Zugang anlegen

Zugang für Pflegewissenschaft - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 1-2020


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Nutzen von Kantonalen Benchmarkdaten der Praktikumszufriedenheit zur Steuerung der Ausbildungsqualität

Key, M.; Würmli, Dr. S.; Panfil, Dr. E-M.

Key, M.; Würmli, Dr. S.; Panfil, Dr. E-M.: Nutzen von Kantonalen Benchmarkdaten der Praktikumszufriedenheit zur Steuerung der Ausbildungsqualität. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 233 bis 242, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203465


Eine Analyse kantonaler Daten zur Ausbildungszufriedenheit von 2012 bis 2017mittels standardisiertem Fragebogen erfasst anhand von neun Kategorien und circa 80 geschlossenen Fragen verschiedene Aspekte der Ausbildungszufriedenheit in allen pflegerischen Ausbildungsgängen (Pflege, Operationstechnik, Hebammen). Die Auszubildenden des Universitätsspitals (USZ) sind im Befragungszeitraum auf einem Niveau der Excellence- Werte von ?gut? bis ?sehr gut? ähnlich zufrieden mit den Praktika wie Befragte in anderen Gesundheitsinstitutionen. Innerhalb des USZ unterscheiden sich die Zufriedenheitswerte zwischen den Medizinbereichen und erlauben die Identifikation von ?Best practice?. Der Benchmark ist bedingt von Nutzen. Um die Chancen des Benchmarkings besser zu nutzen, sollte eine Überarbeitung des Fragebogens in Anlehnung an internationale Standards erfolgen

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Kompetenzeinschätzung professionell Pflegender Testung der deutschsprachigen Nurse Professional Competence Scale (NPC) hinsichtlich der Inhaltsvalidität in der deutschsprachigen Schweiz

Raab, I.T.; Deufert, dr. D.; Kellerer, J D.

Raab, I.T.; Deufert, dr. D.; Kellerer, J D.: Kompetenzeinschätzung professionell Pflegender Testung der deutschsprachigen Nurse Professional Competence Scale (NPC) hinsichtlich der Inhaltsvalidität in der deutschsprachigen Schweiz. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 210 bis 220, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203464


Sowohl international als auch national gewinnt die Kompetenzeinschätzung professionell Pflegender zunehmend an Bedeutung. Hierzu wurden bereits diverse Einschätzungsinstrumente entwickelt. Für den deutschsprachigen Raum stand bisher jedoch kein psychometrisch getestetes Assessmentinstrument zur Einschätzung pflegerischer Kompetenzen zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Überprüfung der Inhaltsvalidität der deutschsprachigen Nurse Professional Competence (NPC) Skala für den Einsatz in der deutschsprachigen Schweiz. Dies erfolgte anhand eines quantitativ deskriptiven Querschnittdesigns. Zur Überprüfung der Inhaltsvalidität wurde der Content Validity Index (CVI) berechnet. Für die Analyse der schriftlichen Rateranmerkungen wurde der Mixed Methods Ansatz gewählt. Insgesamt beurteilten 68 Pflegefachpersonen die itembezogene inhaltliche Relevanz der Skala. Sowohl die Ergebnisse zur Inhaltsvalidität als auch die qualitativen Daten weisen auf die Notwendigkeit einer weiteren Überarbeitung der Skala für den Einsatz in der deutschsprachigen Schweiz hin.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Der Einwilligungsprozess mit Menschen mit Demenz in die Techniknutzung Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt QuartrBack

Smeaton, Dr. S.

Smeaton, Dr. S.: Der Einwilligungsprozess mit Menschen mit Demenz in die Techniknutzung Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt QuartrBack. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 185 bis 197, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203463


Partizipative Forschungsdesigns haben den Anspruch, nicht über, sondern mit den betroffenen Personen zu forschen. Dies gilt auch für vulnerable Gruppen wie Menschen mit Demenz. Voraussetzung ist eine Einwilligung auf Basis eines Informed Consents. Dieser stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, wenn es um Ortungstechnik geht. Wie müssen die Rahmenbedingungen gestaltet werden, um eine Einwilligung auf dieser Basis herstellen zu können? Der Fokus des vorliegenden Beitrags liegt auf der Rekonstruktion der Einwilligung in Techniknutzung von Menschen im Stadium einer Demenz.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Eine pflegewissenschaftliche Karriere: ?Warum nicht promovieren??

