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Inhalte der Ausgabe 10-2017


Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Vergleich von Items und Scores des ePA-AC© Erstassessments bei kardiologischen und herzchirurgischen Patientinnen und Patienten mit und ohne Delir: eine eingebettete Fall-Kontroll-Studie

Dr. Maria Schubert, Irene Stalder, Prof. Dr. Susi Saxer

Dr. Maria Schubert, Irene Stalder, Prof. Dr. Susi Saxer: Vergleich von Items und Scores des ePA-AC© Erstassessments bei kardiologischen und herzchirurgischen Patientinnen und Patienten mit und ohne Delir: eine eingebettete Fall-Kontroll-Studie. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201633


Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob das am Eintrittstag des Patienten durchgeführte ePA-AC© Erstassessment Unterstützung bei der Erkennung eines erhöhten Delirrisikos bieten kann. Es wurde ein eingebettetes retrospektives Fall-Kontroll-Studien Design gewählt und 53 Fälle und 106 Kontrollen der Kardiologie und Herzgefässchirurgie eingeschlossen. Die Daten wurden mittels deskriptiver Methoden analysiert. Im Vergleich zu den Kontrollen wiesen die 18 kardiologischen Fälle signifikant häufiger grössere Beeinträchtigungen in den Items der Selbstpflege, Bewegung, Kognition/ Bewusstsein, Selbstpflege auf, die 35 herzgefässchirurgischen Fälle hingegen bei dem Item akute Atemnot. Es empfiehlt sich bei Einschränkungen in diesen ePA-AC© Items schon bei Spitaleintritt mit der Delirprävention zu beginnen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Valide Schmerzassessment-Instrumente für beatmete neonatologische Patienten

Barbara Steer

Barbara Steer: Valide Schmerzassessment-Instrumente für beatmete neonatologische Patienten. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201632


Die Schmerzeinschätzung, insbesondere bei beatmeten Früh-, Neugeborenen und Säuglingen, ist durch die unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Patienten sehr erschwert. Mittels einer systematischen Literaturrecherche sollen valide Schmerzassessment-Instrumente für eine gültige und zuverlässige Schmerzbeurteilung eruiert werden. Nach kritischer Betrachtung zeigt sich, dass es noch keinen Goldstandard gibt. Es gilt allerdings zu unterscheiden, ob es sich um akute oder andauernde Leiden handelt. Bei beiden Schmerzzuständen zeigt das Schmerzassessment-Instrument N-PASS (Hummel et al., 2007 & 2009) die besten Ergebnisse und bis dato umfassendste Validitätsmessungen.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

?Wenn zwei sich streiten, leidet der Dritte ...?. Herausforderungen und Chancen im interprofessionellen Dialog zwischen pflegerischen und ärztlichen Kolleginnen und Kollegen

Katja Rosenthal-Schleicher, Prof. Anne Meißner

Katja Rosenthal-Schleicher, Prof. Anne Meißner: ?Wenn zwei sich streiten, leidet der Dritte ...?. Herausforderungen und Chancen im interprofessionellen Dialog zwischen pflegerischen und ärztlichen Kolleginnen und Kollegen. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201631


Die Interaktion zwischen ärztlichem Fachpersonal und Pflegenden hat eine direkte Auswirkung auf die Versorgungsqualität und die Sicherheit der Patienten. Der Literaturreview zeigt auf, welche besonderen Herausforderungen und Chancen der Dialog zwischen den beiden Professionen aufweist und welche Auswirkungen er auf die Patientensicherheit haben kann. Zentrale Elemente sind gegenseitiger Respekt und strukturierte Kommunikationsinstrumente, verbunden mit Raum für Interaktivität, Austauschmöglichkeiten auf Augenhöhe, einer gemeinsam entwickelten Sprache und einer dem interprofessionellen Dialog förderlichen Organisationskultur.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

TiP.De ? Theater in der Pflege von Menschen mit Demenz. Eine Literaturrecherche zum Start des interdisziplinären Forschungsprojektes in der Altenpflege

Prof. Dr. rer. medic. Stefanie Seeling, Franziska Cordes

Prof. Dr. rer. medic. Stefanie Seeling, Franziska Cordes: TiP.De ? Theater in der Pflege von Menschen mit Demenz. Eine Literaturrecherche zum Start des interdisziplinären Forschungsprojektes in der Altenpflege. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201630


