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Inhalte der Ausgabe 1-2007
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Ernährung/Ernährungsberatungfür Patienten mit chemotherapie-bedingten BeschwerdenPetra Renz, Margarete Landenberger, Astrid Knerr, Ute Bernd, Ingrid Horn |
Petra Renz, Margarete Landenberger, Astrid Knerr, Ute Bernd, Ingrid Horn: Ernährung/Ernährungsberatungfür Patienten mit chemotherapie-bedingten Beschwerden. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200427 |
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Das Anorexia-Nausea-Emesis (ANE)-Syndrom hat großen Einfluss auf Ernährungsstatus, Therapietoleranz, Lebensqualität und Überlebenszeit onkologischer Patienten mit Chemotherapie. Defizite zeigen sich derzeit in pflegerischer und interdisziplinärer Diagnostik und Therapie. Belegt ist dagegen die Wirksamkeit gezielten professionellen ernährungsbezogenen Handelns. Patienten erhalten von den Pflegekräften Unterstützung bei der Vorbeugung und Linderung des ANE-Syndroms durch Ernährungsunterstützung und -beratung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Erfassung der Ernährungssituation bei alten Menschen instationären PflegeeinrichtungenMaria Magdalena Schreier |
Maria Magdalena Schreier: Erfassung der Ernährungssituation bei alten Menschen instationären Pflegeeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200424 |
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Für die Erfassung der Ernährungssituation pflegebedürftiger Menschen gibt es eine Reihe von international und national veröffentlichten Instrumenten. Meistens handelt es sich um Screening-Instrumente, anhand derer ein Risiko für eine Mangelernährung festgestellt werden kann. Für eine tiefergehende Untersuchung (Assessment), die hinterfragt, warum zu wenig gegessen oder getrunken wird, sind nur wenige Instrumente veröffentlicht. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Ein modulares Angehörigentraining bei Morbus ParkinsonTobias Haupt |
Tobias Haupt: Ein modulares Angehörigentraining bei Morbus Parkinson. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200423 |
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Morbus Parkinson ist eine progressiv neurodegenerative Erkrankung, welche durch die Kardinalsymptome Akinese, Rigor, Tremor und posturale Instabilität gekennzeichnet ist. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können kognitive Beeinträchtigungen und Halluzinationen zu den motorischen Krankheitszeichen hinzukommen. Das hier beschriebene Angehörigentraining für Angehörige von Patienten mit Morbus Parkinson und kognitiven Defiziten wird auf Grundlage der recherchierten Ergebnisse zahlreicher Studien durchgeführt, in denen der Effekt von Trainingsprogrammen bei chronischen Erkrankungen nachgewiesen wurde. Ziele des Trainings sind, ein verbessertes Copingverhalten der Angehörigen und eine Steigerung der Kompetenz der Angehörigen im Umgang mit der Erkrankung zu erzielen und hierdurch einen positiven Effekt auf die Situation des Patienten zu erreichen. Die Angehörigen werden in 5 Modulen à 2 Stunden über das Krankheitsbild Morbus Parkinson, die Therapien und den Verlauf der Erkrankung informiert und aufgeklärt. Als weiterer Schwerpunkt dienen die Information und die Aufklärung der Angehörigen über Hilfsmöglichkeiten und -mittel, sowie die Anleitung und Beratung bei pflegespezifischen Problematiken, um Sicherheit mit der Erkrankung im Alltag zu erlangen. In Einzelterminen haben die Teilnehmer des Trainings die Möglichkeit praktische Übungen durchzuführen, deren thematischer Bezug von ihnen frei wählbar ist und auf ihre ganz individuelle Situation zugeschnitten ist. Zusätzlich haben Angehörige die Möglichkeit, für ein kognitives Training mit dem Patienten fachlich angeleitet zu werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Situation von Wohnbereichsleitungen in der stationärenAltenhilfeKatrin Blaschke |
Katrin Blaschke: Die Situation von Wohnbereichsleitungen in der stationärenAltenhilfe. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200422 |
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Für die Arbeitszufriedenheit und -motivation von Pflegekräften spielen auch ihre hierarchisch direkt vorgesetzten Personen eine zentrale Rolle. In der stationären Altenpflege sind dies in den meisten Fällen die Wohnbereichsleitungen. Diese Berufsgruppe wurde bislang eher selten in der Theorie und in Forschungen behandelt. Die vorliegende qualitative Erhebung beschäftigt sich mit der Position und konkreten Arbeitssituation von Wohnbereichsleitungen in der stationären Altenhilfe. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage, welche Anforderungen und Erwartungen an diese Berufsgruppe in ihrer täglichen Arbeit gestellt werden und ob sie durch eine absolvierte Weiterbildung für diese gerüstet ist. Wohnbereichsleitungen befinden sich in einer ?Sandwich-Position?, d.h. sie stehen immer zwischen den Bedürfnissen und Interessen ihrer Mitarbeiter einerseits und denen Ansprüchen und Vorgaben ihrer Vorgesetzten andererseits. Daher scheint es sinnvoll, die Arbeitssituation und die Anforderungen an eine entsprechende Weiterbildung aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Visualisierung vonPflegekennzahlen in derstationären AltenhilfeLars Trispel, Rüdiger Ostermann |
Lars Trispel, Rüdiger Ostermann: Visualisierung vonPflegekennzahlen in derstationären Altenhilfe. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200421 |
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Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird darauf eingegangen, wie die Leitung eines Pflegeheimes den Einsatz von Pflegekennzahlen grafisch unterstützen kann. Anhand ausgewählter Beispiele werden Visualisierungsmöglichkeiten von Pflegekennzahlen vorgestellt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Qualitätsprobleme in derAltenpflege: Versuch einersoziologischen AufklärungGünter Roth |
Günter Roth: Qualitätsprobleme in derAltenpflege: Versuch einersoziologischen Aufklärung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200420 |
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Angesichts gravierender Qualitätsprobleme in der ?gerontologischen Pflege? oder der beruflichen Altenpflege herrscht in der Gesellschaft, aber auch der Fachwelt oft ein Pendeln zwischen Verdrängen, Skandal und Aktivismus, ohne dass die Hintergründe struktureller Probleme und die spezifische soziale Logik des prekären Feldes und seiner Leiden ausreichend analysiert und Besserungen in Sicht wären. Deshalb sollen in dem vorliegenden Beitrag Dilemmata der Altenpflege und ihre Hintergründe vor allem mithilfe des feldtheoretischen Ansatzes von Pierre Bourdieu soziologisch aufgeklärt werden. Dabei wird gezeigt, dass gängige, oft implizit bleibende, theoretische Vorstellungen und Konzepte des Funktionalismus einerseits und interpretative Ansätze andererseits ? trotz ihrer jeweils für sich bestehenden empirischen Evidenz ? nicht weit genug gehen, vor allem, weil die Prekarität des sozialen Feldes mit seinen Machtstrukturen und sozialen Disparitäten sowie Konflikten weitgehend außer Acht bleibt. Mithilfe der Konzepte ?Feld?, ?Kapital?, ?Habitus? und der ?Logik des symbolischen Tauschs? können dagegen die strukturellen Probleme der gerontologischen Pflege besser verstanden werden, woraus insbesondere deutlich wird, warum Professionalisierung und Qualitätsmanagement in der gerontologischen Pflege vielfach auf der Stelle treten (müssen). In einer Synthese werden daraus Hypothesen zu den Hintergründen von Pflegemängeln generiert, die mit neueren empirischen Befunden ? auch zur Ergebnisqualität oder outcomes ? verknüpft werden. Zudem werden weitere Forschungsperspektiven, insbesondere zu den Grundlagen und zur Genese des bisher wenig geklärten ?Pflegehabitus?, aufgezeigt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Multiprofessionelles geriatrischesAssessment als Grundlage für die?optimale? Betreuungsformim AlterGerald Gatterer |
Gerald Gatterer: Multiprofessionelles geriatrischesAssessment als Grundlage für die?optimale? Betreuungsformim Alter. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200419 |
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Die effiziente und individuelle Betreuung von älteren Menschen mit unterschiedlichsten Erkrankungen setzt diagnostische und therapeutische Maßnahmen verschiedenster Fachdisziplinen voraus. Insofern erscheint es auch zielführend, das Management dieser Erkrankung multidisziplinär zu gestalten. Nur durch die enge Kooperation zwischen PatientInnen, Angehörigen, ÄrztInnen, PsychologInnen, Pflegepersonen und anderen Betreuungspersonen (Böhmer, Rhomberg, Weber, 2005) kann diesem eine entsprechende Lebensqualität und die Verzögerung des Krankheitsverlaufes ermöglicht werden. Unter optimalsten Bedingungen geschieht dies ambulant in seiner bestehenden Wohnumgebung, jedoch sind auch stationäre Betreuungsformen notwendig. Grundlage hierfür ist ein zielorientiertes geriatrisches multiprofessionelles Assessment und darauf aufbauende problem- und patientenorientierte Maßnahmen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Das Feedback- und Fördergespräch - individuelle Lernberatung mit Standortbestimmung und ZielvereinbarungsmöglichkeitRupert Brenninger, Michael Bossle |
Rupert Brenninger, Michael Bossle: Das Feedback- und Fördergespräch - individuelle Lernberatung mit Standortbestimmung und Zielvereinbarungsmöglichkeit . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200330 |
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des Bezirks Oberpfalz begegnen sich Klassenleitung und Lernende als gleichberechtigte Gesprächspartner im Sinne eines auf Austausch angelegten Dialogs. Die Gesprächspartner haben die Möglichkeit ihre Einschätzung des Ausbildungsverlaufs zurück zu melden. Es ist wichtig, dass das Gespräch von der Klassenleitung geführt wird, da dieser sowohl theoretische wie praktische Leistungsentwicklungen bekannt sind. Das Gespräch wird insgesamt viermal in drei Jahren durchgeführt und ist mit einem Umfang von rund 40 Minuten obligatorisch. Ergänzend zu den laufenden Gesprächen im Schulalltag dient das F und amp;F-Gespräch dazu, die ausbildungsbezogenen Ziele in einem gemeinsamen Konsens zu benennen und Bilanz über eine bereits erfolgte Umsetzung zu ziehen. Der Beitrag will zeigen, wie individuelle, kompetenzorientierte sowie biographieorientierte Lernberatung geleistet werden kann. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Messinstrumente zur Erfassung von TumorbedingterFatigue ? Reliabilität und Validität der deutschenVersion des Fatigue Symptom Inventory (FSI-D)R. Becker, M. Landenberger, C. Schaepe |
R. Becker, M. Landenberger, C. Schaepe: Messinstrumente zur Erfassung von TumorbedingterFatigue ? Reliabilität und Validität der deutschenVersion des Fatigue Symptom Inventory (FSI-D). Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200329 |
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Foliensatz am Kongress für angewandte Pflegeforschung 2007 |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflegedidaktische Curriculumentwicklung ? Neue Anforderungen in der Lehrerbildung Case Management und pflegedidaktische KategorialanalyseUlrike Buchmann, Ulrike Greb |
Ulrike Buchmann, Ulrike Greb: Pflegedidaktische Curriculumentwicklung ? Neue Anforderungen in der Lehrerbildung Case Management und pflegedidaktische Kategorialanalyse . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200328 |
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Der Beitrag nimmt Bezug auf die neuen Anforderungen in der Lehrerbildung zur schulnahen Curriculumkonstruktion. Im ersten Teil aus der Sicht berufsberufsbildungswissenschaftlicher Qualifikationsforschung: Ulrike Buchmann erläutert die Arbeitsschneidung, nach der die Regulierung und Steuerung der Aufgaben im Gesundheitswesen erfolgen und das Case Management. Im zweiten Teil führt Ulrike Greb diese Perspektive im Rahmen der Bildungsforschung zu der curricularen Ausarbeitung eines Lernfeldes fachdidaktisch weiter. Die im Siegener Ansatz herausgearbeiteten Antinomien der Moderne ? Freiheit und Zwang, Organisation und Interaktion, pädagogische Einheitsentwürfe und kulturelle Vielfalt, Nähe und Distanz ? werden mit Hilfe des Strukturgitteransatzes pflegedidaktisch ausdifferenziert und kategorialanalytisch am Einzelfall erprobt. Im Zentrum der Kategorialanalyse steht das Verhältnis von Erfahrungswissen und wissenschaftlichem Wissen (Hermeneutische Einzelfallkompetenz) und die damit verbundene Fähigkeit zum Perspektivenwechsel. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Wie lange verbleiben Pflegendenach der Ausbildung inihrem Beruf?Annegret Horbach, Johann Behrens, Rolf Müller |
