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Inhalte der Ausgabe 10-2007
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2007Bewerberauswahl ? Bund fürsLeben oder Basis einesterminierten Lernprozesses?Claudia Wächter, Gerhard M. Käser |
Claudia Wächter, Gerhard M. Käser: Bewerberauswahl ? Bund fürsLeben oder Basis einesterminierten Lernprozesses?. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200364 |
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Bisherige, mitunter tradierte Bewerberauswahlverfahren werden bzgl. der hohen Subjektivität kritisch betrachtet. Demgegenüber wird ein Instrument zur Erfassung vorhandener Kompetenzen beim Bewerber dargestellt. Im Kontext einer fachwissenschaftlichen Fundierung werden die zu erwartenden Parameter operationalisiert. Diese bilden die persönlichen Entwicklungspotentiale jedes Einzelnen ab und setzen diese zu einem realistischen Bezugsrahmen zum erwarteten Outcome am Ende der Ausbildungszeit. Noten sind hierbei etwas, was zwar in das klassische System Schule passt, jedoch bei den Strukturen unseres Ausbildungssystems keinen adäquaten Platz findet. Sowohl die Prozessgestaltung, als auch beispielhaft einzelne Bausteine werden dargestellt und erläutert. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2007PflegewissenschaftlichesFortbildungsprogramm fürLehrkräfte im GesundheitsundKrankenpflegesektorBabett Rothe, Judith Hofmann, Mandy Schimmel, Katharina Kießling |
Babett Rothe, Judith Hofmann, Mandy Schimmel, Katharina Kießling: PflegewissenschaftlichesFortbildungsprogramm fürLehrkräfte im GesundheitsundKrankenpflegesektor. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200361 |
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Durch die Novellierung des Krankenpflegegesetzes entsteht der Auftrag pflegewissenschaftliche Inhalte in die Krankenpflegeausbildung zu integrieren. Im Rahmen eines Forschungsprojektes im Studiengang der Pflege- und Gesundheitswissenschaft führten vier Studierende eine Studie unter folgender Fragestellung durch: Verbessert sich das Grundlagenwissen pflegewissenschaftlich geschulter Lehrkräfte im Vergleich zu Lehrkräften im Selbststudium? Nach erfolgter Literaturanalyse, Ermittlung des Forschungsstandes sowie vertiefender Betrachtung des theoretischen Bezugsrahmens, wurde das Projekt als multizentrische randomisierte Interventionsstudie durchgeführt. Die zu untersuchende Population bestand aus Lehrkräften im Gesundheits- und Krankenpflegesektor, die in der Gesundheits- und Krankenpflege- sowie in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeausbildung unterrichten. Aus 25 Schulen der LAG-Berlin wurden vier Ausbildungseinrichtungen randomisiert. Die Lehrkräfte zweier Einrichtungen erhielten eine Schulung, die Lehrkräfte der anderen beiden Ausbildungsstätten erschlossen sich die Thematik im Selbststudium mit Hilfe eines zusammengestellten Lernzielkatalogs. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2007Die Rolle der Lehrenden in derHebammenausbildungBirte Luther |
Birte Luther: Die Rolle der Lehrenden in derHebammenausbildung. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200360 |
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Die Besonderheit der Tätigkeit der Lehrerinnen für Hebammenwesen liegt darin, dass sie, unter professionstheoretischen Gesichtspunkten keinen Beruf haben. Genau genommen sind sie Hebammen, die sich pädagogisch weitergebildet haben, ob nun mittels Fachweiterbildung oder mittels Hochschulstudium (vgl. Luther 2006, S. 9 ff.). Diese Eigenheit teilen sie mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Gesundheitsfachberufen, wie z. B. den Lehrerinnen und Lehrern für Pflege (u.a. Sieger 2001, Stöcker 2002, Krüger 2003). In dieser Besonderheit liegen eine Reihe von Problematiken, die für die Arbeit der Lehrenden gravierende Folgen haben und die nicht selten dazu führen, dass Professionalisierungsbestrebungen und Innovationsprozesse nicht nur gehemmt, sondern geradezu konterkariert werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2007Pflegerische Mitwirkung bei derAntiemetika-Medikation fürPatienten mit chemotherapiebedingtenBeschwerden. Evidenzbasierung einer pflegerischinterdisziplinärenPraxisleitliniePatrick Jahn, Margarete Landenberger, Petra Renz, Ingrid Horn, Anette Thoke-Colberg, Jörg Stukenkemper, Jana Höhne |