Das Projekt TiP.De zielt darauf ab, ein theaterpädagogisches Behandlungskonzept für dementiell erkrankte Menschen zu entwickeln und umzusetzen. Veränderungen in Lebensqualität, Agitiertheit und Krankheitsverlauf werden durch eine mixed-method Studie erhoben. Zum Projektbeginn erfolgt eine Literaturrecherche, die den nationalen und internationalen Forschungsstand zu theaterpädagogischer Arbeit mit Menschen mit Demenz erfasst. Die Literaturdurchsicht ergibt, dass Konzepte mit theatralen und biografischen Elementen bereits Anwendung finden. Jedoch fehlen valide Forschungsergebnisse zu langfristiger Wirksamkeit und Einfluss der Angebote. TiP.De dient dazu signifikante Ergebnisse dahingehend zu liefern und Interdisziplinarität zwischen Theaterpädagogik und Pflege zu fördern.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Können kognitive Ressourcen in der stationären Pflege gestärkt werden? Wirksamkeit körperlicher und kognitiver Aktivitäten

Prof. Dr. Beate Blättner, Caroline Wöhl, Hendrik Siebert, Simone Richter

Prof. Dr. Beate Blättner, Caroline Wöhl, Hendrik Siebert, Simone Richter: Können kognitive Ressourcen in der stationären Pflege gestärkt werden? Wirksamkeit körperlicher und kognitiver Aktivitäten. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201629


Aufgrund des präventiven Auftrages der Pflegekassen interessierte, ob körperliche und kognitive Aktivitäten nachweislich die kognitive Leistungsfähigkeit von Bewohnerinnen und Bewohnern der stationären Pflege verbessern können, ob dies auch für Gruppenangebote gilt und ob es Unterschiede in der Wirksamkeit je nach kognitivem Status gibt. Bislang vorliegende Reviews erlaubten keine für das Setting spezifischen Aussagen, deswegen wurden zwei systematische Reviews durchgeführt. Eine Teilnahme an Interventionen körperlicher Aktivität kann demnach bei stationär Pflegebedürftigen eine statistisch signifikant bessere kognitive Leistungsfähigkeit erzielen. Dies gilt auch für Gruppenangebote und unabhängig vom kognitiven Ausgangsstatus. Auch für kognitive Aktivität ließen sich Hinweise auf einen Effekt zeigen. Die Ergebnisse zu Gruppenaktivitäten und nach kognitivem Status waren allerdings uneindeutig. Beide Interventionen können empfohlen werden, es fehlt aber an qualitativ hochwertiger Forschung.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Retrospektive und prospektive Deutung technischer Innovationen in Pflegeheimen: eine qualitative Studie

Patrick Fehling, Prof. Dr. Theo Dassen

Patrick Fehling, Prof. Dr. Theo Dassen: Retrospektive und prospektive Deutung technischer Innovationen in Pflegeheimen: eine qualitative Studie. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201628


Zwölf Einrichtungsleitungen deutscher Pflegeheime wurden bezüglich des vergangenen und zukünftigen Einzugs technische Innovationen interviewt. Bis auf die Vorbehalte ihrer Mitarbeiter/innen äußerten sie sich zufrieden über die technischen Innovationen der vergangenen Jahre. Die Studie förderte Skepsis und moralische Dilemmata bei Überwachungssystemen und Pflegerobotern zutage. Zudem leiten sich für Produktentwickler kaum lösbare Ansprüche durch die Interviewten. Die Interviewten verharrten überwiegend im Pflegesetting und ließen meist proaktive und visionäre Aussagen missen. Es lässt sich erahnen, dass technische Innovationen weniger von den Interviewten, eher von extern motiviert in die Pflegeheime eingehen wird.

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Rezensionen

Hpsmedia

Hpsmedia: Rezensionen. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201626


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Pressespiegel

Paul Werner Schreiner

Paul Werner Schreiner: Pressespiegel. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201625


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Förderprogramme

Hpsmedia

Hpsmedia: Förderprogramme. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201624


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Nachrichten

Hpsmedia

Hpsmedia: Nachrichten. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201623


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Editorial

Hpsmedia

Hpsmedia: Editorial. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201621


Keine Angabe

Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2017

Gesamtausgabe 9/10-2017

Hpsmedia

Hpsmedia: Gesamtausgabe 9/10-2017. Pflegewissenschaft-, 10-2017, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201620


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