Annegret Horbach, Johann Behrens, Rolf Müller: Wie lange verbleiben Pflegendenach der Ausbildung inihrem Beruf?. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200327 |
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Vielerorts wird darüber diskutiert, dass professionell Pflegende schon kurze Zeit nach Ihrer Ausbildung nicht mehr in ihrem Beruf tätig sind und es werden Gegenstrategien gesucht (Behrens, Horbach, Solbrig 2002). Zur Steuerung des Ausbildungsplatzbedarfs und des Arbeitsmarktes ist der Berufsverbleib von zentraler Bedeutung. Angaben über die Verweildauer in Pflegeberufen variieren je nach Quelle und haben meist spekulativen Charakter, da z. B. nur danach gefragt wurde, wie oft man daran gedacht habe, den Pflegeberuf zu verlassen (NEXTStudie) ? womit keine Aussagen über tatsächliche Ausstiege getroffen werden können (BAuA, 2005) ? oder die Verweildauer innerhalb einer Einrichtung ermittelt wurde. Aber wie lange bleiben Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen und KrankenpflegehelferInnen im Anschluss an ihre Ausbildung in der Pflege tätig? Unterscheiden sich deren Verweildauern von jenen der AltenpflegerInnen und -helferInnen? Dies sind zentrale Fragen, denen das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg in der ?Forschungsstudie zur Verweildauer in Pflegeberufen? im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz nachgeht. Bei den hier dargestellten Ergebnissen handelt es sich um einen Auszug aus einem Vortrag, der für den diesjährigen Pflegekongress in Leipzig erstellt wurde. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Bildung: unvermeidbarund gemiedenAndreas Gruschka |
Andreas Gruschka: Bildung: unvermeidbarund gemieden. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200326 |
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Dieser Beitrag untersucht an fünf zentralen Fragen den Zusammenhang zwischen den Begriffen Bildung und der Pflege: Welche hinderlichen, schwierigen historischen Voraussetzungen gelten für die Verbindung von Bildung und Pflegeberuf? Warum muss sich die Pflegewissenschaft darum bemühen, ihren Bereich als bildungsrelevant zu betrachten? In welcher Hinsicht begibt sie sich damit auf ein riskantes Feld der Selbstbeobachtung? In welchem problematischen bildungspolitischen Kontext täte sie das? Warum und wie soll sie dennoch Bildung also als das Unvermeidbare eben nicht meiden, dafür offensiv thematisieren und vor allem in Aus- und Weiterbildung integrieren? |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Informelles Lernen undKompetenzentwicklung in derPflege ? neue Impulse für diePflegedidaktikSteffen Kirchhof |
Steffen Kirchhof: Informelles Lernen undKompetenzentwicklung in derPflege ? neue Impulse für diePflegedidaktik. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200324 |
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Was ist informelles Lernen und was zeichnet informelle Lernprozesse im Vergleich zum formellen Lernen aus? Wie entwickeln sich Kompetenzen und welche Kompetenzen werden durch informelle Lernprozesse generiert? Die vorliegende im Rahmen einer Dissertation durchgeführte qualitativ-explorative Studie geht diesen Fragen am Beispiel der Pflegeberufe nach. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Bildung, Biografie und PflegeWiltrud Gieseke |
Wiltrud Gieseke: Bildung, Biografie und Pflege. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200311 |
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Der Bildungsbegriff ist eng mit der spezifischen verspäteten Demokratieentwicklung in Deutschland verbunden. Dem Konzept Bildung geht es um die individuelle Entwicklung und einer Verschränkung von Kognition und Emotion in der Persönlichkeitsbildung. Die Biographieforschung geht den subjektiven Verarbeitungsprozessen von Erfahrung und Lernen nach und erbringt damit Hinweise auf lebenslanges Lernen. Die Bedeutung von Emotionen für lebenslanges Lernen kann durch Forschung belegt werden. D.h. die Persönlichkeitsentwicklung ist von der Bildungsgeschichte nicht abzulösen, sie fließt ein in emotionale Schemata, die sich kulturspezifisch herausbilden. Eine differenzierte Emotionalität entwickelt sich beziehungsabhängig. Das jeweilige Emotionsschemata gibt die Spielräume für den Aktivitätsradius wieder. Dabei ist die Differenz zwischen Erleben und Ausdruck zu beachten. Beziehungsfähigkeit, Emotionsausdifferenzierung und Regulierung unterstützen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und FragestellungenAndré Hennig, Tina Ostermann-Vogt |
André Hennig, Tina Ostermann-Vogt: Grundzüge der Biographieforschung und deren Potential für pflegewissenschaftliche Diskurse und Fragestellungen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200308 |
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Dieser Artikel stellt eine Zusammenfassung und Akzentuierung des Vortrags ?Rekonstruktion biographischer Lern- und Bildungsprozesse anhand pflegerelevanter Lebensgeschichten? anlässlich des Lernwelten Kongresses am 14. September 2007 in Bremen dar. Zunächst wird dieser Beitrag die große Bedeutung der Biographie in der Moderne argumentativ belegen, bevor der Begriff in Abgrenzung zum Lebenslauf definiert wird. Der empirische Zugang zur Biographie über ein Erhebungsinstrument (Autobiographische Stehgreiferzählung) und deren Analyse durch das narrationsstrukturelle Verfahren nach Schütze wird daran anschließen. Anhand einiger abgeschlossener oder im Prozess befindlicher Forschungsarbeiten zu pflegerelevanten Biographien wird das Potential der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung für pflegewissenschaftliche sowie -pädagogische Diskurse exemplarisch aufgezeigt und erörtert. Zugunsten einer umfassenderen Auseinandersetzung mit diesen Inhalten, wurde auf die Darstellung spezifischer biographischer Lern- und Bildungsprozesse, entgegen dem Vortrag, in diesem Artikel verzichtet. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflegebeziehungen gestalten kann jeder?Die Rolle der Qualifikation beruflich Pflegender für die Selbstbestimmungsmöglichkeiten Pflegebedürftiger in der AltenpflegeMonika Klünder, Kerstin Witt-Gülpen |
Monika Klünder, Kerstin Witt-Gülpen: Pflegebeziehungen gestalten kann jeder?Die Rolle der Qualifikation beruflich Pflegender für die Selbstbestimmungsmöglichkeiten Pflegebedürftiger in der Altenpflege. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200307 |
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Der tief greifende Strukturwandel im Gesundheitswesen und der damit einhergehende Wandel in den Tätigkeitsfeldern der Pflege erfordert, umfassendere Kenntnisse über die Entscheidungs- und Aushandlungsprozesse im Bereich der häuslichen Pflege zu erlangen. Im Rahmen einer qualitativen Längsschnittstudie ist daher der Frage nachgegangen worden, welchen Einfluss beruflich Pflegende auf die Selbstbestimmungsmöglichkeiten alleinlebender Pflegebedürftiger haben und ob es einen Zusammenhang zu deren Qualifikation gibt. Als empirische Basis dienten leitfadenorientierte Interviews mit neun Pflegebedürftigen und den sie versorgenden beruflich Pflegenden. Im Ergebnis werden die Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Pflegebedürftigen gefördert, wenn es den beruflich Pflegenden gelingt, Nähe und Distanz in der Pflegebeziehung auszubalancieren, netzwerkorientiert zu arbeiten, Kompromisse in der Interaktion auszuhandeln, sowie eine Ausgewogenheit von Unterstützung und Achtung der Selbstbestimmung zu finden. Wie die beruflich Pflegenden solche professionellen Pflegebeziehungen gestalten, so zeigt die Untersuchung, ist von ihrer Qualifikation abhängig. Den Pflegefachkräften gelingt die professionelle Beziehungsgestaltung besser als den Pflegehelfern. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007?Neue Aspekte in der Biografiearbeit? oder ?Braucht es Krisen zur Entwicklung?Theoretische Anregungen und Methoden ausverschiedenen ArbeitsbereichenCarola Koppermann, Sabine Schuster |
Carola Koppermann, Sabine Schuster: ?Neue Aspekte in der Biografiearbeit? oder ?Braucht es Krisen zur Entwicklung?Theoretische Anregungen und Methoden ausverschiedenen Arbeitsbereichen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200306 |
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Im Bildungsbereich bietet Biografiearbeit das methodische Instrumentarium, um Phasen der Selbstreflexion mit dem Lernen über Lebensmöglichkeiten und erweiterten Handlungskompetenzen zu verknüpfen. Biografiearbeit wird hier nicht auf das Arbeiten an der eigenen Biografie begrenzt, sondern schließt das Lernen an anderen Biografien sowie auch die gesellschaftlichen Dimensionen mit ein. Die beiden Autorinnen sind in ihren Arbeitsfeldern in der Gesundheits- bzw. Sexualpädagogik mit der Umsetzung theoretischer Modelle von Biografiearbeit in die Praxis vertraut. Sie schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz unterschiedlicher Methoden, die anhand von Fallbeispielen sowie durch Erprobung in angemessenem Rahmen dargestellt werden können. Anders als in der rückschauenden Biografiearbeit geht es um Orientierungshilfen für die Zukunft und Lebensplanung, v.a. in Ausbildungssituationen. Ziel des Workshops ist es, den TeilnehmerInnen fundierte theoretische Modelle zu präsentieren und ihnen aufzuzeigen, wie sie Biografiearbeit für ihren beruflichen Alltag gewinnbringend, reflektiert und mit Respekt gegenüber den (eigenen und fremden) Lebensgeschichten einsetzen und auswerten können. Einleitung |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Reflexion der BerufsbiografieKonzept und Themen einer szenisch gestalteten LerneinheitUta Oelke, Gisela Ruwe |
Uta Oelke, Gisela Ruwe: Reflexion der BerufsbiografieKonzept und Themen einer szenisch gestalteten Lerneinheit. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200305 |
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Seit 2002 führen wir im Rahmen des Pflegepädagogik- und Pflegemanagementstudiums die szenisch gestaltete Lerneinheit ?Reflexion der Berufsbiografie? durch. Parallel dazu bieten wir diese Lerneinheit in ähnlicher, teils gekürzter Form bereits seit 2000 als Fortbildung für Pflegelehrende an. Im Folgenden soll zunächst das Seminarkonzept einschließlich der eingesetzten szenischen Lernverfahren und Reflexionsfragen vorgestellt werden. In einem zweiten Teil werden dann die Themen ? insbesondere die zentralen berufsbiografischen Muster ? vorgestellt, die in den bisher durchgeführten Seminaren ermittelt wurden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Bedeutung qualitativer Sozialforschungsmethoden für rekonstruktive Deutungskompetenz in den Berufsfeldern Gesundheit/Pflege am Beispiel eines biographieanalytischen Forschungsprojekts zum Thema ?Brustkrebs?Petra Richter |
Petra Richter: Die Bedeutung qualitativer Sozialforschungsmethoden für rekonstruktive Deutungskompetenz in den Berufsfeldern Gesundheit/Pflege am Beispiel eines biographieanalytischen Forschungsprojekts zum Thema ?Brustkrebs?. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200304 |