Fehling, Prof. Dr. rer. cur. P.

Fehling, Prof. Dr. rer. cur. P.: Eine pflegewissenschaftliche Karriere: ?Warum nicht promovieren??. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 174 bis 184, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203462


Trotz der Fortschritte in der Teil-Akademisierung der Pflege und der damit verbundenen Anerkennung der Pflegewissenschaft ist nach ersten Recherchen die Zahl pflegewissenschaftlicher Dissertationen rückläufig. Da der Doktor der Pflegewissenschaft als akademischer Grad, seine Chancen und Herausforderungen sowie die persönlichen Voraussetzungen zu promovieren zu wenig bekannt scheinen, wurden für dieses Interview zehn pflegewissenschaftliche Doktor_innen dazu interviewt. Sie zeichnen ein recht klares Bild der Persönlichkeitseigenschaften potenziell Promovierender und empfehlen Pflegenden unter Einbeziehung des privaten Umfeldes, der angemessenen Betreuung und des Austauschs mit Mitpromovierenden eine Promotion ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Sicherheitsdimensionen in der Hilfsmittelversorgung häuslich beatmeter Patienten (SAVENT) ? Studienprotokoll

Lehmann, Dr. Y.; Ewers, Prof. Dr. M.

Lehmann, Dr. Y.; Ewers, Prof. Dr. M.: Sicherheitsdimensionen in der Hilfsmittelversorgung häuslich beatmeter Patienten (SAVENT) ? Studienprotokoll. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 146 bis 159, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203461


Invasiv und nichtinvasiv langzeitbeatmete Patienten werden in Deutschland überwiegend häuslich versorgt. Dabei verdienen Sicherheits- und Edukationsaspekte besondere Aufmerksamkeit ? auch vor dem Hintergrund der therapeutisch-technischen Unterstützung mit diversen Hilfsmitteln, die sie benötigen. Hier setzt das Forschungsprojekt SAVENT1 an, dessen Studienprotokoll im Folgenden vorgestellt wird. Das dreijährige, mehrphasige, qualitativ-explorative Projekt nimmt Sicherheitsdimensionen in der Hilfsmittelversorgung häuslich beatmeter Patienten aus der Sicht von Nutzern und von Akteuren des Gesundheitswesens in den Blick. Aus den Projektergebnissen sollen Empfehlungen zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung abgeleitet werden, wobei Sicherheits- und Edukationsaspekte besonders beachtet werden.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Patienten- und bedarfsgerechte Prozessgestaltung in der zentralen Notaufnahme Ein interdisziplinäres Best-Practice-Vorgehen zur Optimierung von Abläufen in der Notaufnahme unter Einbezug der relevanten Stakeholderinteressen

Ristau,M.A. P.; Pfeuffer, Dr. S.; Büttner, Dr. J.

Ristau,M.A. P.; Pfeuffer, Dr. S.; Büttner, Dr. J.: Patienten- und bedarfsgerechte Prozessgestaltung in der zentralen Notaufnahme Ein interdisziplinäres Best-Practice-Vorgehen zur Optimierung von Abläufen in der Notaufnahme unter Einbezug der relevanten Stakeholderinteressen. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 126 bis 135, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203460


