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Inhalte der Ausgabe 12-2015


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Eine nationale Prävalenzerhebung des Qualitätsindikators Sturz im Spital: Kognitive Inhaltsvalidierung der Schweizer Version des Fragebogens Sturz

Karin Thomas, Prof. Dr. Claudia Mischke, Christa Vangelooven

Karin Thomas, Prof. Dr. Claudia Mischke, Christa Vangelooven: Eine nationale Prävalenzerhebung des Qualitätsindikators Sturz im Spital: Kognitive Inhaltsvalidierung der Schweizer Version des Fragebogens Sturz. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201459


Im Rahmen von spitalvergleichenden Qualitätserhebungen wird seit 2011 in der Schweiz jährlich eine nationale Prävalenzerhebung zum Qualitätsindikator ?Sturz? in den Akutspitälern durchgeführt. Auf Grund von vermuteten Unsicherheiten im Verständnis der Fragen zum Sturz, wurde der helvetisierte, in Deutsch, Italienisch und Französisch übersetzte Fragebogen ?Sturz? der Methode ?International Prevalence Measurement of Care Problems? der Universität Maastricht, einer qualitativen Inhaltsvalidierung unterzogen. Die kognitive Interviewtechnik des ?Verbal Probing? erlaubt das gezielte Abfragen des Verständnisses und das Testen von möglichen Umformulierungen. Die Ergebnisse aus 24 Interviews in Deutsch, Französisch und Italienisch zeigten ein identisches Verständnis der Fragen. Unklarheiten der Fragen und der Antwortkategorien konnten identifiziert und präzisiert werden und führten zu Anpassungen von Fragebogen und Begleitdokumenten, um den zukünftigen Vergleich der Messergebnisse weiter zu optimieren.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf ? Doppelbelastung oder Chance?

Julia Söhngen, Nicole Ruppert, Prof. Dr. Wilfried Schnepp

Julia Söhngen, Nicole Ruppert, Prof. Dr. Wilfried Schnepp: Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf ? Doppelbelastung oder Chance?. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201458


Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den belastenden und entlastenden Faktoren, die bei dem Versuch auftreten, Angehörigenpflege und Beruf miteinander zu vereinbaren. Dabei wird die Erkenntnis, dass die Kombination von Angehörigenpflege und Beruf nicht allein belastende Auswirkungen hat, sondern sich in bestimmten Konstellationen durchaus entlastend auf die Situation der pflegenden Angehörigen auswirken kann, erst seit kurzem wissenschaftlich thematisiert. Hier knüpft der vorliegende Artikel an und beschreibt die belastenden und auch die entlastenden Faktoren, die sich aus der Gleichzeitigkeit von Angehörigenpflege und Beruf ergeben. Dabei werden in erster Linie die Faktoren herausgearbeitet, die sich auf einzelne berufstätige Pflegende als be- oder entlastend auswirken können. Anschließend werden unterschiedliche Maßnahmen vorgestellt, die aus Sicht der berufstätigen, pflegenden Angehörigen in dieser oftmals außergewöhnlich belastenden Situation Erleichterung verschaffen können.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Bewältigungsherausforderungen Angehöriger in der häuslichen Palliativversorgung. Eine Einzelfallstudie

Mag. Christiane Kreyer, Univ.-Prof. Dr. Sabine Pleschberger

Mag. Christiane Kreyer, Univ.-Prof. Dr. Sabine Pleschberger: Bewältigungsherausforderungen Angehöriger in der häuslichen Palliativversorgung. Eine Einzelfallstudie. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201457


Angehörige tragen entscheidend zum Gelingen der häuslichen Palliativversorgung bei, jedoch sind sie stark belastet und haben selbst ein hohes Risiko zu erkranken. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie eine häusliche Palliativversorgung aus der Perspektive der Angehörigen verläuft. Dazu wurde eine qualitative longitudinale Einzelfallstudie durchgeführt. Die Falldokumentation umfasst vier offene Interviews mit einem Angehörigen sowie Feldnotizen. Die Daten wurden fallrekonstruktiv ausgewertet. Es zeigte sich, dass die häusliche Palliativversorgung in Phasen abgebildet werden kann, die durch Unterschiede in der Stabilität gekennzeichnet sind. Die Phasen wechseln für die Beteiligten plötzlich und unerwartet und erzeugen eine zunehmende Dynamik. Diese hat Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit und geht mit veränderten Bewältigungsherausforderungen für Angehörige einher. Pflegeinterventionen können zur Stabilisierung des Systems beitragen, dies gilt es näher zu untersuchen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Clownvisiten bei Kindern und Erwachsenen. Eine systematische Literaturübersicht