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Ziel des Workshops ist die Erörterung der Frage, welchen Beitrag das Lernen qualitativer Sozialforschungsmethoden für eine Befähigung zu rekonstruktivem Fallverstehen Professioneller in den Berufsfeldern Gesundheit und Pflege leisten kann. Exemplarisch entfaltet wird das Thema an einem Projekt der soziologischen Biographieforschung zur Krankheitsverarbeitung bei Brustkrebserkrankungen (?Biographische Konstruktionen von Brustkrebs?, Universität Bremen, Laufzeit 08/2003-07/2006). Aktuell wird im Hinblick auf die Ausbildung Studierender diskutiert, welche Kompetenzen Studierende mit dem Lernen qualitativer Forschungsmethoden entwickeln können. Aber auch die Frage, wie diese Methoden die reflexive, fallanalytische Deutungskompetenz Professioneller in den Berufsfeldern Gesundheit/Pflege befördern können, gerät zunehmend in den Blick. Vor dem Hintergrund dieser Perspektiven wird im Rahmen des Workshops am konkreten Datenmaterial des Forschungsprojektes erfahrbar, welche Bedeutungen Forschungsprozess und -ergebnisse für Theorie, Ausbildung und Praxis haben. Im Mittelpunkt stehen dabei Analysen narrativer Interviews an Brustkrebs erkrankter Frauen. Neben biographischen Analysen von Krankheits- und Gesundungsprozessen werden (Vor-)Erfahrungen mit professionellen Unterstützungssystemen sowie deren institutionelle Rahmungen untersucht. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Biographieforschung im Berufsfeld Pflege und GesundheitKirsten Sander |
Kirsten Sander: Biographieforschung im Berufsfeld Pflege und Gesundheit. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200303 |
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Der Beitrag stellt zentrale Grundannahmen der Biographieforschung vor, um daran anknüpfende nach den besonderen Gewinnen für eine Weiterentwicklung der Pflege- und Gesundheitsbildung zu fragen. Es wird eine Heuristik vorgestellt, die zentrale biographische Dimensionen von Pflege- und Gesundheitshandeln erörtert. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine grundlegend biographische Orientierung und eine reflexive Pflege- und Gesundheitsbildung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Spezielle Herausforderungen bei Planung und Durchführung von OSCE (Objective Structured Clinical Examination)in der PflegeausbildungClaudia Schlegel, Maya Shaha |
Claudia Schlegel, Maya Shaha: Spezielle Herausforderungen bei Planung und Durchführung von OSCE (Objective Structured Clinical Examination)in der Pflegeausbildung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200302 |
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Kompetenzen etablieren sich als die zu überprüfenden Standards im Rahmen der Tertiarisierung der Pflegeausbildungen in der Schweiz zunehmend. Kompetenzbasierte Ausbildungsgänge definieren ihr Ausbildungsziel in Form von Berufsrollen und zugehörigen Kompetenzen ihrer Absolventen. Solche Ausbildungsgänge (Kompetenz-Basierte Curricula) werden heute als effizienteste Ausbildungsform angesehen (Forster und Öchsner 2005). Innerhalb der Kompetenz-Basierten Curricula haben sich OSCE (Objective Structured Clinical Examinations1) als Assessmentformen durchgesetzt (Wass, Van der Vleuten, Shatzer und Jones, 2001). Jedoch ist das Planen und Durchführen von OSCE aufwendig, da große personelle und finanzielle Ressourcen benötigt werden. Dieser Artikel soll aufzeigen, wie OSCE erfolgreich in der Pflegeausbildung geplant und durchgeführt werden können im Rahmen einer Tertiärausbildung für Pflege in der Schweiz. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Kompetenzentwicklung durch RückblickeFrank Winter, Antje Humke |
Frank Winter, Antje Humke: Kompetenzentwicklung durch Rückblicke. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200301 |
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Das zu beschreibende Projekt firmiert unter der Überschrift ?Kompetenzentwicklung durch Rückblicke: Kompetenzentwicklung in der Fort- und Weiterbildung für klein- und mittelständische Unternehmen im Gesundheitswesen?. Die Studie wurde initiiert und wird finanziert von Landesinstitut für Qualifizierung in Hagen (jetzt: Ministerium für Arbeit des Landes NRW) im Rahmen der Förderrunde ?Innovation Weiterbildung 2005?. Dieses Landesprogramm wurde vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales eingerichtet, um lebenslanges Lernen zu fördern und die Weiterbildungsbeteiligung zu erhöhen. Ziel ist es, kleinen und mittleren Betrieben und ihren Beschäftigten den Zugang zu Weiterbildung mit neuen Konzepten und innovativen Methoden zu ermöglichen und Weiterbildung gleichzeitig dauerhaft zu etablieren. Die Laufzeit unseres Projekts ist vom 1. August 2005 bis 31. Dezember 2007. Projektträger und damit verantwortlich für die Durchführung ist die ESTA Bildungswerk gGmbH in Bad Oeynhausen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Umsetzung des Problem basierten Curriculums wissenschaftlich evaluiertMonika Urfer-Schumacher |
Monika Urfer-Schumacher: Die Umsetzung des Problem basierten Curriculums wissenschaftlich evaluiert. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200300 |
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Die Fachstelle Careum der Stiftung Careum entwickelt auf der Grundlage des Problem basierten Lernens Curricula für Gesundheitsberufe. Strukturiert wird das Problem basierte Lernen durch die Lernformen PBL (Siebensprung) und Skillstraining. Mittels dieser Lernformen bearbeiten die Studierenden praxisnahe Situationen, trainieren berufsrelevante Skills, erweitern und vertiefen soziale und persönliche Kompetenzen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Mit dem Forumtheater Lernräume für selbstbestimmtes Lernen in der Pflegebildung gestaltenBeate Stiller |
Beate Stiller: Mit dem Forumtheater Lernräume für selbstbestimmtes Lernen in der Pflegebildung gestalten. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200299 |
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Das Forumtheater ist eine neue pflege-didaktische Methode, um selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen. Dies wird hier am Beispiel eines Workshops mit dem Gegenstand ?nonverbale Kommunikation in der pflegenden Begegnung? gezeigt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Aufgabengebiete klinisch tätiger Pflegeexperten und deren Verortung in der internationalen ANPSimon Mendel |
Simon Mendel: Aufgabengebiete klinisch tätiger Pflegeexperten und deren Verortung in der internationalen ANP . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200291 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007?Komm, lasst uns doch schnell mal den Fragebogen übersetzen? ? Richtlinien zur Übersetzung und Implementierung englischsprachiger Assessment-InstrumenteCornelia Mahler, Susanne Greulich, Bernd Reuschenbach, Joachim Szecsenyi |
Cornelia Mahler, Susanne Greulich, Bernd Reuschenbach, Joachim Szecsenyi: ?Komm, lasst uns doch schnell mal den Fragebogen übersetzen? ? Richtlinien zur Übersetzung und Implementierung englischsprachiger Assessment-Instrumente . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200290 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Wie gestaltet sich die Versorgung demenzkranker Menschen im Krankenhaus? Ergebnisse einer Situationsanalyse in vier AllgemeinkrankenhäusernThomas Kleina |
Thomas Kleina: Wie gestaltet sich die Versorgung demenzkranker Menschen im Krankenhaus? Ergebnisse einer Situationsanalyse in vier Allgemeinkrankenhäusern . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200289 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflegewissenschaftlerinnen der HAW-Hamburg in der Behindertenhilfe ? Fischen in fremden Gewässern oder Perspektiverweiterung für die Pflege(-Wissenschaft)?Petra Weber, Änne-Dörte Jahncke-Latteck |
Petra Weber, Änne-Dörte Jahncke-Latteck: Pflegewissenschaftlerinnen der HAW-Hamburg in der Behindertenhilfe ? Fischen in fremden Gewässern oder Perspektiverweiterung für die Pflege(-Wissenschaft)? . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200288 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Test-Retest-Reliabilität als Maß zur Bestimmung der Stabilität von Messinstrumenten am Beispiel des FAS-PräDiFußDaniela Deufert, Johann Behrens, Eva-Maria Panfil, Christa Them |
Daniela Deufert, Johann Behrens, Eva-Maria Panfil, Christa Them: Die Test-Retest-Reliabilität als Maß zur Bestimmung der Stabilität von Messinstrumenten am Beispiel des FAS-PräDiFuß . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200287 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Messinstrumente zur Erfassung von Tumorbedingter Fatigue ? Reliabilität und Validität der deutschen Version des Fatigue Symptom Inventory (FSI-D)Ralf Becker, Margarete Landenberger, Christiane Schaepe |
Ralf Becker, Margarete Landenberger, Christiane Schaepe: Messinstrumente zur Erfassung von Tumorbedingter Fatigue ? Reliabilität und Validität der deutschen Version des Fatigue Symptom Inventory (FSI-D) . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200286 |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Lavendelölauflagen bei SchlafstörungenChristian Wylegalla, Birgit S. Etzel, Ulrike Thielhorn, Peter König |
Christian Wylegalla, Birgit S. Etzel, Ulrike Thielhorn, Peter König: Lavendelölauflagen bei Schlafstörungen . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200281 |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflegeinformatik in den Pflegeausbildungen ? Ergebnisse einer AusbildungscurriculaanalyseSabine Steffan, Karin Wolf-Ostermann |
Sabine Steffan, Karin Wolf-Ostermann: Pflegeinformatik in den Pflegeausbildungen ? Ergebnisse einer Ausbildungscurriculaanalyse . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200274 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Qualitätsentwicklung und -steuerung in der stationären Langzeitpflege durch das Resident Assessment Instrument (RAI)Christiane Schaepe, Yvonne Selinger, Markus Zimmermann |
Christiane Schaepe, Yvonne Selinger, Markus Zimmermann: Qualitätsentwicklung und -steuerung in der stationären Langzeitpflege durch das Resident Assessment Instrument (RAI) . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200273 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Cluster-randomisierte Interventionsstudie zur Vertiefung der PflegediagnostikMaria Müller Staub |
Maria Müller Staub: Cluster-randomisierte Interventionsstudie zur Vertiefung der Pflegediagnostik . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200272 |
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Keine Angabe |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflegequalitätsentwicklung und -leistungsdarstellung durch die Pflegeklassifikationen NANDA ? NOC ? NICKerstin C. Freund |
Kerstin C. Freund: Pflegequalitätsentwicklung und -leistungsdarstellung durch die Pflegeklassifikationen NANDA ? NOC ? NIC. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200267 |
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Pflege hat sich die Aufgabe zu stellen, ihre Beteiligung an aggregierten Daten zu verdeutlichen und im Gesundheitswesen sichtbar zu werden. Um den steigenden Qualitätsanforderungen und der Leistungstransparenz sowie der Wirksamkeit erbrachter Leistungen gerecht zu werden, müssen Pflegeeinrichtungen in der Lage sein, die Qualität der geleisteten Versorgung zu evaluieren. Voraussetzung ist die Anwendung einer standardisierten Pflegefachsprache. Dies ermöglicht Pflegeeinrichtungen, Kommunen und dem Land, die Effektivität und Effizienz der pflegerischen Versorgung zu vergleichen und Entwicklungen im Pflegesystem zu beobachten. Ziel der Arbeit ist es, zu ermitteln inwiefern standardisierte Pflegeklassifikationssysteme als Pflegefachsprache einen Beitrag zur Darstellung des Leistungsgeschehens in Pflegeeinrichtungen leisten können. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Test-Retest-Reliabilität als Maß zur Bestimmung der Stabilität von Messinstrumenten am Beispiel des FAS-PräDiFußDaniela Deufert, Johann Behrens, Eva-Maria Panfil, Christa Them |
Daniela Deufert, Johann Behrens, Eva-Maria Panfil, Christa Them: Die Test-Retest-Reliabilität als Maß zur Bestimmung der Stabilität von Messinstrumenten am Beispiel des FAS-PräDiFuß. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200266 |