Patrick Jahn, Margarete Landenberger, Petra Renz, Ingrid Horn, Anette Thoke-Colberg, Jörg Stukenkemper, Jana Höhne: Pflegerische Mitwirkung bei derAntiemetika-Medikation fürPatienten mit chemotherapiebedingtenBeschwerden. Evidenzbasierung einer pflegerischinterdisziplinärenPraxisleitlinie. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200359 |
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Chemotherapie-induzierte Nausea (Übelkeit) und Emesis (Erbrechen) (CINE) stellen eine starke Beeinträchtigung für die Lebensqualität onkologischer Patienten dar. In Deutschland leiden mehr als 30% dieser Patientengruppe unter akuter und mehr als 60% unter verzögerter Übelkeit und Erbrechen. Grundlage dieser Praxisleitlinie ist der gegenwärtige internationale Forschungsstand. Sie ist in einer disziplinübergreifenden Zusammenarbeit von Pflegewissenschaftlern, Pflegepraktikern und Ärzten entstanden. In der Struktur greift sie den Pflegeprozess auf und ist inhaltlich gemäß der Klassifikation von Pflegediagnose, Intervention und Outcome der North American Nurses Diagnosis Association (NANDA) gestaltet. Die Überprüfung der Wirksamkeit der Praxisleitlinie erfolgt im Rahmen einer BMBF-geförderten randomisierten kontrollierten Multicenterstudie. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2007Berufliches Selbstverständnis undSichtweisen von Praxisanleiternzu formalen und inhaltlichen Aspektender AltenpflegeausbildungYvonne Selinger |
Yvonne Selinger: Berufliches Selbstverständnis undSichtweisen von Praxisanleiternzu formalen und inhaltlichen Aspektender Altenpflegeausbildung. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200358 |
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Der Beitrag basiert auf einer qualitativen Forschungsarbeit. Bei einer Zufallsstichprobe von acht als Praxisanleiter tätigen Pflegefachkräften im Altenpflegebereich wurden problemzentrierte Interviews geführt. Es wurden Teilfragestellungen formuliert mit den Schwerpunkten Person und Aufgaben des Praxisanleiters, Rahmenbedingungen der Praxisanleitung, Person und Beurteilung der Schüler, Anleitungssituationen, Lernen in Pflegepraxis und Schule, Lernortkooperation, Weiterbildung zum Praxisanleiter und Resümee der Tätigkeit als Praxisanleiter. Die Interviews wurden in der vierphasigen qualitativ-reduktiven Vorgehensweise nach Lamnek analysiert und vor dem Hintergrund bildungstheoretischer Erkenntnisse und -politischer Diskussionen interpretiert. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-200710-2007Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 10-2007. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200356 |
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Gesamte Ausgabe 10-2007 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 10-2007Altenpflegeausbildung ? auf demWeg zu gerontopsychiatrischerExpertisePetra Rullkötter, Frank Winter |
Petra Rullkötter, Frank Winter: Altenpflegeausbildung ? auf demWeg zu gerontopsychiatrischerExpertise. Pflegewissenschaft-, 10-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200355 |
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Der Artikel stellt den gerontopsychiatrischen Anteil der Altenpflegeausbildung in den Mittelpunkt. Es wird die Hypothese vertreten, dass dieser Bestandteil auch in der neu geordneten Ausbildung einen wesentlichen Stellenwert haben muss, um eine Abgrenzung gegenüber anderen Berufsgruppen zu ermöglichen und damit den Stand der Altenpflegefachkräfte im Kanon der Pflegeberufe zu festigen. Die Inhalte der entsprechenden Lernfelder bedürfen dafür aber einer anderen Akzentuierung. Eine im Unterricht erprobte Lernsituation greift diesen Denkansatz pragmatisch auf. Durch die Auswahl geeigneter Bildungsinhalte und entsprechender Lehrund Lernmethoden wird zunächst das implizite Wissen der Schülerinnen genutzt und an deren Berufsrealität Anschluss gefunden. Auf dieser Grundlage üben sich die Schülerinnen in der reflektierten Anwendung unterschiedlicher Betreuungskonzepte. Der gezielte Einsatz von Frontalunterricht zur Erarbeitung und Sicherstellung des fachlichen Sprachniveaus und selbst gesteuerten (handlungsorientierten) Unterrichtseinheiten führt dazu, dass sich die Schülerinnen den Lern- und Transferzielen deutlich annähern. Insbesondere die intensive Transferkontrolle in der Praxis flankiert maßgeblich die Sicherung der erlernten Kompetenzen. |