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Inhalte der Ausgabe 2-2011
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011Vor- und Nachteile von dualen Ausbildungssystemen. Konzeption von Praktika im Rahmen von (Aus-)Bildungsprozessen in der Gesundheits- und KrankenpflegeFranz Hofmann |
Franz Hofmann: Vor- und Nachteile von dualen Ausbildungssystemen. Konzeption von Praktika im Rahmen von (Aus-)Bildungsprozessen in der Gesundheits- und Krankenpflege. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201132 |
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Anlässlich der Diskussion um die Verbesserung der Ausbildungsqualität enthält der folgende Beitrag Überlegungen im Hinblick auf Vor- und Nachteile dualer Ausbildungssysteme und die Frage nach Rahmenbedingungen, die nachhaltige Lernprozesse in Praktika im Rahmen dieser Form des (Aus-)Bildungsprozesses gewährleisten.Vorab ist es jedoch notwendig zu betonen, dass die Existenz unterschiedlicher Varianten der Konzeption von Praktika in dualen Ausbildungssystemen eine abstrakte, d. h. von der konkreten Praxis losgelöste Beantwortung der Frage nicht möglich macht. In diesem Zusammenhang ist eine Vorstellung der unterschiedlichen Varianten der Implementierung von Praxiserfahrungen im Betrieb notwendig, bevor dessen Vor- und Nachteile beleuchtet und Vorschläge hinsichtlich geeigneter Rahmenbedingungen ausgesprochen werden können. Was duale Ausbildung aus der SchülerInnenperspektive bedeutet, welche Varianten der Realisierung von dualen Systemen etabliert sind und welche Vor- und Nachteile von dualen Ausbildungssystemen sich rekapitulierend ableiten lassen, wird im folgenden Verlauf des Beitrags abgehandelt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011?First the performance and then train, train and train?. Der grundständige Modellstudiengang Physiotherapie an der Hochschule für GesundheitMarietta Handgraaf, Christian Grüneberg |
Marietta Handgraaf, Christian Grüneberg: ?First the performance and then train, train and train?. Der grundständige Modellstudiengang Physiotherapie an der Hochschule für Gesundheit. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201131 |
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Unter der Leitidee ?First the performance and then train, train and train? wird ein konzeptioneller Ansatz für den grundständigen Modellstudiengang Physiotherapie an der Hochschule für Gesundheit vorgestellt. Die Studierenden sollen von Anfang an eine Vorstellung von den Anforderungsprofilen der Kompetenzen vermittelt bekommen. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird diese Konzeption beleuchtet. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011Emotionsarbeit in der End-of-Life Care. Eine quantitative Explorationsstudie zur Erhebung der Emotionsarbeit von diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in der End-of-Life CareSonja Widegger, Eva Schulc, Christa Them |
Sonja Widegger, Eva Schulc, Christa Them: Emotionsarbeit in der End-of-Life Care. Eine quantitative Explorationsstudie zur Erhebung der Emotionsarbeit von diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in der End-of-Life Care. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201130 |
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Für die Interaktions- und Beziehungsarbeit im Dienstleistungsberuf der Gesundheits- und Krankenpflege stellen die Emotions- und Gefühlsarbeit zwei wichtige Hauptkomponenten dar. Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, die einen Menschen beim Sterben begleiten, sind stets mit den Emotionen des Sterbenden, aber auch mit den eigenen Emotionen konfrontiert. Die Bedeutung der Emotionsarbeit in der Pflege von Sterbenden besteht darin, dass die Folge geleisteter Emotionsarbeit ?Emotionale Dissonanzen? mit sich bringt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011Berufsfeld- und hochschuldidaktische Perspektiven auf Gesundheitsprofessionen. Ein bildungstheoretisch-fallorientierter ZugangKarin Reiber |
Karin Reiber: Berufsfeld- und hochschuldidaktische Perspektiven auf Gesundheitsprofessionen. Ein bildungstheoretisch-fallorientierter Zugang. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201129 |
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Die Ausbildungen für Gesundheitsfachberufe finden größtenteils an Fachschulen, im Rahmen der aktuellen Akademisierung auch zunehmend an Hochschulen statt. In didaktischer Perspektive sind die gemeinsamen und verbindenden Themen von Interesse, die dann für die einzelnen Berufe spezifiziert und operationalisiert werden können. Aufgrund der beiden genannten Ausbildungsebenen ? Berufsbildungssystem und tertiärer Bildungsbereich ? ist der nachfolgende Beitrag sowohl als berufsfeld- als auch als hochschuldidaktischer fallorientierter Zugang konzipiert. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011Analyse von Assessmentinstrumenten zur Einschätzung der Sicherheitskultur in der stationären AltenpflegeHenning Cramer, Monika Habermann |
Henning Cramer, Monika Habermann: Analyse von Assessmentinstrumenten zur Einschätzung der Sicherheitskultur in der stationären Altenpflege . Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201128 |