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Eine der schwerwiegendsten Komplikationen der Diabetes-Erkrankung ist das Diabetische Fußsyndrom. Infolge des Diabetischen Fußsyndroms werden jährlich circa 42.000 Amputationen durchgeführt. Nach Expertenmeinungen könnte durch eine rechtzeitige und sachgerechte Fußbehandlung etwa jede zweite Amputation verhindert werden. Im Rahmen der Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus ist die Prävention des Diabetischen Fußsyndroms ein wesentliches pflegerisches Ziel. Die Vermeidung von Fußverletzungen erfordert jedoch in hohem Maße die unmittelbare und verantwortliche Mitarbeit der Patienten. Das Wissen um die von Diabetikern ausgeübte Selbstpflege ermöglicht eine entscheidende Qualitätsverbesserung für die Prävention des Diabetischen Fußsyndroms. Zur systematischen Erfassung der Selbstpflegetätigkeiten von Diabetikern wurde der ?Frankfurter Aktivitätenkatalog der Selbstpflege-Prävention Diabetisches Fußsyndrom? (FAS-PräDiFuß) entwickelt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Überprüfung der Test-Retest-Reliabilität des FAS-PräDiFuß durch eine psychometrische Untersuchung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Depressive Störungen im Alter ? Wissenstransfer von der Theorie in die PraxisChristiane Haupt, Christoph Löschmann, Friedhelm Lamprecht |
Christiane Haupt, Christoph Löschmann, Friedhelm Lamprecht: Depressive Störungen im Alter ? Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200265 |
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Psychische Dekompensation mit Depression oder psychosomatischen Beschwerden können die Folge einer mangelhaften Bewältigung kritischer Lebensereignisse sein. Der steigenden Prävalenz von depressiven Störungen im Alter steht jedoch ein Absinken der Zahlen behandelter älterer Patienten in Rehabilitationskliniken gegenüber. Durch die Gesundheitsreform wird nun die spezielle Therapie und Rehabilitation von Älteren gefördert. Auf der Grundlage einer medizinischen Dokumentationsanalyse wurden die Daten von insgesamt 13.574 Patienten von neun Rehabilitationskliniken (4.994 von ihnen im Alter über 50 Jahre) aus den Jahren 2002 bis 2005 ausgewertet und ein spezielles Konzept ?70 Plus? entwickelt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Angehörigenbefragung ? Ein Instrument zur Erhebung von subjektiv empfundener Qualität in stationären PflegeeinrichtungenMathias Fünfstück, Christiane Haupt, Stefan Dietsche, Christoph Löschmann |
Mathias Fünfstück, Christiane Haupt, Stefan Dietsche, Christoph Löschmann: Angehörigenbefragung ? Ein Instrument zur Erhebung von subjektiv empfundener Qualität in stationären Pflegeeinrichtungen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200264 |
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Die routinemäßige Einbeziehung von Angehörigen in das Qualitätsmanagement gibt stationären Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, frühzeitig Mängel aufzudecken und Verbesserungsmaßnahmen zu initiieren. Mittels einer Angehörigenbefragung wurden 2007 bundesweit fast 5000 Angehörige von 52 stationären Pflegeeinrichtungen in privater Trägerschaft befragt. Das Ziel der Erhebung bestand darin, für die teilnehmenden Einrichtungen ein aussagekräftiges Qualitätsprofil zu erstellen und dieses untereinander zu vergleichen. Den Einrichtungen wird insgesamt eine gute Qualität attestiert, jedoch mit Abweichungen, die Ansatzpunkte für qualitätsverbessernde Maßnahmen bieten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Validität dreier ENP-Pflegediagnosen am Beispiel der MangelernährungDaniela Hardenacke |
Daniela Hardenacke: Die Validität dreier ENP-Pflegediagnosen am Beispiel der Mangelernährung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200263 |
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Die professionelle Pflege nimmt bei der Erkennung einer Mangelernährung eine zentrale Rolle ein. Hierbei kann der Einsatz von standardisiert formulierten Pflegediagnosen helfen, die Wahrnehmungsfähigkeit der Pflegenden zu unterstützen und ihren Blick auf mögliche Problemfelder, wie das der Mangelernährung, zu lenken. Insbesondere den Kennzeichen einer standardisiert formulierten Pflegediagnose kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion zu. Ein bereits in der Pflegepraxis angewendetes Klassifikationssystem ist das ENP. Dieses Klassifikationssystem enthält für den Einsatz in der Altenpflege drei standardisiert formulierte Pflegediagnosen, die der Thematik der Mangelernährung zugeordnet sind. Damit die zu einer Pflegediagnose gehörenden Kennzeichen jedoch auch einen effektiven Beitrag in der Erkennung des durch die Pflegediagnose bezeichneten Problems leisten können, sollten ihre Kennzeichen valide sein. Die vorliegende Studie überprüft die Inhaltsvalidität der drei ENP-Pflegediagnosen. Ein weiteres Ziel der Arbeit ist es, Aussagen über die Differenzierbarkeit dieser drei Diagnosen auf der Grundlage ihrer definierenden Kennzeichen zu erhalten. Die Studie bedient sich eines deskriptiven Designs. Es werden sowohl Experten aus der Pflegewissenschaft als auch Experten aus der deutschen und skandinavischen Pflegepraxis zu der Relevanz und Vollständigkeit der in ENP enthaltenden Kennzeichen befragt. Hierzu wird ein standardisierter Fragebogen eingesetzt. Jeweils sechs Experten aus der Pflegepraxis sowie dem Feld der Pflegewissenschaft werden mittels dieses Erhebungsinstrumentes schriftlich befragt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007?Komm, lass uns doch schnell mal den Fragebogen übersetzen? ? Richtlinien zur Übersetzung und Implementierung englischsprachiger Assessment-InstrumenteCornelia Mahler, Susanne Jank, Bernd Reuschenbach, Joachim Szecsenyi |
Cornelia Mahler, Susanne Jank, Bernd Reuschenbach, Joachim Szecsenyi: ?Komm, lass uns doch schnell mal den Fragebogen übersetzen? ? Richtlinien zur Übersetzung und Implementierung englischsprachiger Assessment-Instrumente. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200262 |
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Wenige deutschsprachige Assessment-Instrumente stehen einer Vielzahl internationaler Pflegeassessments gegenüber. Alternativ zur oft sehr aufwändigen Neuentwicklung eines Assessments scheint die Übersetzung solcher Instrumente als leichte Aufgabe. Dabei muss jedoch eine Vielzahl von Kriterien und Richtlinien beachtet werden. Der Beitrag beschreibt die Grundregeln, die bei der Übersetzung von Assessment-Instrumenten zu beachten sind und zeigt, inwieweit die Art der Übersetzung die Testgütekriterien und die Eignung des Fragebogens beeinflussen kann. International entwickelte und anerkannte Richtlinien zur Übersetzung (Principles of Good Practice) werden vorgestellt. Beispielhaft werden die Übersetzungsschritte des englischsprachigen SIMS-Fragebogens (The Satisfaction with Information about Medicines Scale; Horne; 2001) anhand der Richtlinien dargestellt. Die SIMS erfasst die Zufriedenheit von Patienten mit den Informationen, die sie zu ihrer Medikation erhalten haben. Folgende Erkenntnisse lassen sich für den Übersetzungsprozess ableiten: (1) Die Übersetzung sollte sich an anerkannten Richtlinien orientieren. (2) Eine rein semantisch-syntaktische Übersetzung erfasst nicht die subjektive Sichtweise der Befragten zu einem spezifischen Phänomen. (3) Sprachliche und kulturelle Unterschiede sind zu beachten. (4) Eine mehrstufige Vorgehensweise sollte vorgenommen werden, um die Übersetzungsqualität zu erhöhen. (5) Testtheoretische Gütekriterien müssen für das übersetzte Instrument erneut geprüft werden. Die Entwicklung von international standardisierten Instrumenten ermöglicht den länderübergreifenden Vergleich von Studienergebnissen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Prävention von Pflegebedürftigkeit - Zur Identifikation potentiell pflegebedürftigerPersonengruppen am Beispiel der AOK BerlinAntje Koser, Hans-Jochen Brauns, Karin Wolf-Ostermann |
Antje Koser, Hans-Jochen Brauns, Karin Wolf-Ostermann: Prävention von Pflegebedürftigkeit - Zur Identifikation potentiell pflegebedürftigerPersonengruppen am Beispiel der AOK Berlin. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200261 |
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Die Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung gilt als eine der wesentlichen gesundheitspolitischen Aufgaben. Angesichts der zunehmenden Anzahl Pflegebedürftiger kommt dabei insbesondere der Vermeidung bzw. Verzögerung von Pflegebedürftigkeit eine wachsende Bedeutung zu. Wesentliche Grundlage für die Entwicklung von spezifischen Maßnahmen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit bildet die Frage, welcher Personenkreis von entsprechenden Maßnahmen profitieren würde. Es wurde deshalb im Rahmen einer Diplomarbeit untersucht, inwieweit Personen, die im Ergebnis einer Erstbegutachtung durch den MDK als ?nicht erheblich pflegebedürftig? eingestuft wurden, eine mögliche Zielgruppe für präventive Interventionen darstellen. Zu diesem Zweck wurden versichertenbezogene Routinedaten der AOK Berlin zu Pflegeversicherungsleistungen bzw. speziell zu Begutachtungsfällen von Versicherten des Zeitraums 2004 bis 2006 ausgewertet. Zusätzlich einbezogen wurden anonymisierte Daten des MDK Berlin-Brandenburg zu Fällen von Erstbegutachtungen von Versicherten der AOK Berlin. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Möglichkeiten und Grenzen pflegewissenschaftlicher klinischer InterventionsstudienEva-Maria Panfil |
Eva-Maria Panfil: Möglichkeiten und Grenzen pflegewissenschaftlicher klinischer Interventionsstudien. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200260 |
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Interventionsstudien sind Designs erster Wahl, um Fragen zur Wirksamkeit pflegerischer Interventionen zu beantworten. Entsprechend der Methodik müssen pflegerelevante Entscheidungen für die Zielkriterien, deren Messzeitpunkte, Definition der Größe der erwarteten Wirkung, Messmethoden und Art der Kontrollvariablen getroffen werden. Die Planung klinischer Interventionsstudien benötigt eine sehr gute methodische Kompetenz, jedoch primär eine pflegerisch klinische Expertise. Deswegen ist systematisches Arbeiten und Reflexion in der Pflegepraxis dringend nötig. Wichtig ist eine Pflegepraxis, die möglichst standardisiert erfolgt, damit systematische Zusammenhänge entdeckt werden können, und die regelmäßig den Verlauf der Pflege evaluiert, damit mögliche Effekte und deren Größe festgestellt werden können. Nur so können Interventionsstudien geplant und damit der Beitrag der Pflege zur ?Gesundung? der Patienten deutlich werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Beratungs- und Unterstützungsbedarf von Frauen mit HarninkontinenzDagmar Schäfer |
Dagmar Schäfer: Beratungs- und Unterstützungsbedarf von Frauen mit Harninkontinenz. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200259 |
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Kontinenzprobleme sind unter Frauen weit verbreitet, dennoch ist wenig darüber bekannt. In einer qualitativen Untersuchung wurde der Frage nach dem Beratungs- und Unterstützungsbedarf von Frauen mit Harninkontinenz nachgegangen. Die Datenerhebung erfolgte über leitfadengestützte, narrative Interviews, wobei insgesamt zwölf Frauen, die unter einer Harninkontinenz litten, einbezogen wurden. Die Datenauswertung erfolgte in Anlehnung an die Grounded Theory. Der Beratungsbedarf bezieht sich vor allem auf therapeutische Optionen, aber auch auf die Korrektur von nicht mehr empfohlenen Maßnahmen. Darüber hinaus besteht ein grundsätzlicher Informationsbedarf über Harninkontinenz sowie Präventionsmöglichkeiten. Ebenso liegt ein hoher Beratungsbedarf zu Fragen des Alltagsmanagements vor. Des Weiteren benötigen die betroffenen Frauen Unterstützung, um professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und um einen Zugang zu Selbsthilfegruppen zu bekommen. In einigen Fällen konnte ein fortlaufender emotionaler Unterstützungsbedarf ermittelt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse zeigt sich, dass eine umfassende Aufklärung für die Bevölkerung über Harninkontinenz anzustreben ist. Ebenso sind die Wissensdefizite seitens der Health Professionals auszugleichen und durch eine höhere Transparenz im Versorgungssystem könnte es den betroffenen Frauen leichter gemacht werden, einen geeigneten Ansprechpartner zu finden. Grundsätzlich sollte bezüglich dieser Thematik die Initiative mehr von den Health Professionals und insbesondere von den Pflegefachkräften ausgehen. Das Thema Prävention sollte mehr an Bedeutung gewinnen und damit auch die Eigenverantwortung der betroffenen Frauen gestärkt werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Bewerberauswahl an KrankenpflegeschulenChristine Rungg |
