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Inhalte der Ausgabe 10-2002


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Nachrangigkeit und Gleichwertigkeit ? Zur Verhältnisbestimmung von schulischer und dualer Berufsausbildung

Uwe Bartoschek, Ariane Greubel

Uwe Bartoschek, Ariane Greubel: Nachrangigkeit und Gleichwertigkeit ? Zur Verhältnisbestimmung von schulischer und dualer Berufsausbildung. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200806


Die berufliche Bildungslandschaft hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark gewandelt. Obwohl die berufliche Ausbildung in Deutschland seit langem auf drei Säulen ruht, ist in der öffentlichen Diskussion und im allgemeinen Bewusstsein fast ausschließlich die ?duale? Berufsausbildung präsent. Dies bedeutet, dass die anderen beiden Säulen und mit ihnen die über 400.000 Jugendlichen, die in ihnen ausgebildet werden, im Vergleich zu den etwa 1,6 Millionen Jugendlichen in der ?dualen? Ausbildung nicht oder kaum wahrgenommen werden

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Deutsches Netzwerk zur Selbstpflegedefizit-Theorie von D. E. Orem

Netzwart@gbconcept.de

Netzwart@gbconcept.de: Deutsches Netzwerk zur Selbstpflegedefizit-Theorie von D. E. Orem. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200805


Im April 2001 haben sich auf Schloss Reisensburg verschiedene Kliniken aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengeschlossen, um gemeinsam an der Weiterentwicklung der theoriebasierten Pflege in ihren Einrichtungen zu arbeiten. Alle Einrichtungen führen seit längerer Zeit jeweils ein zentrales Pflegeentwicklungsprojekt durch. Das Projekt läuft unter dem Namen ?Systematisierung der Pflegepraxis? und basiert im fachtheoretischen Segment auf den Konzepten der Pflegetheorie von Dorothea E. Orem. Beteiligt am Projekt sind jeweils Mitarbeiter/innen unterschiedlicher Fachabteilungen und Stationen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Gemeinsame Zukunft: Integrierte Grundausbildung in Theorie und Praxis

Klaus Müller

Klaus Müller: Gemeinsame Zukunft: Integrierte Grundausbildung in Theorie und Praxis. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200804


Das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld und das Institut für Gerontologie an der Universität Dortmund entwickeln und erproben gemeinsam mit Praxiseinrichtungen und dem Caritas- Verband für das Bistum Essen e.V. Curricula für die integrierte berufliche Ausbildung in den Pflegeberufen Kranken-, Kinderkrankenund Altenpflege

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Impulse für die Entwicklung des Pflegeberufs ? Anforderungen an normative Vorgaben der Ausbildung

Claudia Neumann

Claudia Neumann: Impulse für die Entwicklung des Pflegeberufs ? Anforderungen an normative Vorgaben der Ausbildung. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200803


Dass das Bundesministerium für Gesundheit ?die Pflege? als eine politische Herausforderung im Hinblick auf die vielfältigen Veränderungen in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen ansieht, dokumentiert sich bereits im Koalitionsvertrag. Hier wurde u.a. für diese Legislaturperiode eine ?Überprüfung der Berufsbilder der Medizinalfachberufe? vorgesehen sowie als langfristige Zielsetzung ?die Ausbildung in den Pflegeberufen auf eine gemeinsame Grundlage zu stellen und durch die Schaffung von gleichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für alle Pflegeberufe weiter zu entwickeln?

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Modellprojekt ?Integrative Pflegeausbildung?

Ursula Oelßner

Ursula Oelßner: Modellprojekt ?Integrative Pflegeausbildung?. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200802


Das Modellprojekt ?Pflege neu denken ? Bildung neu gestalten? greift die Diskussion über eine grundlegende Reform der Pflegeausbildungen in Deutschland auf. Die veränderten Anforderungen an die Pflegeberufe wirken sich bereits in der Gegenwart auf die beruflichen Handlungsfelder aus ohne dass sie in den Ausbildungsgängen genügend berücksichtigt werden. Die auf Lebensphasen ausgerichteten Ausbildungsgänge entsprechen längst nicht mehr der Realität in der pflegerischen Praxis. Für die Kinderkrankenpflege haben sich in den vergangenen Jahren deutliche Anforderungen in der Gesundheitsfürsorge, Unterstützung von Familiensystemen und der Elternarbeit herausgestellt. Die Altenpflege sieht sich zunehmend mit schwerstpflegebedürftigen alten Menschen in der stationären Versorgung konfrontiert, auch in der Häuslichen Pflege bestimmt Multimorbidität den Pflegebedarf

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Systematische Analyse selbstpflegerelevanter Informationen bei der Aufnahme von PatientInnen mit einer HIV-Infektion, -Erkrankung und/oder AIDS

