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Inhalte der Ausgabe 12-2002
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Aufbau eines Bildungsinspektorats der Lehrbetriebe im Bereich der Ausbildungen für Gesundheits- und KrankenpflegeRosemarie Meiler |
Rosemarie Meiler: Aufbau eines Bildungsinspektorats der Lehrbetriebe im Bereich der Ausbildungen für Gesundheits- und Krankenpflege. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200782 |
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Die Berufe Im Gesundheitswesen wechseln in naher Zukunft vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) ins Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT). Das Bildungsinspektorat der Lehrbetriebe für Gesundheitsberufe (BIGSO) managt die damit verbundenen Veränderungsprozesse. Das BIGSO ist zuständig für folgende Themenbereiche: Genehmigung der Lehrverträge, Vergütung von nachgewiesenen Ausbildungsleistungen, Evaluation der Zusammenarbeit zwischen Schule und Lehrbetrieb, externe Qualitätssicherung, welche die interne ergänzt. Das Bildungsinspektorat arbeitet primär mit zwei Partnern zusammen: den Ausbildungsinstitutionen einerseits sowie der Schule andererseits. Gemeinsam können Erfahrungen gesammelt werden, die im Hinblick auf die neue Bildungssystematik sowie den Wechsel ins Bundesamt für Berufsbildung und Technologie wertvoll sind |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Selbstpflegekompetenz als Leitidee einer Ausbildung in der Pflege?Manfred Hülsken-Giesler |
Manfred Hülsken-Giesler: Selbstpflegekompetenz als Leitidee einer Ausbildung in der Pflege?. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200781 |
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Seit einigen Jahren wird in Fachkreisen lebhaft die Notwendigkeit diskutiert, die inhaltliche Ausgestaltung der Pflegeausbildung vom medizinischen Handlungsverständnis zu lösen und den Fokus auf neue, originär pflegerische Belange zu richten. Der Begriff der ?Selbstpflegekompetenz? spielt in dieser Diskussion eine zunehmende Rolle, da er verspricht, pflegerisches Handeln nicht mehr aus der Perspektive eines defizitorientierten, medizinisch- mechanistischen Verständnisses des Menschen, sondern von den Fähigkeiten und Ressourcen der Erkrankten her zu begründen. Mit diesem Beitrag wird zum einen versucht aufzuzeigen, worin die Notwendigkeit besteht, die Orientierung der Ausbildung in der Pflege am somatischen Krankheitsmodell der Medizin zu hinterfragen; zum anderen wird auf das Potential des Begriffs der ?Selbstpflegekompetenz?, aber auch auf die Grenzen und Gefahren der Rede von der ?Selbstpflegekompetenz als Leitidee einer Ausbildung in der Pflege? hingewiesen |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Kritik konstruktivistischer Ansätze in der PflegepädagogikMarcel Remme |
Marcel Remme: Kritik konstruktivistischer Ansätze in der Pflegepädagogik. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200780 |
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Der Artikel setzt sich kritisch mit der Rezeption des Radikalen Konstruktivismus in der Pflegepädagogik auseinander. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der Radikale Konstruktivismus aufgrund seines Menschenbildes und seiner Wissenschaftstheorie als Metatheorie für eine Pflegepädagogik ungeeignet ist. Weiterhin wird in dem Aufsatz herausgearbeitet, dass Konstruktivistische Didaktik kein neues Didaktik-Konzept liefert und theoretische Mängel aufweist |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Qualitätsmanagement ? Innovatives Führungsmodell oder bürokratische Mühsal?Beatrice Conrad |
Beatrice Conrad: Qualitätsmanagement ? Innovatives Führungsmodell oder bürokratische Mühsal?. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200779 |
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Qualitätsentwicklung und die Einführung eines Qualitätsmanagementmodells sind trotz knapper werdender finanzieller Mittel und auch ohne die zwingende gesetzliche Aufforderung zu einem bewusst eingesetzten Entwicklungsanstoß in Organisationen geworden. Interne und externe Ansprüche auf Erfüllung von Erwartungen und Bedürfnissen steigen bei gleichzeitig anhaltendem Druck auf die Kosten. Trotz deutlicher Kostensenkung werden qualitative Veränderungen und Verbesserungen in den Abläufen der Organisationen erwartet |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Berufs- und Qualifikationsprofil von PflegedienstleitungenUte Bader, Frank Haastert |
Ute Bader, Frank Haastert: Berufs- und Qualifikationsprofil von Pflegedienstleitungen. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200778 |
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Die Grundlage des folgenden Artikels ist eine Diplomarbeit, in der das Berufs- und Qualifikationsprofil von Pflegedienstleitungen empirisch untersucht wurde. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurde eine Ist-Analyse in allen Berliner, Brandenburger und Baden-Württemberger Krankenhäusern durchgeführt. Aufgrund der außergewöhnlich hohen Rücklaufquote von durchschnittlich 93% liegen aus allen drei Bundesländern repräsentative Ergebnisse zum Berufs- und Qualifikationsprofil von Pflegedienstleitungen vor |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Die Anwendung des RAISystems in der pflegerischen Praxis-ein ErfahrungsberichtMarcus Ehmann |
Marcus Ehmann: Die Anwendung des RAISystems in der pflegerischen Praxis-ein Erfahrungsbericht. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200777 |
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Bei der praktischen Anwendung des RAI-Systems in einer Einrichtung der stationären Altenhilfe wurden folgende Erfahrungen gemacht: Für Pflegeeinrichtungen, die ihre Arbeit auf Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes leisten, und denen die Förderung von Unabhängigkeit und Wohlbefinden ihrer Bewohner wichtig ist, ist das RAI-System ein geeignetes Verfahren zur Erarbeitung einer Pflegeprozessplanung. Die Anwendung des RAI-Systems trägt dazu bei, die Beobachtungsfähigkeit der Mitarbeiter zu schulen und im Wege des Praxistransfers das Fachwissen zu vertiefen. Durch diese Mechanismen fördert das RAI die Professionalisierung pflegerischer Mitarbeiter. Das RAI gibt Anstöße zur Verbesserung in der Pflege, indem es zur permanenten Reflexion pflegerischen Handelns beiträgt. Es fördert einen individuellen Umgang mit den Bewohnern. Psychopharmaka- Gaben werden verringert. Auch auf betrieblich/organisatorischer Ebene konnten positive Erkenntnisse gewonnen werden: Leistungsgerechte Höhergruppierungen im Rahmen der Pflegeversicherung werden frühzeitiger in die Wege geleitet. Im Bereich freiheitsbeschränkender Maßnahmen kann eine Verbesserung der rechtlichen Absicherung erreicht werden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Bewohnern im Rahmen der RAI-Bearbeitung entwickelt sich ein gemeinsames Pflegeverständnis. Anhand der Erfahrungen in der Praxis lässt sich das Fazit ziehen, dass mit der Anwendung des RAI ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Pflegequalität geleistet werden kann |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-200212-2002Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 12-2002. Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200776 |
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Gesamte Ausgabe 12-2002 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 12-2002Das Resident Assessment Instrument (RAI)Prof. Dr. Hermann Brandenburg |
Prof. Dr. Hermann Brandenburg: Das Resident Assessment Instrument (RAI). Pflegewissenschaft-, 12-2002, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200775 |
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Der Beitrag beschäftigt sich mit einem für die Langzeitpflege interessanten Assessment-Instrument, dem Resident Assessment Instrument (RAI). Im Zentrum stehen empirische Befunde zur Reliabilität, Wirksamkeit und dem Theorie-Praxis-Transfer in den USA. Im Gegensatz zu vielen anderen Einschätzungsverfahren in der Pflege handelt es sich bei dem RAI um ein wissenschaftlich überprüftes Instrument, welches in der Praxis die Identifikation und gezielte Förderung von Potentialen selbständiger Lebensführung alter Menschen auf eine sichere Grundlage stellen kann. Der Verfasser plädiert für eine kritische pflegewissenschaftliche Prüfung des Verfahrens, wobei sowohl die Möglichkeiten wie auch die Grenzen des Verfahrens benannt werden |