Christine Rungg: Bewerberauswahl an Krankenpflegeschulen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200258 |
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Geht es um die Auswahl von Bewerbern, egal ob es Bewerber für einen Ausbildungsplatz oder später Bewerber für eine bestimmte Stelle oder Position sind, so stehen eine Reihe von Methoden zur Verfügung, die bei richtigem Einsatz die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die geeignete Person gefunden wird. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Ernährung und Flüssigkeitsversorgung von Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen aus der Sicht von Angehörigen und Betreuern ? Eine Follow-Up-StudieUlrike Olschewski, Christian Haupt, Stefan Dietsche, Christoph Löschmann |
Ulrike Olschewski, Christian Haupt, Stefan Dietsche, Christoph Löschmann: Ernährung und Flüssigkeitsversorgung von Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen aus der Sicht von Angehörigen und Betreuern ? Eine Follow-Up-Studie. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200257 |
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Um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verbesserung des Ernährungs- und Flüssigkeitszustandes von Bewohnern stationärer Pflegeeinrichtungen zu überprüfen, wurde unter Einbeziehung von Angehörigen eine Follow-Up-Untersuchung durchgeführt. Es gelang, die Zufriedenheit der Angehörigen und Betreuer mit der Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung der Bewohner zu zwei Messzeitpunkten (vor Intervention 2005, nach Intervention 2007) miteinander zu vergleichen. Ziel ist es, die Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung unter Berücksichtigung der Perspektive von Angehörigen und Betreuern angemessen zu gestalten und damit die Pflegequalität zu verbessern. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Schwester AGNES ist zurück!? Gemeindeschwestern in der DDR und die Übertragbarkeit des Berufsprofils auf die Versorgungsstrukturen der Bundesrepublik im Rahmen aktueller ModellversucheSteve Strupeit |
Steve Strupeit: Schwester AGNES ist zurück!? Gemeindeschwestern in der DDR und die Übertragbarkeit des Berufsprofils auf die Versorgungsstrukturen der Bundesrepublik im Rahmen aktueller Modellversuche. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200256 |
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Der Beitrag befasst sich mit den Aufgaben von Gemeindeschwestern2 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Im Rahmen der aktuellen gesundheitspolitischen Umstrukturierungen hat das Konzept der Gemeindeschwester eine neue Bedeutung erlangt. Drohende Unterversorgung durch Ärztemangel und Überlastung einerseits und der demographische Wandel andererseits, sowie ein Paradigmenwechsel im Gesundheitsbereich sollen durch eine Erweiterung des Aufgabenspektrums von Pflegepersonal und Medizinischen Fachangestellten kompensiert werden. Was aber haben Gemeindeschwestern in der DDR wirklich getan und welchen Anteil an der Gesundheitsversorgung hatten sie? Diesen Fragen wird im Rahmen des Beitrages nachgegangen. Grundlage der Darstellung bildet eine empirische Studie, die anhand von qualitativen Interviews mit ehemaligen Gemeindeschwestern Einsichten in dieses bislang kaum beforschte Feld eröffnet. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Mit responsiver Evaluation Theorie-Praxis-Transfer gestalten: Erfahrungen aus einem Case Management ProjektInes Wulff, Barbara Napp, Martina Roes |
Ines Wulff, Barbara Napp, Martina Roes: Mit responsiver Evaluation Theorie-Praxis-Transfer gestalten: Erfahrungen aus einem Case Management Projekt. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200255 |
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Case Management (CM) ist ein derzeit viel betrachtetes, zukunftsfähiges Konzept. Es wird davon ausgegangen, dass es wesentlich zur Modernisierung der Leistungserbringung beiträgt. Erfahrungen hinsichtlich modellhafter Implementierung von Innovationen zeigen allerdings immer wieder, dass der Praktikabilität und Nachhaltigkeit oft zu wenig Beachtung geschenkt wird. Vor diesem Hintergrund wurde das CM-Projekt methodisch im Sinne der ?responsiven Evaluation? ? dem Prinzip kontinuierlicher Feedbackschleifen ? gestaltet. Ziele des CM-Projekts waren: (1) inhaltliche Entwicklung eines Konzeptes ?Case Management? sowie (2) strukturelle Verankerung des Case Managements in den beteiligten Kliniken. Kennzeichnend für die methodische Vorgehensweise in dem Projekt waren die kontinuierliche und aktive Einbindung der Case Manager/-innen in alle Projektphasen sowie in die Entwicklung, Erprobung und Auswertung von neu entwickelten Instrumenten und eine zeitnahe Rückmeldung der Auswertungsergebnisse aus den Erprobungsphasen und an den Ergebnissen orientierte Modifikation der erprobten Instrumente. Die responsive Anlage des CM-Modellprojektes hat gezeigt, dass es sich um eine effektive Mitarbeiter/-innenorientierte sowie Nutzer/-innenorientierte Vorgehensweise handelt. Durch die strukturierte Gestaltung von Rückkopplungsprozessen zwischen Wissenschaft und Praxis einerseits und den einzelnen Erprobungsphasen andererseits wurde von Beginn an der Praktikabilität und Nachhaltigkeit Rechnung getragen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die Atemstimulierende Einreibung als schlaffördernde InterventionAndrea Schiff |
Andrea Schiff: Die Atemstimulierende Einreibung als schlaffördernde Intervention. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200249 |
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Im höheren Lebensalter leidet fast die Hälfte der Menschen an Ein- bzw. Durchschlafstörungen. Insgesamt nehmen etwa ein Drittel aller älteren Menschen Schlafmittel ein, zum Teil täglich. Schlafmittel sind mit beträchtlichen Folgekomplikationen verbunden, z. B. erhöhte Sturzgefahr durch Schläfrigkeit. Vor diesem Hintergrund wird eine pflegerische Intervention, die Atemstimulierende Einreibung (ASE), von der angenommen wird, dass sie eine entspannende und schlaffördernde Wirkung hat, untersucht. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung des Körperkontaktes und dessen Auswirkung auf Entspannung und Schlaf. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Angehörigenbetreuung auf der Intensivstation ? Entwicklung, Implementierung und Evaluation einesBetreuungskonzeptes für Angehörige von Intensivpatientender ErwachsenenintensivpflegeAndre Bless |
Andre Bless: Angehörigenbetreuung auf der Intensivstation ? Entwicklung, Implementierung und Evaluation einesBetreuungskonzeptes für Angehörige von Intensivpatientender Erwachsenenintensivpflege. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200246 |
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Das Projekt ?Angehörigenbetreuung auf der Intensivstation? ist ein praxisorientiertes Forschungsprojekt, das sich auf die Problematik der pflegerischen Praxis bezüglich der Betreuung von Angehörigen auf Intensivstationen der Erwachsenenintensivpflege bezieht. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart durchgeführt und besteht aus mehreren empirischen Erhebungen sowohl quantitativen als auch qualitativen Designs. Zielsetzung des Projektes ist die Generierung einer Datengrundlage zur Entwicklung eines bedürfnisorientierten Betreuungskonzeptes für Angehörige von Intensivpatienten. Darüber hinaus wird auf Grundlage der Daten in Zusammenarbeit mit Intensivpflegekräften ein Betreuungskonzept für Angehörige entwickelt, auf Intensivstation implementiert sowie evaluiert. Gefühle und Bedürfnisse sowohl von Patienten, Angehörigen als auch des Intensivpersonals gilt es in diesem zu berücksichtigen. Nachhaltig soll durch das Projekt die vorhandene Qualität der pflegerischen Versorgung optimiert, die Kundenzufriedenheit und das Image der Einrichtung im Sinne des Qualitätsmanagements verbessert sowie aus ökonomischer Sicht die Ressource Angehörige genutzt werden. Grundlage des Projektes stellen sowohl eine Erhebung bei Intensivpflegekräften der Bundesländer Baden Württemberg, Hessen und Rheinland Pfalz als auch eine Totalerhebung der Intensivstationen des Robert-Bosch-Krankenhauses und des Standortes Schillerhöhe mittels standardisiertem Fragenbogen dar, anhand deren die Situation der Angehörigenbetreuung auf Intensivstationen bereits exploriert wurden. In weiteren Erhebungen bei Patienten und deren Angehörigen soll die Effektivität des entwickelten Betreuungskonzeptes evaluiert werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Entwicklung eines Standards für den elektronischen Pflegebericht auf der Basis der HL7 CDA Release 2Daniel Flemming, Carsten Giehoff, Ursula Hübner |
Daniel Flemming, Carsten Giehoff, Ursula Hübner: Entwicklung eines Standards für den elektronischen Pflegebericht auf der Basis der HL7 CDA Release 2. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200236 |
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Ein lückenloser Informationsfluss stellt ein operationalisiertes Konzept einer Versorgungskontinuität dar. Der Pflegebericht als Zusammenfassung des pflegerischen Status eines Patienten dient dabei als Werkzeug. Der Aufbau eines Gesundheitsberuferegisters und die damit verbundene Ausgabe von Heilberufsausweisen an Pflegekräfte ermöglicht der Pflege einen Zugang zur Gesundheitstelematik. Die standardisierte und strukturierte Weiterleitung pflegerischer Informationen mithilfe des Pflegeberichts kann somit als eine zentrale gesundheitstelematische Anwendung und Instrument einer vernetzten Versorgung betrachtet werden. Voraussetzung für solche Anwendungen ist eine einheitliche Sprache oder auch semantische Interoperabilität, die sowohl den beteiligten Personen als auch den Anwendungssystemen eine Lesbarkeit des Pflegeberichts ermöglicht. Mit der Clinical Document Architecture Release 2 ist von HL7 ein geeigneter Kommunikationsstandard entwickelt worden, der die Abbildung klinischer und damit auch pflegerischer und anderer relevanter Inhalte ermöglicht. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die elektronische Gesundheitskarte - IT-Projekt mit Zukunft?Ergebnisse einer empirischen UntersuchungChristin Keilhauer, Karin Wolf-Ostermann |
Christin Keilhauer, Karin Wolf-Ostermann: Die elektronische Gesundheitskarte - IT-Projekt mit Zukunft?Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200235 |
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In letzter Zeit wird kontrovers über das Projekt elektronische Gesundheitskarte diskutiert. Die Ärzte äußerten Bedenken bezüglich des Sicherheitskonzeptes der eGK, der Finanzierung der notwendigen Telematik-Infrastruktur und dem medizinischen Nutzen der Karte. Diese empirische Arbeit soll herausarbeiten, wie Leistungsträger und einzeln ausgewählte Kostenträger einer exemplarischen Modellregion aktuell über das Projekt denken. Für die Studie wurde die Modelregion Löbau-Zittau gewählt. Im Kern befasst sich die Studie mit folgenden Fragestellungen: ? Wie denken die Experten aktuell über das Thema der Finanzierung der elektronischen Gesundheitskarte? ? Wird laut Meinung der Experten die Einführung der eGK etwas im deutschen Gesundheitswesen verändern? Was wird sich ändern? ? Wie hoch ist die Motivation der Experten für weitere derartige IT-Projekte? |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Kontrolliertes Vokabular zur Abbildung des Behandlungs- und Versorgungspfades in der PflegePia Wieteck |
Pia Wieteck: Kontrolliertes Vokabular zur Abbildung des Behandlungs- und Versorgungspfades in der Pflege . Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200234 |