Sabine Erbschwendtner, Prof. Dr. Michael Bossle, Univ.-Prof. Dr. Hermann Brandenburg

Sabine Erbschwendtner, Prof. Dr. Michael Bossle, Univ.-Prof. Dr. Hermann Brandenburg: Clownvisiten bei Kindern und Erwachsenen. Eine systematische Literaturübersicht. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201456


Clownvisiten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Fragen nach den Auswirkungen von Interventionen von und mit Clowns, in diesen Settings, stehen im Zentrum des vorliegenden systematischen Reviews. Insgesamt können 26 Publikationen in die Analyse eingeschlossen werden. Eine Vielzahl davon kann der Pädiatrie und dort überwiegend der Auseinandersetzung mit präoperativer Angst, zugeordnet werden. Bei Erwachsenen sind Clowns im Kontext der In-vitro Fertilisation, bei chronischen und psychiatrischen Erkrankungen sowie im gerontologischen Bereich zu finden. In den Arbeiten mit qualitativen Designs wird die Komplexität von Clowninterventionen deutlich. Die quantitativen Studien zeigen wenige, überwiegend positive Effekte. Um generalisierbare Aussagen über Clowns und die Auswirkungen ihrer Arbeit treffen zu können, fehlen derzeit differenzierte Untersuchungen von ausreichender wissenschaftlicher Güte.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Pressespiegel

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201455


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Rezensionen

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201454


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Nachrichten

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201453


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Editorial

Prof. Dr. Bernd Reuschenbach, KSFH München

Prof. Dr. Bernd Reuschenbach, KSFH München: Editorial. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201452


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Gesamtausgabe 12-2015

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Gesamtausgabe 12-2015. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201451


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Delegation und Substitution ärztlicher Tätigkeiten an Pflegekräfte ? eine Patientengefährdung?

Lukas Schmülling

Lukas Schmülling: Delegation und Substitution ärztlicher Tätigkeiten an Pflegekräfte ? eine Patientengefährdung?. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201450


In der medialen Diskussion wird der Ärztemangel in Deutschland immer wieder diskutiert. Eine mögliche Lösung wäre, ärztliche Tätigkeiten an Pflegekräfte zu delegieren und substituieren, wogegen sich die ärztliche Berufsgruppe wehrt, da Qualitätsverluste bei der Patientenversorgung befürchtet werden. Ein genereller Ärztemangel ist in Deutschland nicht feststellbar, lediglich ein relativer Ärztemangel in ländlichen Gebieten für Hausärzte. Die Studienlage zur Delegation und Substitution ärztlicher Tätigkeiten an Pflegekräfte ist schwach. Die vorliegenden Studien geben die Tendenz, dass die Delegation und Substitution ärztlicher Tätigkeiten keine Patientengefährdung implizieren. Für die Probleme der zukünftigen Herausforderung im Gesundheitswesen müssen alle Beteiligten eine gemeinsame Lösung finden, ohne sich auf die historisch gewachsene Rollenverteilung zu berufen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Kriterien für die Auswahl einer geeigneten stationären Pflegeeinrichtung - Eine qualitative Studie

Christin Landsberger

Christin Landsberger: Kriterien für die Auswahl einer geeigneten stationären Pflegeeinrichtung - Eine qualitative Studie. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201449


Die Auswahl eines Pflegeheims ist eine mit Unsicherheiten verbundene Situation, die für Betroffene einen neuen Lebensabschnitt ankündigt. Durch fehlende Erfahrungen können sie die Konsequenzen ihrer Entscheidung nicht einschätzen oder vorhersehen. Die 2009 eingeführten MDK-Transparenzberichte haben zum Ziel Pflegeeinrichtungen vergleichbar zu machen und somit die Auswahlsituation für Betroffene zu erleichtern. Jedoch zeigen sie diese Wirkung bisher kaum. Ziel der Studie war es, verbraucherrelevante Kriterien für die Heimauswahl zu identifizieren. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2013 wurden 13 qualitative Interviews mit 15 Personen durchgeführt. Die Interviewdaten wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring systematisch ausgewertet. Bei der Interpretation der Ergebnisse zeigte sich, dass die befragten Senioren die Kriterien ?Zimmer & Ausstattung?, ?Lage & regionaler Bezug? und ?Erster Eindruck? besonders hervorhoben.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Tod und Sterben begegnen ? Befürchtungen und Erwartungen Studierender der Gesundheitsund Krankenpflege in Bezug auf die künftige Konfrontation mit Sterben und Tod

