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Inhalte der Ausgabe 2-2010
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2010Kompetenzmessung zur Sicherung zukunftsfähiger Ausbildungsstrukturen im Rahmen der Integrativen Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell ? Externe Evaluationsergebnisse des zweiten ModellkursesSvenja Schmitt, Martina Stöver, Stefan Görres |
Svenja Schmitt, Martina Stöver, Stefan Görres: Kompetenzmessung zur Sicherung zukunftsfähiger Ausbildungsstrukturen im Rahmen der Integrativen Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell ? Externe Evaluationsergebnisse des zweiten Modellkurses. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200098 |
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Der Artikel beschreibt die Ergebnisse der Evaluation des zweiten Modellkurses der ?Integrativen Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell?. Nach der Darstellung der Ausgangssituation mit einer kurzen Skizzierung der Ausbildungsziele werden das methodische Vorgehen bei der Evaluation erläutert und die zentralen Ergebnisse aus den Beobachtungen und der Dokumentenanalyse präsentiert. Abschließend erfolgen ein Fazit zur Kompetenzentwicklung der Modellkursteilnehmer/innen sowie ein Ausblick im Hinblick auf den weiteren Handlungsbedarf zur Reformierung der Pflegeausbildung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2010Gesundheitsbezogene Lebensqualität und soziale Unterstützung bei pflegenden AngehörigenBirgit Rösler-Schidlack, Harald Stummer, Herwig Ostermann |
Birgit Rösler-Schidlack, Harald Stummer, Herwig Ostermann: Gesundheitsbezogene Lebensqualität und soziale Unterstützung bei pflegenden Angehörigen. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200097 |
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Mit dem erwarteten Anstieg der Lebenserwartung kann es zu einem weiteren Ansteigen der zu Pflegenden im Alter kommen. Um den Wunsch der Pflegebedürftigen nach einer würdigen Pflege in der eigenen Wohnung so lange wie möglich zu realisieren, bedarf es der aktiven Mitarbeit der Angehörigen. Familiäre Pflege jedoch kann nach Untersuchungen (Zarit, Todd, Zarit, 1986; Gräßel, 1998b; Burton, Zdaniuk, Schulz, Jackson, Hirsch, 2003) zu vielfältigen Beanspruchungen und Belastungen, im Extremfall sogar zu Burnout führen. Soziale Unterstützung, sei es institutionell oder auch durch private soziale Netzwerke wird in den Gesundheitswissenschaften als mögliche Copingressource angesehen. Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen von sozialer Unterstützung auf die Gesundheitswahrnehmung und die selbst beschriebene Gesundheit nach dem SF-36 Health Survey von pflegenden Angehörigen älterer Menschen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2010Burnout bei Krankenpflegepersonal im Kontext der Burnoutforschung ? Ergebnisse einer Studie in einem süddeutschen KrankenhausGabriele Moosler, Elke Mesenholl, P. Christian Endler, Christiane W. Geelhaar |
Gabriele Moosler, Elke Mesenholl, P. Christian Endler, Christiane W. Geelhaar: Burnout bei Krankenpflegepersonal im Kontext der Burnoutforschung ? Ergebnisse einer Studie in einem süddeutschen Krankenhaus. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200096 |
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Untersuchungen zeigen, dass die körperliche und psychische Arbeitsbelastung beim Pflegepersonal in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Die europäische NEXT-Studie (nurses? early exit study) untersuchte 2004 unter anderem die Gründe des vorzeitigen Berufsausstiegs aus dem Pflegeberuf und Burnout in zehn europäischen Ländern. Die ermittelten Burnout-Werte waren in allen untersuchten Ländern hoch, mit Ausnahme der Niederlande. Deutschland lag dabei an vierthöchster Stelle. In den Ländern mit hohen Burnout-Werten zeigte sich auch eine hohe Anzahl der Befragten, die mehrmals in der Woche daran denken, den Pflegeberuf zu verlassen. Ausgehend von der entsprechenden Brisanz dieses Themas beschreibt der vorliegende Beitrag zunächst den Stand der Forschung zum Burnout insbesondere in Krankenpflegeberufen. Das Maslach Burnout Inventory (MBI-D) nach Büssing und Perrar bildet die Grundlage für eine Untersuchung, die Ende 2005 beim Krankenpflegepersonal eines süddeutschen Krankenhauses durchgeführt wurde. Eine Beteiligungsquote von über 47% spricht für die hohe Bedeutung, die auch der Kreis (potenziell) Betroffener dem Thema beimisst. Auf Basis der Untersuchung weisen die an der Studie Beteiligten im Durchschnitt zwar mittlere bis geringwertige Ausprägungen von emotionaler Erschöpfung und Depersonalisation auf. Allerdings verdeutlicht die Auswertung auch, dass bei 17,7% der Befragten Anzeichen eines beginnenden oder fortgeschrittenen Burnout-Prozesses, bei 3,9% der Befragten sogar Anzeichen eines deutlich fortgeschrittenen Burnout-Prozesses zu erkennen sind. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2010Rehabilitation im Alter ? die Integration älterer Patienten in die indikationsspezifische, stationäre RehabilitationAndrea Dobrin Schippers |
Andrea Dobrin Schippers: Rehabilitation im Alter ? die Integration älterer Patienten in die indikationsspezifische, stationäre Rehabilitation. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200095 |