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Unser derzeitiges Gesundheitswesen ist stark durch die Fragmentierung der Versorgungsprozesse gekennzeichnet. Sowohl innerhalb einer Kliniklandschaft als auch sektorübergreifende Versorgungs- und Behandlungsprozesse weisen aufgrund von Schnittstellen zwischen Berufsgruppen (Arzt, Pflege, Physiotherapie, Apotheke, Diätassistentin usw.) und Gesundheitsorganisationen (Arztpraxen, ambulante Pflegedienste, Heimeinrichtungen, Rehabilitationszentren, Kliniken usw.) immer wieder Versorgungsbrüche auf (Giehoff et al. 2003, Höhmann et al. 1999, Spahic 2007). Der Informationsverlust, bedingt durch die strukturellen Defizite der intersektoralen als auch sektorübergreifenden Kommunikationsstrukturen, führt zu Qualitätsdefiziten in der Behandlung und Pflege, zu Versorgungsbrüchen, höheren Kosten im Gesundheitswesen sowie zu einer höheren Belastung der Patienten. Es kommt zur Unterbrechung oder Verzögerung von Versorgungs- und Therapiemaßnahmen, die nicht selten mit einem Wirkungsverlust der Therapie einhergeht (Spahic 2007). Arztbriefe, Überweisungen, Befunde, Behandlungsaufträge, Überleitungsbögen und Konsilscheine überbrücken derzeit häufig den Informationsfluss bei einem Übertritt in eine andere Versorgungseinheit. Allerdings sind diese Dokumente von Informationsreduktion gekennzeichnet, die wiederum Qualitätsdefizite in der nachfolgenden Versorgung beeinflussen können. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007KIS-integriertes prozessgesteuertes Entlassungsmanagement ermöglicht berufsgruppenübergreifenden, kommunikationsoptimierten WorkflowSilja Tuschy, Jürgen Freiberg, Alexander Pröbstl, Manfred Uerlich |
Silja Tuschy, Jürgen Freiberg, Alexander Pröbstl, Manfred Uerlich: KIS-integriertes prozessgesteuertes Entlassungsmanagement ermöglicht berufsgruppenübergreifenden, kommunikationsoptimierten Workflow. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200233 |
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Das Entlassungsmanagement des Universitätsklinikums Bonn (UKB) orientiert sich an den Standardkriterien des Nationalen Expertenstandards Entlassungsmanagement in der Pflege (DNQP). Die Erhebung, Organisation und Kommunikation des Nachsorgebedarfs wurde seit der Implementierung des indirekten Entlassungsmanagements im Herbst 2006 papiergestützt, per Fax und per Telefon durchgeführt. Die durch Schnittstellen entstehenden Informationsdefizite und Zeitverzögerungen sowie Mehrfachdokumentationen führten zu Reibungsverlusten zwischen den Akteuren. Die Vernetzung in einem einzigen gemeinsamen Werkzeug konnte die Kommunikationsschnittstellen nahtlos überwinden. Hierzu wurde ein Assessment im vorhandenen Krankenhausinformationssystem (KIS) mit automatischer Ergebnisauswertung und halbautomatischer Anforderungskommunikation entwickelt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Übersetzungsprozess von Pflegefachsprachen - Die Neuübersetzung der NANDA-I-Pflegediagnosen 2007/2008 ins DeutscheHolger Mosebach, Simon Berger |
Holger Mosebach, Simon Berger: Übersetzungsprozess von Pflegefachsprachen - Die Neuübersetzung der NANDA-I-Pflegediagnosen 2007/2008 ins Deutsche. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200232 |
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Mit der aktuellen Version der NANDA-I-Pflegediagnosen 2007/2008 hat die amerikanische Pflegediagnosenorganisation entschieden, einen Lizenzwechsel für die deutsche Ausgabe vorzunehmen. Der neue Lizenzhalter RECOM wurde aufgefordert, eine neue Übersetzung der Pflegeklassifikation vorzulegen. Es ergeben sich zahlreiche Änderungen durch den Wechsel von der 2005-2006- auf die aktuelle Ausgabe des Originaltexts. Neben allgemeinen sprachlichen Anpassungen, die der Vereinheitlichung des Vokabulars dienen, weist die aktuelle Ausgabe 15 neue und 26 überarbeitete Pflegediagnosen auf. Insgesamt umfasst die NANDA-I-Pflegeklassifikation damit 188 Pflegediagnosen. Es konnte demnach damit zu rechnen sein, dass die deutsche Übersetzung der NANDA-I-Pflege- diagnosen 2007-2008 umfangreiche Veränderungen gegenüber der vorherigen Sprachfassung vorweisen wird. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Ein systematischer Wissenstransfer in der Pflege über ein WissensmanagementsystemCarsten Giehoff, Ursula Hübner, Jürgen Stausberg |
Carsten Giehoff, Ursula Hübner, Jürgen Stausberg: Ein systematischer Wissenstransfer in der Pflege über ein Wissensmanagementsystem. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200231 |
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Im Mittelpunkt einer pflegerischen Entscheidung auf der Grundlage des Evidence Based Nursing stehen mehrere Komponenten: Erfahrungswissen des Pflegenden, die Vorstellung des Pflegebedürftigen, die Umgebungsbedingungen und die Ergebnisse der Pflegewissenschaft (Behrens und Langer 2004). Während wissenschaftliche Ergebnisse formalisiert in Datenbanken erschlossen werden, sind bisher keine technischen Möglichkeiten im Einsatz, auf Praxiswissen effizient zuzugreifen und dieses formalisiert auszutauschen (Greulich und Brixler 2005). In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, wie ein Austausch von Erfahrungswissen im Handlungsfeld Pflege stattfindet und wie ein systematischer Wissenstransfer mit Hilfe einer technischen Lösung unterstützt werden kann. Vor diesem Hintergrund wurde ein Wissensmanagementsystem für Pflegekräfte ? gemäß der Vorgehensweise des Software Engineerings ? konzipiert, implementiert und evaluiert. Die spezifischen Bedürfnisse für ein solches System wurden in explorativen Interviews mit Pflegekräften (n=40) eines Krankenhauses der Maximalversorgung erhoben. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Interdisziplinäre Kommunikation und Kooperation - Ein Beitrag zur Sicherung pflegerischer Versorgung von Menschen mit Behinderungen im AkutkrankenhausKatrin Richter, Hendrik Borgmann |
Katrin Richter, Hendrik Borgmann: Interdisziplinäre Kommunikation und Kooperation - Ein Beitrag zur Sicherung pflegerischer Versorgung von Menschen mit Behinderungen im Akutkrankenhaus. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200230 |
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Studien weisen darauf hin, dass die Versorgung der von Behinderungen Betroffenen in Krankenhäusern defizitär ist. Um dieser Problemlage zu begegnen, ist es notwendig, die angesprochene Personengruppe in den Mittelpunkt der Forschung zu rücken. Auf der Grundlage des Erlebens von Krankenhausaufenthalten sollen Anforderungen an die Pflege von Menschen mit Behinderungen formuliert werden. In einem qualitativen Forschungsansatz wurden in Anlehnung an das ?Problemzentrierte Interview? nach Witzel 17 erwachsene Personen mit Mehrfachbehinderungen und elf Betreuer aus Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung(en) in Gruppen- und Einzelinterviews befragt. Die Pflege von Menschen mit Behinderungen in Akutkrankenhäusern ist nach Aussagen der Probanden nur unzureichend an individuellen Bedarfen ausgerichtet. Mangelnde Akzeptanz oder respektloses Verhalten ihnen gegenüber beeinflussen die Versorgung. Die daraus resultierenden Probleme sind vielschichtig. So berichten Partizipienten von mangelhafter Kommunikation und Fremdbestimmung bei pflegerischen Handlungen. Einschränkungen der Selbstständigkeit führen zu unnötigen Abhängigkeiten vom Pflegepersonal und drohendem Ressourcenverlust. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Studien, Projekte und Implementierungen von Pflegediagnosen im deutschsprachigen RaumAnne Schmitt |
Anne Schmitt: Studien, Projekte und Implementierungen von Pflegediagnosen im deutschsprachigen Raum. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200229 |
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Im Rahmen eines Praxissemesters wurde der Auftrag formuliert, Pflegediagnosen auf einer Modellstation einzuführen. Praxispartner waren die Pflegedirektorin Sonja Hilzensauer für das Klinikum Saarbrücken und Prof. Riemer-Hommel für die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Auf der Grundlage einer Literatur- und Internetrecherche wurde ein Überblick über den pflegefachlichen Diskurs in Bezug auf die Einführung von Pflegediagnosen im deutschsprachigen Raum erarbeitet. Bevor eine Modellstation Pflegediagnosen in die Praxis umsetzten kann, müssen im Vorfeld einige Fragen geklärt werden. Die Ergebnisse wurden im Praktikumsabschlussbericht dargstellt (Schmitt 2007). |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Elektronische Vernetzung in Krankenhäusern - Ergebnisse einer empirischen UntersuchungChristiane Seitz, Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann |
Christiane Seitz, Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann: Elektronische Vernetzung in Krankenhäusern - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200228 |
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Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse eines Studienprojektes an der Alice Salomon Hochschule Berlin zu den Erfahrungen und Wünschen von Mitarbei-ter(innen) verschiedener Professionen in Krankenhäusern im Raum Berlin und Brandenburg hinsichtlich elektronischer Vernetzung im Krankenhaus dar. Befragt wurden 410 Beschäftigte überwiegend aus dem Pflege- und dem ärztlichen Personalbereich. Im Ergebnis dieser Untersuchung kann festgestellt werden, dass ca. 70% aller Befragten unabhängig von Alter und Berufsgruppe einer elektronischen Vernetzung positiv gegenüberstehen und Computer besonders von Pflegepersonal und Ärzten täglich im Berufsalltag genutzt werden. Die Befragten schätzen ihre Computerkenntnisse überwiegend gut ein. Insbesondere von Pflegekräften werden Vorteile durch eine bessere Koordination der Arbeitsabläufe, eine transparentere Dokumentation und einen besseren Zugang zu Patientendaten genannt. Ein besserer individueller Informationsfluss/-stand, bessere Informationen im Team und in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen als Folge von elektronischer Vernetzung führen nach Einschätzung der Befragten zu einer Qualitätsverbesserung. Deutlich als Nachteil elektronischer Vernetzung wird der erhöhte Einarbeitungsaufwand ins System von den Befragten benannt. Gewünscht wird zudem ein besserer Austausch von (Patienten-)Daten mit Partnern im ambulanten Versorgungssektor. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Sektorübergreifendes Datenmanagement in der Pflege - Potenziale durch den Einsatz einer elektronischen GesundheitsakteMichael von Rekowski |
Michael von Rekowski: Sektorübergreifendes Datenmanagement in der Pflege - Potenziale durch den Einsatz einer elektronischen Gesundheitsakte. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200227 |
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In einer demographisch sich verändernden Gesellschaft entstehen mitunter komplexe Pflegesituationen, bei denen die Versorgungsqualität und -kontinuität von Patienten gefährdet ist. Die Qualität und Effizienz der Krankenversorgung bei gleichzeitigem Sparkurs der Gesundheitspolitik muss jedoch gesichert werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung ist die Gewinnung von Daten und Informationen und deren Dokumentation und Speicherung als Grundlage für medizinisch-pflegerische Interventionen und die Abbildung des Pflegeprozesses. Die Entwicklung von eHealth-Strukturen im Gesundheitswesen fokussiert daher auch auf den Ausbau der elektronischen Information und Kommunikation, um die Verfügbarkeit und Qualität der Daten zu verbessern und Wege zur integrierten Versorgung zu bahnen. Professionell Pflegende müssen in diesem Kontext das sektorenübergreifende Datenmanagement beherrschen. Auch das Wissen von Patienten und Angehörigen stellt eine wichtige Ressource dar, die wesentliche Prozessschritte vereinfachen, beschleunigen oder gar erst ermöglichen kann. Die Gesundheitstelematik insgesamt entwickelt sich rasch und mit ihr auch neue Technologien wie z. B. die elektronische Gesundheitsakte (eGA). Diese birgt vielfältige neue Potenziale, die das Management der verschiedenen Versorgungsprozesse positiv beeinflussen können. Am Beispiel der Pflegeüberleitung soll dargestellt werden, wie die elektronische Gesundheitsakte LifeSensor als strukturelles Hilfsmittel zur Sicherung von Versorgungskontinuität eingesetzt werden kann. Die in der eGA gespeicherten Informationen stehen den berechtigten Akteuren als Datenressource für die Nutzung in Behandlungsprozessen zur Verfügung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Kriteriumsvalidität von ENP - Abbildung von individuell formulierten Pflegeprozessplanungen mit ENPSimon Berger |
