweit sich die standardisierten Pflegepläne, die im Rahmen der Entgiftungsbehandlung auf einer psychiatrischen Station am Universitätsklinikum Heidelberg eingesetzt werden, mittels der ICNP codieren lassen. Nach einem besonderen Mappingverfahren (Berekoven, 2002) liegen folgende Ergebnisse in der Codierung vor: Die Codierung von Titel und/oder Definitionen oder auch einer sinngemäßen Definitionswiedergabe gelang zu 76% bezogen auf Pflegephänomene und bei den Pflegehandlungen zu 68%. Bei den restlichen Basiseinträgen war die Codierung mittels der ICNP entweder mangelhaft oder sogar unmöglich, insbesondere bezogen auf Pflegehandlungen. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, dass eine Codierung mittels ICNP in Teilbereichen umzusetzen ist, macht aber auch die Schwachstellen der ICNP deutlich. Um für die Pflegeforschung relevante, valide Daten mittels der ICNP zu sammeln, erscheint es der Autorin wichtig, sich hinsichtlich der Deskriptorenauswahl und der Kodierregeln in weiteren Projekten auszutauschen und sie auf ihre Praktikabilität hin zu untersuchen