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Internationale und nationale Studien der letzten Jahre haben deutlich gemacht, dass die stationäre Versorgung im Gesundheits- und Pflegewesen von vermeidbaren Fehlerquoten und Sicherheitsrisiken bestimmt ist. Die Erhöhung der Sicherheit in diesen Versorgungseinrichtungen hat daher derzeit eine herausragende Bedeutung in der Qualitätssicherung. Wesentliche Grundlage der Optimierung ist die Entwicklung einer angemessenen Sicherheitskultur. Es gibt daher Bemühungen, mit Assessmentinstrumenten die Wahrnehmung der Sicherheitskultur durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Organisationen des Gesundheits- und Pflegewesens zu ermitteln, Optimierungsbereiche zu bestimmen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Allerdings sind Pflegeheime und ihr spezifisches Setting in diese Bemühungen bislang noch wenig integriert. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag (1) international publizierte Assessmentinstrumente zur Sicherheitskultur von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen vorgestellt, (2) Kriterien zu ihrer Beurteilung erarbeitet und (3) die Kriterien werden genutzt, um die Tauglichkeit und Stärken und Schwächen der Assessmentinstrumente für das Handlungsfeld Pflegeheime in Deutschland zu bewerten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011Harninkontinenz bei betagten Bewohnern einiger Alten- und Pflegeheime der Provinz Bozen (Südtirol ? Italien) und Zürich (Schweiz). Eine deskriptive UntersuchungVeronika Ellemunter, Sabine Huber, Laura Anselmi, Franco Mantovan |
Veronika Ellemunter, Sabine Huber, Laura Anselmi, Franco Mantovan: Harninkontinenz bei betagten Bewohnern einiger Alten- und Pflegeheime der Provinz Bozen (Südtirol ? Italien) und Zürich (Schweiz). Eine deskriptive Untersuchung. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201127 |
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10 % bis 40 % aller Frauen und 20 % bis 50 % der Gesamtbevölkerung über 60 Jahren sind von Inkontinenz betroffen (Fregonese, 2007). Inkontinenzhilfsmittel werden sowohl zur Förderung und Erhaltung als auch zur Kompensation der Harninkontinenz eingesetzt (Hayder et al., 2008). Das Ziel der Untersuchung ist die Erhebung der Prävalenz von Harninkontinenz in einigen Alten- und Pflegeheimen in der Provinz Bozen (Südtirol) und Zürich (Schweiz), sowie die Anwendung von Strategien zur Kontinenzförderung bei Harninkontinenz zu erfassen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-20112-2011Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 2-2011. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201126 |
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Gesamte Ausgabe 2-2011 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 2-2011?Selbstbestimmung? im Kontext von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit ? Zum Begriff einer FiktionLakshmi Kotsch, Ronald Hitzler |
Lakshmi Kotsch, Ronald Hitzler: ?Selbstbestimmung? im Kontext von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit ? Zum Begriff einer Fiktion. Pflegewissenschaft-, 2-2011, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=201125 |
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Der Begriff ?Selbstbestimmung? wird in unserem unmittelbaren und mittelbaren alltäglichen Miteinander ? seiner relativen Vagheit ungeachtet ? ebenso häufig wie selbstverständlich verwendet. Dies weist darauf hin, dass es sich dabei um eine Konsensfiktion handelt, d.h. um eine zunächst einmal fiktive Übereinstimmung darin, was seine genauere Bedeutung ?tatsächlich? ausmacht. Auch im Kontext von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit wird der Begriff zunehmend häufig und zugleich uneindeutig verwendet. Besonders in der professionellen Pflege jedoch wird Selbstbestimmtheit von Klienten zu einer praktischen Problemstellung der Interaktionen zwischen Hilfeempfangenden und Hilfeleistenden. Denn pflegebedürftige Personen sind auf die Unterstützung der jeweiligen Helfer angewiesen, um ihr ? in verschiedenen juristisch relevanten Dokumenten deklariertes ? Recht auf Selbstbestimmung so weitgehend wie möglich verwirklichen zu können. Um zu einem gegenstandsangemessenen Begriff von Selbstbestimmung im Kontext von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zu gelangen, müssen deshalb Interaktionen, die (zumindest auch) der Selbstbestimmtheit des Klienten dienen, in den Fokus des forschenden Interesses rücken. Im Anschluss an ein von uns bereits durchgeführtes Projekt zur interaktiven Praxis zwischen körperbehinderten Menschen und ihren Helfern im Rahmen des ?Assistenzmodells? beabsichtigen wir nun, die (versuchte) Umsetzung des Rechtes auf Selbstbestimmung kognitiv beeinträchtig- ter Personen zu rekonstruieren. Zu diesem Zweck werden wir uns exemplarisch Interaktionen zwischen demenzkranken Menschen und (ihren) professionellen Pflegekräften zuwenden. In diesem Artikel problematisieren wir den Gebrauch des Selbstbestimmungsbegriffs im Kontext von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. |