Simon Berger: Kriteriumsvalidität von ENP - Abbildung von individuell formulierten Pflegeprozessplanungen mit ENP. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200226 |
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Die Ressourcen im Gesundheitswesen sind knapp. Immer weniger Leistungen werden vergütet, vor allem, wenn die positiven Auswirkungen auf den Behandlungserfolg nicht belegbar sind. Aus dieser Problemstellung ist es notwendig, dass die Berufsgruppen ihre Leistungen und deren Begründung eindeutig beschreiben. Durch Rationalisierungsmaßnahmen steht das Personal in Gesundheitseinrichtungen unter großem Leistungsdruck, die Dokumentation wird oft vernachlässigt (Müller Staub, 2005, S. 115). Unter anderem motiviert durch diese Rahmenbedingungen wird in der Pflege seit vielen Jahren versucht, das Fachgebiet zu ordnen. Dazu wurde eine Vielzahl von Klassifikationssystemen geschaffen. In Deutschland wird seit 1989 das Pflegeklassifikationssystem ENP entwickelt. Zu ENP liegen bisher wenige Validierungsstudien vor. Aber, ?So wie es bei einer empirischen Forschungsarbeit wichtig ist, ein valides und zuverlässiges Messinstrument zu benutzen, ist eine gute Klassifikation notwendig, um geordnet mit der Pflegepraxis umzugehen. Darum geht es beim Validieren von Pflegeklassifikationen.? (van der Bruggen; Groen, 1999, S. 128) Eine valide Taxonomie erhöht die Legitimität seiner Elemente und das Vertrauen in ihre Verallgemeinerbarkeit und Vorhersagefähigkeit (Kerr et al., 1993, S. 6). Nach der induktiven Entwicklungsgeschichte von ENP sind Validierungsstudien im Rahmen einer deduktiven wissenschaftlichen Überprüfung von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung dieser Fachsprache. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Integrierte Versorgung: Theorie und PraxisVesna Prijatelj |
Vesna Prijatelj: Integrierte Versorgung: Theorie und Praxis. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200221 |
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Gesundheitsorganisationen und Anbieter im Gesundheitswesen stehen unter dem stetigen Druck noch effizienter zu arbeiten, ihre Leistungen zu erhöhen und Ausgaben zu reduzieren. Demgegenüber sehen sich diejenigen, die Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen, mit Problemen konfrontiert, die sich aus mangelhafter oder inadäquater Kommunikation zwischen Fachleuten, aus ungeeigneten Verknüpfungen individueller Segmente des Gesundheitswesens, ineffizienten Terminsystemen imd Lücken in der Weiterversorgung ergeben. Integration ist der Schlüssel zur Lösung der genannten Probleme für beide Seiten, die Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen auf der einen und diejenigen, die diese Leistungen in Anspruch nehmen, auf der anderen Seite. Die Idee einer integrierten Versorgung reflektiert die Notwendigkeit, einheitliche und effektive Gesundheitsleistungen über alle disziplinären und institutionellen Grenzen hinweg zu schaffen. Integrierte Versorgung baut auf dem Versprechen auf, durch die Verkürzung notwendiger und die Reduktion unnötiger Klinikaufenthalte und Entlassungen in die Langzeitpflege die Kosten einzudämmen. Die Integration des Gesundheitswesens kann nicht an fachlich Außenstehende Stellen delegiert werden. Ärzte, PflegerInnen und alle weiteren Gesundheitsdienstleister müssen bei der Formulierung einer Integrationsstrategie auf allen Ebenen der Gesundheitsfürsorge eine Schlüsselrolle spielen. Eine sorgsam geplante nationale Strategie ist unser wichtigster Leitfaden, um die gewünschten Ziele zu erreichen ? und die Informationstechnologie ist ein unentbehrliches Mittel, um uns auf diesem langen und schwierigen Weg zu unterstützen. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Professionelles Pflegehandeln im AlltagChristine Dörge |
Christine Dörge: Professionelles Pflegehandeln im Alltag. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200212 |
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Der Begriff der »professionellen Pflege« ist inzwischen fester Bestandteil im Sprachgebrauch beruflich Pflegender. Welche Bedeutung(en) verbinden sich aber mit der Verwendung des Wortes professionell? Aus professionssoziologischer Perspektive sind mehrere Antworten möglich. Mit dem gesellschaftlich wachsenden Bedarf an Pflegeleistungen steigen die Anforderungen und Erwartungen an Qualifikationen und Kompetenzen von Pflegenden. Vor diesem Hintergrund erfährt die Art und Weise der Berufsausübung, das spezifische Handeln der Pflegenden in alltäglichen Pflegesituationen besondere Bedeutung. Die Ergebnisse der vorliegenden qualitativ-empirisch durchgeführten Studie lassen aufhorchen. Es zeigt sich: professionelles Pflegehandeln im Alltag bildet die Ausnahme, die Mehrheit der Pflegenden ist bei der Berufsausübung weit von dem Anspruch professioneller Pflege entfernt. Es besteht großer Qualifizierungsbedarf. Neben der Aufdeckung von Qualifizierungsdefiziten und -hindernissen gibt der Beitrag wichtige Anregungen und Anstöße für notwendige Professionalisierungsprozesse in der Pflege. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Ein Lernbegleitbuch zur Sicherung der praktischen Pflegeausbildung ? Entwicklung, Gestalt, Inhalte, fachdidaktische AusrichtungMartin Gieseke |
Martin Gieseke: Ein Lernbegleitbuch zur Sicherung der praktischen Pflegeausbildung ? Entwicklung, Gestalt, Inhalte, fachdidaktische Ausrichtung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200211 |
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Die aktuelle Situation der praktischen Pflegeausbildungen in Deutschland erfordert eine kritische Überprüfung der bisherigen Vorgehensweisen und die Entwicklung von Instrumenten, welche ein annehmbares Qualitätsniveau in der praktischen Ausbildung schaffen und sichern können. Diese Herausforderung wurde von acht bayerischen Berufsfachschulen für Pflegeberufe angenommen, die gemeinsam ein Lernbegleitbuch (LBB) zur Sicherung der praktischen Pflegeausbildung entwickelten. Grundlagen des LBB sind definierte Ausbildungsstandards, die Interaktionistische Pflegedidaktik von Darmann-Finck, strukturierte Reflexion von fachlichem Handeln, Unterstützung des selbstgesteuerten Lernens und die kontinuierliche Dokumentation von Kompetenzentwicklung und Ausbildungsaktivitäten. In diesem Artikel werden die Entwicklung, die wesentlichen Elemente sowie die Vorgehensweise zur Einführung des LBB vorgestellt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007respectare ? respektvolle Berührung in Pflege und Therapie ? Zeit für Nähe, Raum für DistanzAnnette Berggötz |
Annette Berggötz: respectare ? respektvolle Berührung in Pflege und Therapie ? Zeit für Nähe, Raum für Distanz. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200210 |
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respectare ist ein Konzept, das einen wichtigen Beitrag zu einer erneuerten Kultur der Pflege leistet. Pflegekräfte werden zu einer Grundhaltung des Respekts angeleitet, den zu Pflegenden gegenüber und ebenso sich selbst gegenüber. Durch einen Perspektivenwechsel lernen sie, sich in den zu Pflegenden zu versetzen. Mit praktischen Methoden von Streichmassage und ritualisierten, respektvollen Berührungsformen erweitern sie ihre Berührungskompetenz. Für die Patienten wie für die Pflegekräfte ist diese Kompetenzerweiterung von großem Gewinn. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflege im Nationalsozialismus: aus gemeinsamer Geschichte lernen ? Historisch-Biographische Methode im pflegepädagogischen KontextMichael Bossle, Irene Leitner |
Michael Bossle, Irene Leitner: Pflege im Nationalsozialismus: aus gemeinsamer Geschichte lernen ? Historisch-Biographische Methode im pflegepädagogischen Kontext. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200207 |
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Vorliegender Beitrag wurde aus einem Workshop-Angebot des 8. Internationalen Kongresses für Pflegepädagogik, Lernwelten 2008, entwickelt. Er beschäftigt sich mit der Verschränkung gemeinsamer Geschichte an verschiedenen Lernorten und schildert sowohl aus der Perspektive des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim bei Linz in Oberösterreich als auch aus der Perspektive der Berufsfachschule (BFS) für Krankenpflege des Bezirks Oberpfalz in Regensburg spezifische Anliegen und pädagogische Potentiale zum Thema Pflege im Nationalsozialismus. Die Autoren zeigen, dass die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in verschiedenen pädagogischen Settings auch für Gegenwart und Zukunft erhebliche Schnittmengen und Bedeutungen mit sich bringt. Im Mittelpunkt stehen die historisch-biographischen Zugänge, die dem Thema Lebendigkeit und vielfältige Lerneffekte abgewinnen. Daraus leiten sich im Rahmen der Gedenkstättenpädagogik Lernpotentiale für Gesundheits- und Sozialberufe, sowie historische Dimensionen pflegepädagogischer Arbeit am Beispiel der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege ab. Als Konsequenz ergeben sich Synergie-Effekte für weitere wichtige geschichtlich-pädagogische Kooperationen, die durch die gemeinsame unabänderliche geschichtliche Verbindung begründet sind: die Pädagogik bringt diese Vergangenheit in gegenwärtiges und zukünftiges Bewusstsein. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Raum zum Denken ? Geschichte, Struktur und Nutzen des Bildungsnetzwerks Gesundheits- und PflegeberufeRoland Brühe, Yvonne Selinger |
Roland Brühe, Yvonne Selinger: Raum zum Denken ? Geschichte, Struktur und Nutzen des Bildungsnetzwerks Gesundheits- und Pflegeberufe. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200206 |
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In den Ausbildungen der Gesundheits- und Pflegeberufe haben in den vergangenen Jahren Entwicklungen eingesetzt, die mit vielfältigen Veränderungen und Anforderungen einhergehen. Mit der Initiative zur Gründung und Unterstützung des Netzwerks Pflegeschulen reagierte die Robert Bosch Stiftung auf die damit verbundene Dynamik. Derzeit arbeiten fünf Vernetzungsstellen in diesem Netzwerk, um u.a. Workshops und Arbeitsgruppen für Lehrende an Bildungseinrichtungen der Gesundheits- und Pflegeberufe zu organisieren und zu begleiten. Nach einer umfangreichen finanziellen und ideellen Unterstützung beendete die Robert Bosch Stiftung im August 2008 planmäßig die finanzielle Förderung. Die Arbeit an den Vernetzungsstellen wird jedoch fortgesetzt. Der Artikel beschreibt Bildung und Beruf als Gegenstand der Netzwerkarbeit sowie die Struktur und Inhalte des Netzwerks. Mit einem neuen Namen soll der Bedeutung der erprobten und verstetigten Arbeit Rechnung getragen werden: Bildungsnetzwerk Gesundheits- und Pflegeberufe. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Identifizierung von Hindernissen, die die Implementierung von Forschungswissen in die Pflegepraxis hemmenBarbara Schubert, Michaela Wrobel |
Barbara Schubert, Michaela Wrobel: Identifizierung von Hindernissen, die die Implementierung von Forschungswissen in die Pflegepraxis hemmen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200205 |
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Die Implementierung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse in die Pflegepraxis ist aus verschiedenen Gründen essentiell. Hierzu zählen rechtliche Vorgaben, Patientensicherheit, die zunehmende Mündigkeit der Patienten und eine mögliche Rechtfertigungsgrundlage für die Pflegenden. Obwohl immer mehr Forschungsergebnisse zur Verfügung stehen, werden sie kaum in die Praxis umgesetzt. Die Ursachen dafür sind für Deutschland noch nicht hinreichend erforscht. Es existieren jedoch verschiedene Arbeiten aus anderen Ländern zu dieser Thematik, über die Tabelle 1 Auskunft gibt. Die dabei aufgeführte ?Barriers Scale? diente als Messinstrument. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Trends in der Pflegebildung: Ergebnisse deutscher ModellprojekteKlaus Müller |