Ute Raum-Pordzik

Ute Raum-Pordzik: Systematische Analyse selbstpflegerelevanter Informationen bei der Aufnahme von PatientInnen mit einer HIV-Infektion, -Erkrankung und/oder AIDS. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200801


Das Ergebnis des pflegediagnostischen Prozesses hängt wesentlich von der Erhebung und Sammlung aussagekräftiger, pflegerelevanter Informationen ? bezogen auf die jeweilige Patientensituation ? ab. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass konventionelle Instrumente zur pflegerischen Ersterhebung diese Anforderungen kaum erfüllen. D.h. spezifische Aspekte einer komplexen Situationsproblematik können meist nicht dargestellt werden. Im Rahmen des Projektes ?Systematisierung der Pflegepraxis? im städtischen Krankenhaus München? Schwabing wurde deshalb von Pflegenden einer Station (Infektiologie 10ge) eine mögliche Form der systematischen Sammlung selbstpflegerelevanter Informationen entwickelt. Es entstand eine Selbstpflegeanamnese für die Aufnahme von PatientInnen mit der medizinischen Diagnose HIV-Infektion, -Erkrankung und/oder AIDS. Ausgehend von Teilkonzepten der Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea E. Orem wird damit, dem Anspruch der systematischen Einbeziehung der Selbstpflegekompetenz der PatientInnen als Ausgangspunkt und Ziel pflegerischen Handelns von Anfang an Rechnung getragen. Das veränderte, theoriebasierte Vorgehen bei der pflegerischen Anamnese unterstützt zum einen ein planvolles Vorgehen der Pflege und macht zum anderen pflegerische Qualität belegbar und greifbar

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Die konzeptionelle Verankerung der Patientenorientierung in Patientenschulungs- und -anleitungsprogrammen

Christian de la Chaux, Marcel Sailer

Christian de la Chaux, Marcel Sailer: Die konzeptionelle Verankerung der Patientenorientierung in Patientenschulungs- und -anleitungsprogrammen. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200800


Das Eintreten akuter Erkrankungen sowie die Verschlechterung chronischer Verlaufsformen konfrontiert Menschen mit Situationen, die sie ohne professionelle Hilfe nicht bewerkstelligen können. Innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne müssen sie lernen, diesen neuen und unbekannten gesundheits- und alltagsbezogenen Anforderungen gerecht zu werden. Spezifische, ausgewählte Kenntnisse und Fertigkeiten sollen dazu verhelfen, ein gesundheitsförderliches Verhalten zu erreichen. Dadurch entsteht ein Spannungsfeld zwischen erwünschten Verhaltensveränderungen, formuliert durch professionelle Helfer auf der einen und der autonomen Entscheidung der Patienten auf der anderen Seite. Der folgende Beitrag verdeutlicht die Notwendigkeit einer pflegetheoretischen und pflegefachlichen ? sowie einer pädagogisch-didaktischen Bezugnahme um diesem Spannungsfeld gerecht zu werden. Pflegetheoretisch begründen wir das Patientenschulungsprogramm auf die Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea E. Orem, pädagogisch-didaktisch beziehen wir uns auf eine systemisch-konstruktivistische Perspektive. Die Entwicklung der Gesamtkonzeption wurde unter anderem durch die Erarbeitung eines Schulungsprogramms bei Patienten nach einer Tracheotomie an der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Ulm initiiert. Die Erarbeitung, Entwicklung und Umsetzung dieses Programms wird hier exemplarisch vorgestellt

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Systemdynamische Organisationsentwicklung in der Pflege durch die strategische Umsetzung theoriebasierter Pflegediagnostik

Gerd Bekel

Gerd Bekel: Systemdynamische Organisationsentwicklung in der Pflege durch die strategische Umsetzung theoriebasierter Pflegediagnostik. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200799


Im vorliegenden Beitrag soll aufgezeigt werden, wie durch systemdynamische Pflegeprojekte die Hauptzielrichtungen der Pflegepraxis nachhaltig systematisiert und Schnittstellen zu anderen Berufsgruppen in den Institutionen geschaffen werden können. Als zentrale Elemente dieser Form der Organisationsentwicklung dienen die Nutzung theoriebasierter Pflegediagnostik und die Verwendung der Selbstpflegedefizit-Theorie von D.E. Orem als fachtheoretische Struktur. Es wird weiterhin aufgezeigt, welcher ? häufig unterschätzte ? unternehmerische Vorteil in der systematischen Entwicklung theoriebasierter Pflegepraxis liegt

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Systematische Förderung der elterlichen Kompetenz im Umgang mit Erkrankungen ihrer Kinder ? ein (v)erkannter Auftrag der Kinderkrankenpflege?