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Rehabilitation bedeutet traditionell den Prozess der Wiedereingliederung in den Alltag und besonders in das Arbeitsleben. Durch den demografischen Wandel mit Geburtenrückgang und Anstieg des Lebensalters, dem Verständnis von Rehabilitation als Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, sowie veränderten therapeutischen Möglichkeiten zur Vermeidung einer kostenintensiven Pflegebedürftigkeit wurde die Rehabilitation vermehrt auf ältere Menschen ausgeweitet. Ziele sind das Wiedergewinnen, Verbessern oder Erhalten einer möglichst weitgehenden Selbstständigkeit bei den Verrichtungen des täglichen Lebens (vgl. DEGEMED 2008: 2). Hierdurch entwickelte sich der Bedarf an geriatrischer und auf Multimorbidität ausgerichteter Rehabilitation. Während geriatrische Rehabilitationsstationen auf die Bedürfnisse alter Menschen spezialisiert sind, ist die bedarfsgerechte Integration älterer Patienten in eine indikationsspezifische Rehabilitation häufig nicht systematisch vorbereitet und die Mitarbeitenden selten entsprechend geschult. Besonders Pflegende, die aufgrund ihrer 24-stündigen Anwesenheit therapeutische erlernte Techniken mit dem Patienten in den Alltag integrieren sollen, müssen ausreichend vorbereitet sein, wenn die stationäre Rehabilitation alter Menschen erfolgreich sein soll. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2010Literaturanalyse zur Körperwaschung ? Ein Schritt im Validierungsprozess der ENP-PflegediagnosenAnke Helmbold, Simon Berger |
Anke Helmbold, Simon Berger: Literaturanalyse zur Körperwaschung ? Ein Schritt im Validierungsprozess der ENP-Pflegediagnosen. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200094 |
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Der Artikel beschreibt eine Literaturstudie zur Körperwaschung, die als vorbereitender Schritt zur Validierung der ENP-Pflegediagnosen im Bereich Körperwaschung durchgeführt wurde. Nach einer umfangreichen Literaturrecherche in den Datenbanken Cinahl, Medline, Cochrane u.a. wurde die vorliegende Literatur mit Hilfe der gängigen Bewertungschecklisten beurteilt und analysiert. Die auf diese Weise ausgewählten Studien zur Körperwaschung lassen sich den Bereichen Durchführung, therapeutische Maßnahmen und Gefahren zuordnen. Ihre Inhalte werden mit den Inhalten der ENP-Pflegediagnosen im ausgewählten Themenbereich verglichen, um Aussagen bezüglich der Präkombinationen der ENP-Pflegediagnoseformulierungen sowie der Qualität der in ENP formulierten Praxisleitlinien ableiten zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass sich zu sieben der neun Präkombinationen, die in ENP in diesem Themenbereich vorgenommen werden, Aussagen in der recherchierten Literatur finden. Im Bereich der Elemente der Praxisleitlinien, die in ENP zu diesen Pflegediagnosen formuliert sind, besteht eine hohe Übereinstimmung der Aussagen zu denen, die in der Literatur vorgenommen werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-20102-2010Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 2-2010. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200093 |
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Gesamte Ausgabe 2-2010 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2010Pilotstudie zur Evaluierung der Praktikabilität der deutschen Autar DVT SkalaGerhard Müller, Christoph Zulehner, Elfriede Fritz |
Gerhard Müller, Christoph Zulehner, Elfriede Fritz: Pilotstudie zur Evaluierung der Praktikabilität der deutschen Autar DVT Skala. Pflegewissenschaft-, 2-2010, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200092 |
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Die akute Beinvenenthrombose mit der Gefahr nachfolgender Lungenembolien ist in der heutigen stationären Versorgung eine alltägliche Komplikation bei Patienten. Bedingt durch die international verfügbaren Leitlinien haben standardisierte Assessmentinstrumente zur Erfassung möglicher Risikofaktoren eine zunehmende Bedeutung im nationalen Pflegealltag erlangt. Nachdem die testtheoretischen Gütekriterien (Reliabilität, Validität) der deutschsprachigen Autar DVT Skala geprüft wurden, sollte nun die praktische Durchführbarkeit der Skala in vier Krankenhäusern evaluiert werden. Ziel der Pilotstudie war die Evaluierung der praktischen Durchführbarkeit der Einschätzung mit der deutschen Autar DVT Skala von thrombosegefährdeten Patienten im Krankenhaus. Als methodischer Ansatz für die Untersuchung wurde ein exploratives, quantitativ-deskriptives Querschnittdesign gewählt. An der Evaluierung nahmen 24 Pflegende aus zwölf verschiedenen Stationen teil. 13 Pflegende (54,2%) gaben eine Unterstützung in der Wahl präventiver Maßnahmen und 15 befragte Pflegende (62,5%) eine bessere Darstellung der Thrombosegefährdung der Patienten als Vorteil der Autar DVT Skala-D an. Zur vollständigen Einschätzung des Thromboserisikos wurden durchschnittlich sechs Minuten benötigt. Die Gesamtbeurteilung der praktischen Anwendbarkeit der Skala wurde mit einem Mittelwert von 2,4 (SD 0,96; XMed 2,0) bewertet. Die getestete deutsche Autar DVT Skala kann mit Einschränkungen als ein praktisch anwendbares Instrument für die Pflege beschrieben werden. Weitere Studien zur deutschen Version der Autar DVT Skala sind zu befürworten. |