Die Notaufnahme eines Krankenhauses stellt häufig den ersten Anlaufpunkt für erkrankte und verletzte PatientInnen dar. Um Ressourcen und Kapazitäten zu bündeln und PatientInnen gemäß der individuellen Dringlichkeit optimal zu versorgen, errichten Krankenhäuser zentrale Notaufnahmen. Über die individuellen Bedürfnisse der PatientInnen im Rahmen ihrer Versorgung in der Notaufnahme und die sich hieraus für die klinischen und organisatorischen Abläufe ergebenden Konsequenzen war bisher wenig bekannt. Aus diesem Grund fokussiert das hier vorgestellte Best-Practice-Projekt auf die PatientInnenbedürfnisse und leitet daraus problem- und bedürfnisorientierte Interventionen ab. Diese werden unter Rückgriff auf relevante Stakeholderinteressen entwickelt, getestet und anschließend implementiert bzw. weiterentwickelt.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Partizipatives Caring Menschlichkeit in der Pflege zeigt sich in kleinen Gesten

Schärli, Dr. M.; Rester, Dr. D.; Petry, Prof. Dr. H.; Them, Prof. Dr. C.

Schärli, Dr. M.; Rester, Dr. D.; Petry, Prof. Dr. H.; Them, Prof. Dr. C.: Partizipatives Caring Menschlichkeit in der Pflege zeigt sich in kleinen Gesten. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 103 bis 115, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203459


Caring-Handeln und -Präferenzen sind von Kontext, Kultur und System abhängig. Pflegende-Patient(inn)- en Interaktionen wurden erforscht, um ein Monitoringsystem zur Förderung der Caring-Qualität zu entwickeln. Als Fragestellung diente: ?Wie kann die Caring-Qualität in der Traumatologie gefördert werden?? Das qualitative Design beinhaltete 26 teilnehmende Beobachtungen und 11 ero-epische Gespräche mit Pflegenden sowie 34 Interviews mit Patient(inn)en. Sechs Caring-Kontinua prägen die Pflegebeziehung von Freundlichkeit zu Menschlichkeit, beeinflusst durch sechs Haupteinflussfaktoren. Partizipatives Caring beinhaltet Menschlichkeit, das sich in kleinen Gesten zeigt. Caring-Kultur und -Einflussfaktoren sollten bewusst und zusammen mit Patient(inn)en gestaltet werden, um Non-Caring zu verhindern.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Die teilnehmende Beobachtung in der Akutpflege: Eine Studie zum Caring-Handeln Herausforderungen der teilnehmenden Beobachtung in der Akutpflege

Schärli, Dr. M.; Rester, Dr. D.; Petry, Prof. Dr. H.; Them, Prof. Dr. C.

Schärli, Dr. M.; Rester, Dr. D.; Petry, Prof. Dr. H.; Them, Prof. Dr. C.: Die teilnehmende Beobachtung in der Akutpflege: Eine Studie zum Caring-Handeln Herausforderungen der teilnehmenden Beobachtung in der Akutpflege. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 92 bis 102, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203458


Teilnehmende Beobachtung (tnB) wird auf Bettenstationen der Akutpflege selten eingesetzt. Die Herausforderungen der Methode sollen beschrieben werden. In einer qualitativen Studie wurden tnB sowie eroepische Gespräche zum Caring-Handeln von Pflegenden in direkter Interaktion mit Patient(inn)en durchgeführt. Die Transkripte wurden auf divergierende und konvergierende Perspektiven hin analysiert. Sieben erfahrene Pflegefachpersonen validierten die Ergebnisse. Die Herausforderungen der tnB in der Akutpflege sind: Planung und Dokumentation der Beobachtungssequenzen, die Information der Studienteilnehmenden, die Rolle der Forscherin, der hohe Zeitaufwand und das Datenmanagement. Das zeitaufwändige Vorgehen gewährt einen Einblick in Caring-Phänomene, die durch Befragung verborgen bleiben

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2020

Wissen, was die andern tun

Schlegel, Dr. C,

Schlegel, Dr. C,: Wissen, was die andern tun. Pflegewissenschaft-, 1-2020, S. 74 bis 75 , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=203457


(Zürich / Bern) Ein neues Projekt der ETH Zürich und des Berner Bildungszentrum Pflege vermittelt Medizinstudierenden die Fähigkeit zur interprofessionellen Zusammenarbeit. Sie lernen das Gesundheitswesen kennen und entdecken die Kompetenzen anderer Berufsgruppen