Elisabeth Holoch

Elisabeth Holoch: Systematische Förderung der elterlichen Kompetenz im Umgang mit Erkrankungen ihrer Kinder ? ein (v)erkannter Auftrag der Kinderkrankenpflege?. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200798


Das Olgahospital in Stuttgart ist eines der ersten Kinderkrankenhäuser, das den Eltern Anfang der 70er Jahre die kontinuierliche Anwesenheit und Übernachtung bei ihrem Kind ermöglichte. Heute ? ca. 30 Jahre nach der Öffnung der Kinderklinik für die Eltern und der Abschaffung rigider Besuchszeiten ? ist es eine Selbstverständlichkeit geworden, dass die Eltern kranker Kinder den ganzen Tag über oder auch nachts während des gesamten Krankenhausaufenthaltes bei ihrem Kind sind und seine Pflege während dieser Zeit in unterschiedlichem Ausmaß weiter übernehmen. Zum Auftrag einer Kinderkrankenschwester1 gehört heute (nicht nur in der ambulanten Pflege, sondern auch im Krankenhaus) die enge Kooperation mit den Eltern

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Primärplanung von Patientensituationen

Hella Pfizenmayer, Stefan Simpfendörfer

Hella Pfizenmayer, Stefan Simpfendörfer: Primärplanung von Patientensituationen. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200797


Anfang 1999 wurde im Kreiskrankenhaus Schorndorf ein Projekt zur ?Strukturierung und Systematisierung der Pflegepraxis? begonnen, um die Pflegepraxis auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und um Möglichkeiten im Umgang mit Veränderungen aus der Praxis heraus zu entwickeln. Im Rahmen dieses Projektes ergab sich im Frühjahr 2001 die Notwendigkeit einer fachlich-inhaltlichen Restrukturierung des pflegerischen Aufgabenfeldes, insbesondere hinsichtlich der ersten Phase der pflegerischen Versorgung der Patienten. Daher startete im April 2001 ein Teilprojekt zur ?Primärplanung von Patientensituationen?

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

?Von der Raupe zum Schmetterling?

Olaf Scupin

Olaf Scupin: ?Von der Raupe zum Schmetterling?. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200796


Die Einführung eines fallbezogenen Krankenhausfinanzierungssystems erfordert von Seiten der professionellen Pflege eine Reorganisation ihrer Arbeitsprozesse. Die Leistungen des Pflegedienstes müssen in Zukunft patientenbezogen ermittelt, kalkuliert und eingesetzt werden. Zur Zeit existiert in der Bundesrepublik Deutschland kein Pflegediagnostikverfahren, welches den aktuellen und prospektiven Pflegebedarf eines Patienten oder Klienten ermittelt. Die theoriegeleitete Pflegediagnostik der Selbstpflegedefizit-Theorie stellt einen Bezugsrahmen für eine patientenbezogene Pflegeplanung dar. Parallel müssen die Arbeitsabläufe dezentral organisiert werden. In den Ländern der Welt, in denen fallpauschalierte Finanzierungssysteme angewendet werden, reagierte die Pflege mit der Einführung fallbezogener Pflegesysteme. Hier ist vorrangig das Primary nursing zu nennen. Im Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster werden die genannten Prozesse aktuell umgesetzt. Der vorliegende Artikel stellt die ersten Umsetzungsschritte vor. Neben der Implementierung eines adaptierten Primary nursing-Systems, werden Krankenschwestern und ?pfleger zu Pflegediagnostikern weiterqualifiziert. Durch eine beispielhafte Personalkostenkalkulation des Pflegedienstes bei einer DRG wird die Notwendigkeit einer Kombination aus einem Leistungserfassungssystem und der Pflegediagnostik vorgestellt

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

10-2002

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH

Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 10-2002. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200795


Gesamte Ausgabe 10-2002 der Pflegewissenschaft.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2002

Klinische Entscheidungsfindung aus der Perspektive pflegetheoriebasierter Diagnostik

Gerd Bekel

Gerd Bekel: Klinische Entscheidungsfindung aus der Perspektive pflegetheoriebasierter Diagnostik. Pflegewissenschaft-, 10-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200794


Vor nun mehr fast dreißig Jahren haben die Diskussionen um Pflegediagnosen Einzug in den pflegewissenschaftlichen Diskurs gehalten. Viel ist seit den Anfangsjahren passiert. Eine große Vielzahl an Klassifikationssystemen und diagnostischen Labels sind entwickelt worden. Federführend wurde die Diskussion seit 1972 durch die ?Task Force to Name and Classify Nursing Diagnoses? und ab 1982 durch ihre offizielle Nachfolgeorganisation, der North American Nursing Diagnosis Association (NANDA) national und international bestimmt. In Deutschland wird die Diskussion seit etwa 1995 zunächst zögerlich und seit der Planung des Gesetzgebers zur Einführung der G-DRG verstärkt in der Fachöffentlichkeit geführt