Klaus Müller: Trends in der Pflegebildung: Ergebnisse deutscher Modellprojekte. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200198 |
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Seit einigen Jahren befindet sich die Pflegebildung in Deutschland in einem intensiven Prozess der Weiterentwicklung. Veränderungen im Anforderungsprofil an Pflege haben diese Veränderungen genauso angestoßen wie die Curriculumentwicklung in Bildungseinrichtungen oder die Schaffung des bundeseinheitlichen Altenpflegegesetzes und die Novellierung des Krankenpflegegesetzes. Die Veränderungen betreffen sowohl inhaltliche und methodische Aspekte der Ausbildung als auch Fragen des Berufsbildes und der bildungsstrukturellen Verortung. Im Transfernetzwerk innovative Pflegeausbildung (TiP) haben sich mittlerweile 19 Modellprojekte aus ganz Deutschland zusammengeschlossen, um von ihren Erfahrungen gegenseitig zu profitieren, Ergebnisse der Projekte zu bündeln und sie der interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein Überblick über die Modellprojekte findet sich auf der Webseite des Netzwerks unter www.tip-netzwerk.de. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Die empirische Analyse von Kompetenzen ? Methoden für die berufliche PraxisThomas Evers |
Thomas Evers: Die empirische Analyse von Kompetenzen ? Methoden für die berufliche Praxis. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200197 |
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Die Frage, welche Kompetenzen in Gesundheits- und Sozialberufen, aber auch in anderen Berufsfeldern aktuell bzw. zukünftig benötigt werden, um die bestehenden Bedarfe abdecken zu können, ist sowohl für die Einrichtungen der Praxis als auch für die Bildungseinrichtungen von wesentlicher Bedeutung. Denn nur durch die Berücksichtigung der benötigten Kompetenzen kann die eigene Zukunftsfähigkeit gesichert werden. Vor diesem Hintergrund bedarf es immer erst einer sorgfältigen Analyse der spezifischen Anforderungen des Feldes. Betrachtet man in diesem Zusammenhang jedoch die ? wenn überhaupt ? vorliegenden Kompetenzprofile der Gesundheits- und Sozialberufe (z. B. erkennbar im Rahmen der zugrunde liegenden Curricula) muss festgehalten werden, dass diese häufig am so genannten ?grünen Tisch? entwickelt wurden und nicht auf der Basis empirischer Analysen des jeweiligen Berufsfeldes entstanden sind. Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Beitrag an. Nach Beschreibung der Ausgangslage werden verschiedene Methoden zur empirischen Analyse von Kompetenzprofilen skizziert und diskutiert. Auf diesem Wege soll ein erster Überblick über die bestehenden Möglichkeiten zur empirisch geleiteten Analyse benötigter Kompetenzen gegeben werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Wer darf mehr Gummibärchen essen?Ist eine effektive Gesundheitserziehung als Gesundheitsförderung in Grundschulen eine Lösung für Probleme, die in der Zukunft durch das Verhalten der Kinder von heute entstehen?Maria Gabel, Anika Moses, Antje Rex, Virginie Wolfram |
Maria Gabel, Anika Moses, Antje Rex, Virginie Wolfram: Wer darf mehr Gummibärchen essen?Ist eine effektive Gesundheitserziehung als Gesundheitsförderung in Grundschulen eine Lösung für Probleme, die in der Zukunft durch das Verhalten der Kinder von heute entstehen?. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200196 |
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?Dicke unbewegliche Kinder werden auch dicke, unbewegliche Erwachsene? ist eine verbreitete Auffassung, und sie ist nicht unbegründet. In den letzten Jahren sind beunruhigende gesundheitsbezogene Entwicklungstendenzen der Kinder und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland zu verzeichnen. Adipositas, Bewegungsarmut, bewegungsarme Kinder und Jugendliche, Debatten um gesunde Ernährung und Folgen ungesunden Essverhaltens oder Kindesmissbrauch sind allgegenwärtig. Die Folgeschäden für die Kinder und daraus resultierende Konsequenzen für das Gesundheitssystem, welche diese Entwicklung unweigerlich nach sich zieht, haben inzwischen ein alarmierendes Ausmaß angenommen. Deshalb müssen effektive und finanzierbare Möglichkeiten, die dieser Entwicklung entgegenwirken, gesucht werden. Pädagogische Berufsgruppen und medizinische Instanzen tragen dabei eine zunehmende Verantwortung. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Kooperationsprobleme als LernchanceJochen Schmerfeld |
Jochen Schmerfeld: Kooperationsprobleme als Lernchance. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200195 |
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In diesem Beitrag wird das Thema des Lernwelten-Kongresses 2008 aufgenommen, indem von einer Szene ausgegangen wird, in der Probleme der interprofessionellen Kooperation angesprochen werden. Mit Hilfe eines theoretischen Hintergrunds aus der Analyse dieser Szene wird ein Modell interprofessionellen Lernens abgeleitet, welches abschließend selbstkritisch kommentiert wird. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Fachkraft für Ambulanzen und Notfallaufnahmen (ZNA) ? ein neues Betätigungsfeld für Rettungsassistenten?Ein berufsgruppenübergreifendes Bildungsprojekt stellt sich vorThomas Schulz, Matthias Lenz |
Thomas Schulz, Matthias Lenz: Fachkraft für Ambulanzen und Notfallaufnahmen (ZNA) ? ein neues Betätigungsfeld für Rettungsassistenten?Ein berufsgruppenübergreifendes Bildungsprojekt stellt sich vor. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200194 |
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Der Einsatz von Rettungsassistent/innen neben oder anstelle von Krankenpfleger/innen in Notfallambulanzen wird derzeit kontrovers diskutiert. Die Diskussion vollzieht sich vor dem Hintergrund sich verändernder Anforderungen an die Qualifikation nichtärztlicher Fachkräfte einerseits und steigenden Kostendrucks im Personalsektor andererseits. Rettungsassistent/innen könnten wegen ihrer speziell auf medizinische Notfallsituationen ausgerichteten Qualifikation für die Tätigkeit in der Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus besonders gut qualifiziert sein. Zudem könnten durch ihren Einsatz die Kosten der interdisziplinären Notaufnahme gesenkt werden. Sowohl ihre Ausbildung als auch die tarifliche Entlohnung sind kostengünstiger als die examinierter Pflegekräfte. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Förderung der Selbstlernkompetenz per Blended Learning in der Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege Ein Erfahrungsbericht der Karl Borromäus Schule für Gesundheitsberufe gGmbH BonnBarbara Overesch, Christoph Weitensteiner |
Barbara Overesch, Christoph Weitensteiner: Förderung der Selbstlernkompetenz per Blended Learning in der Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege Ein Erfahrungsbericht der Karl Borromäus Schule für Gesundheitsberufe gGmbH Bonn. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200193 |
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Die Karl Borromäus Schule hat im Jahre 2007 nach Zustimmung durch Geschäftsführung, Gesellschafter, Pflegedienstleitungen und des gesamten Schulteams das Projekt der Umsetzung der neuen Methode ?Blended Learning? begonnen. Insgesamt sind sechs Module in drei Ausbildungsjahren zur Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege geplant und von den pädagogischen Mitarbeitern zu gestalten. Für die Gestaltung des ersten Lernmoduls wurde eine Projektgruppe gebildet, die von Cornelia Josten vom Diözesan-Caritasverband Köln e.V. beraten und unterstützt wurde. In 2011 erfolgt die Evaluation des Gesamtprojektes. Die Umsetzung des ?gemischten Lernens? erfordert eine Orientierung an dem Bildungsverständnis, den didaktischen Prämissen und den strukturellen Voraussetzungen der jeweiligen Ausbildungsstätte. Die Prozessgestaltung des ersten Lernmoduls sowie die Umsetzung, Ergebnisse und Evaluation nach Abschluss des Lernmoduls sollen hier nun näher erläutert werden. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Anforderungen an die Schulung ehrenamtlicher Helfer im Bereich der Angehörigenpflege: Die Sicht der ExpertenAndré Fringer, Wilfried Schnepp |
André Fringer, Wilfried Schnepp: Anforderungen an die Schulung ehrenamtlicher Helfer im Bereich der Angehörigenpflege: Die Sicht der Experten. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200191 |
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Dieser Artikel setzt sich mit den Schulungsinhalten für freiwillige Helfer im Bereich der häuslichen Versorgung, die im Rahmen von niedrigschwelligen Entlastungsangeboten an pflegende Angehörige vermittelt werden, auseinander. Der Einsatz bürgerschaftlich engagierter Menschen im Bereich der Angehörigenpflege hat ebenfalls, wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch, an Relevanz gewonnen. Anhand qualitativer Interviews wurde die Sichtweise von zehn Expertinnen und Experten zu den Anforderungen an eine Schulung Ehrenamtlicher untersucht und mit der Verordnung über niedrigschwellige Hilfe- und Betreuungsangebote für Pflegebedürftige (HBPfVO) des Landes Nordrhein-Westfalen verglichen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es ohne Schulung nicht geht, aber auf der anderen Seite die ursprüngliche Intention des bürgerschaftlichen Engagements gefährdet ist und Ehrenamtlichkeit so zur Pseudoprofessionalität neigt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Lernortkooperation am Beispiel der Kooperationstage Schule und Praxis im Rahmen des Lernbereichs Training und Transfer (LTT) im Kanton AargauRebekka Hansmann, Volkmar Blaha, Rocco Umbescheidt |
Rebekka Hansmann, Volkmar Blaha, Rocco Umbescheidt: Lernortkooperation am Beispiel der Kooperationstage Schule und Praxis im Rahmen des Lernbereichs Training und Transfer (LTT) im Kanton Aargau. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200184 |
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Im Zuge der aktuellsten Bildungsreform der Schweiz und dem ersten Entwurf eines nationalen Rahmenlehrplanes Pflege, wird die Forderung nach einem den Wissenstransfer unterstützenden dritten Lernort seit 2002 in den Kantonen Aargau, Bern, Zürich und Schaffhausen (Curriculumsverbund ABZ) umgesetzt. Neben einer Vielzahl an neuen Methoden und Strukturen im LTT Schule und Praxis wurde hierbei eine Unterrichtsanlage konzeptioniert. Diese wird insbesondere der starken Vernetzung und Kohärenz zwischen Akteuren und Inhalten der schulischen und betrieblichen Ausbildung mittels einer Kooperation der an der Ausbildung beteiligten Lernorte gerecht. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Modeling mit Metalog in der Praxisausbildung und ndash; Live-Inszenierung von beruflichem WissenJürg Brühlmann |
Jürg Brühlmann: Modeling mit Metalog in der Praxisausbildung und ndash; Live-Inszenierung von beruflichem Wissen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200091 |
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Modeling mit Metalog ist eine weiter entwickelte Ausbildungsform aus dem Modell des Cognitive Apprenticeship. Die Methode erm und ouml;glicht ein intensives, zeitaktuelles und reflektiertes Lernen w und auml;hrend des Zuschauens in beruflichen Situationen. Die Ausbildnerin pflegt und spricht gleichzeitig dazu, wie sie die Situation einsch und auml;tzt, was sie genau tut, wozu und warum sie es tut, welche Regeln sie anwendet, oder welche Alternativen ihr zur Verfügung stehen. Diese professionelle Reflexion über das aktuelle berufliche Handeln wird fortw und auml;hrend in Alltagssprache in den Dialog mit der Klientin oder dem Klienten eingebaut. Auswertungsgespr und auml;che k und ouml;nnen dadurch kürzer gehalten werden und gehen tiefer. Vorgespr und auml;che zur Information über Klienten k und ouml;nnen weitgehend entfallen oder anders genutzt werden, weil die meisten Informationen in der Situation untergebracht werden k und ouml;nnen. Die knappe Zeit einer Ausbildnerin wird somit intensiv genutzt. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Kultursensibles Handeln in der Ergotherapie und ndash; Entwicklung transkultureller Kompetenz bei Ergotherapiesch und uuml;lerInnenSaskia Buschner, Ulrike Dünnwald, Ilka Langer, