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Inhalte der Ausgabe 6-2022


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2022

Pflegewissenschaft

hpsmedia

hpsmedia: Pflegewissenschaft. Pflegewissenschaft-, 6-2022, S. 1 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=238935


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2022

Assistive Technologien zu Hause - am Beispiel persönlicher Alarmierungsgeräte: eine Sekundäranalyse

Thilo, F. ; Haldemann, A.; Hahn, S.

Thilo, F. ; Haldemann, A.; Hahn, S.: Assistive Technologien zu Hause - am Beispiel persönlicher Alarmierungsgeräte: eine Sekundäranalyse. Pflegewissenschaft-, 6-2022, S. 331 bis 340, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=238934


Die Perspektiven von Senior*innen, Angehörigen, Pflegefachpersonen und Hausärzt*innen. Persönliche Alarmierungsgeräte (pA) können ältere Personen in ihrem Wunsch, so lange wie möglich zu Hause zu leben, unterstützen. Jedoch werden pA von Senior*innen im Alltag noch kaum genutzt. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren die alltägliche Nutzung beeinflussen. Es wurde eine qualitative Sekundäranalyse von 21 Fokusgruppen mit Senior*innen, deren Angehörigen und Pflegefachpersonen Spitex und 11 semistrukturierte Einzelinterviews mit Hausärzt*innen durchgeführt. Die Resultate zeigen beeinflussende Faktoren in den Dimensionen Mensch, Umwelt und Technik. Aus den identifizierten Faktoren werden Empfehlungen abgeleitet, die es Pflegefachpersonen ermöglichen, ältere zu Hause lebende Personen und ihre Angehörigen in der Nutzung von pA zu unterstützen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2022

Belastungen und Bewältigungsstrategien von Pflegefachkräften zu Beginn der COVID-19-Krise im Bereich der stationären Langzeitpflege

Piechotta-Henze, G.; Böhm-Fischer, A.; Dibelius, O.

Piechotta-Henze, G.; Böhm-Fischer, A.; Dibelius, O.: Belastungen und Bewältigungsstrategien von Pflegefachkräften zu Beginn der COVID-19-Krise im Bereich der stationären Langzeitpflege. Pflegewissenschaft-, 6-2022, S. 315 bis 330, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=238933


Die COVID-19-Krise stellte gerade zu Beginn die stationären Langzeiteinrichtungen und ihre Akteur*innen vor große Herausforderungen. Um die subjektiven Sichtweisen, das Belastungserleben sowie die Problemlösekompetenz des Pflegefachpersonals in einem ohnehin prekären Arbeitsbereich erfassen zu können, wurde in einem ersten Studienprozess ein Review durchgeführt. Anschließend erfolgte eine empirische Mixed-Methods-Studie, die sich auf die erste COVID-Welle konzentrierte. Für die beruflich Pflegenden standen in der Pandemie kaum bis keine personellen Ressourcen zur Verfügung und auf professionelle Unterstützungsangebote zur Bewältigung von Belastungen in krisenhaften Zeiten konnten sie nicht zurückgreifen. Auf der Basis individueller Strategien zeigten sie allerdings eine hohe Problemlösekompetenz.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2022

Roboter in der Pflege: Ethische Anforderungen im (Pflege-)wissenschaftlichen Diskurs

Frommeld, D.; Weber, K.

Frommeld, D.; Weber, K.: Roboter in der Pflege: Ethische Anforderungen im (Pflege-)wissenschaftlichen Diskurs. Pflegewissenschaft-, 6-2022, S. 354 bis 364, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=238932


Der vorliegende Beitrag untersucht aus ethischer Sicht Kriterien, die für oder gegen den Einsatz von Robotern sprechen. Aufbauend auf einer umfassenden Literaturrecherche folgt eine Analyse des (pflege-)wissenschaftlichen Diskurses über Robotik in der Pflege zwischen 2015 und 2020. Aus der systematischen Auswertung von zwölf Studien resultiert ein Werteschema. Es umfasst die ethischen Dimensionen Gerechtigkeit, Privatheit, Autonomie & Selbstbestimmung, Fürsorge & Selbstverständnis, Wissen & Innovation, Sicherheit sowie Teilhabe & Wohltun. Die Studie zeigt ein großes Defizit aus ethischer Sicht auf, was sich in der mangelnden Orientierung der Systeme an den Bedürfnissen der Nutzer_innen widerspiegelt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2022

Professionelle Pflege von Menschen mit schweren Körperbehinderungen: Verbesserung der Lebensqualität durch Advanced Practice Nurses

Helbig, R. ; Metzing, S. ; Schönthaler, A. ; Latteck, Ä-D.

Helbig, R. ; Metzing, S. ; Schönthaler, A. ; Latteck, Ä-D. : Professionelle Pflege von Menschen mit schweren Körperbehinderungen: Verbesserung der Lebensqualität durch Advanced Practice Nurses. Pflegewissenschaft-, 6-2022, S. 347 bis 353, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=238931


Die Pflege von Menschen mit schweren Körperbehinderungen (MmKb) kann aufgrund unterschiedlicher Ursachen, Schweregrade und damit in Verbindung stehender Wohnmöglichkeiten komplex sein. Beeinträchtigungen der Lebensqualität können eine Folge darstellen. Aufgrund der komplexen Pflegebedarfe stellte sich die Frage, welche Anforderungen sich an die Rollen und Kompetenzen von Advanced Practice Nurses ergeben, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Auf der Basis von zwei Interviews einer Grounded-Theory-Studie erfolgte eine qualitative Sekundäranalyse. Aus einer Synthese des ANP-Modells nach Hamric und Hanson sowie des COPA-Modells wurde deduktiv eine Kompetenzlandkarte entwickelt. Der Einsatz von APN bietet Potenziale für die Erhöhung der Lebensqualität von MmKb.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 6-2022

Das Erleben des Intensivpflegepersonals bei der Anwendung von Freiheitseinschränkenden Maßnahmen

Siegrist-Dreier, S.; Zumstein-Shaha, M.; Hahn, S.

Siegrist-Dreier, S.; Zumstein-Shaha, M.; Hahn, S.: Das Erleben des Intensivpflegepersonals bei der Anwendung von Freiheitseinschränkenden Maßnahmen. Pflegewissenschaft-, 6-2022, S. 341 bis 346, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=238930


Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) werden, trotz mangelnder Evidenz bezüglich deren Wirksamkeit und des Nachweises potenzieller Folgeschäden, in allen Bereichen des Gesundheitswesens eingesetzt. Um Hinweise für einen besseren Umgang mit FEM und eine Reduktion von FEM zu finden, wurden in einer explorativen, qualitativen Studie acht Einzelinterviews mit Intensivpflegepersonen durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Studienteilnehmenden beschrieben große Unterschiede in den Haltungen gegenüber FEM in ihren Pflegeteams. Um den Umgang mit FEM von individuellen Haltungen zu entkoppeln, sind verbindliche Richtlinien unter Einbezug der aktuellen Forschung für das interdisziplinäre Team dringend notwendig.