Ursula Halbmayr-Kubicsek

Ursula Halbmayr-Kubicsek: Tod und Sterben begegnen ? Befürchtungen und Erwartungen Studierender der Gesundheitsund Krankenpflege in Bezug auf die künftige Konfrontation mit Sterben und Tod. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201448


Tod und Sterben wird zunehmend in Institutionen der Akut- und Langzeitpflege sowie in palliative Einrichtungen gedrängt. Jungen Menschen fehlt daher der Kontakt mit sterbenden oder toten Menschen. Auf Grund dieser fehlenden Erfahrung wird die Nähe zum Tod in der pflegerischen Ausbildung oft problematisch erlebt. Vorerfahrungen sowie Erwartungen und Befürchtungen vor der Konfrontation mit sterbenden und toten Menschen wurden erhoben. Ebenso konnten Wünsche der Studierenden für den Palliativunterricht ermittelt werden. Für die vorliegende Arbeit wurde ein qualitativer Forschungsansatz ausgewählt. Die Datenerhebung fand mittels einer offenen, schriftlichen Befragung statt. Die Auswertung der Daten erfolgte in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Studierende der Gesundheits- und Krankenpflege bringen wenig Vorerfahrung mit sterbenden Menschen mit. Ihre Befürchtungen beziehen sich auf Ängste vor der Pflege Sterbender und Verstorbener, Umgang mit Angehörigen, Nähe und Distanz sowie Befürchtungen bezüglich der Bewältigung. Erwartungen an den Unterricht in Palliative Care ergeben sich hauptsächlich aus diesen Ängsten. Sowohl Lehrende als auch Pflegende in der Praxis sollten Befürchtungen und Bedürfnisse der Auszubildenden erkennen, sich damit auseinandersetzen und diese in Theorie und Praxis berücksichtigen, um nachhaltig eine positive Einstellung für die End-of-Life Care zu ermöglichen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Erfassung eines Nachakutpflegebedarf bei hospitalisierten, medizinischen Patienten durch die ?Post-Acute Care Discharge scores? (PACD)

Antoinette Conca

Antoinette Conca: Erfassung eines Nachakutpflegebedarf bei hospitalisierten, medizinischen Patienten durch die ?Post-Acute Care Discharge scores? (PACD). Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201447


Für eine proaktive und effektive Austrittsplanung ist die frühe, systematische biopsychosoziale Einschätzung von älteren Patienten im Akutspital notwendig, um Risikopatienten für einen Nachakutpflegebedarf zu identifizieren. Diese Untersuchung hatte zum Ziel, die Eignung, der in Genf entwickelten ?Post Acute Care Discharge? (PACD) Scores, angepasst für den Einsatz im Kantonsspital Aarau, als Screeninginstrumente bei ausgewählten Patienten der medizinischen Universitätsklinik zu untersuchen. Bei 308 Patienten mit Harnwegsinfekten, Stürzen, Synkopen oder Herzinsuffizienz, die von zu Hause ins Spital eintraten, erreichten der PACD (Tag 1) ? 8 eine Sensitivität von 90% und Spezifität von 62% bzw. der PACD (Tag 3) ? 8 eine Sensitivität von 80% und eine Spezifität von 60% für einen Nachakutpflegebedarf. Die PACDs als Screeninginstrumente erkennen frühzeitig Risikopatienten und unterstützen so eine strukturierte, interdisziplinäre, patientenzentrierte Situationsanalyse und Maßnahmenplanung.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Pressespiegel

Paul-Werner Schreiner

Paul-Werner Schreiner: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201446


Pressespiegel

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Rezensionen

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201445


Rezensionen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Nachrichten

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201444


Nachrichten

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Editorial

Elske Ammenwerth

Elske Ammenwerth: Editorial. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201443


Editorial

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2015

Gesamtausgabe 11-2015

Hpsmedia GmbH

Hpsmedia GmbH: Gesamtausgabe 11-2015. Pflegewissenschaft-, 12-2015, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201442


Gesamtausgabe 11-2015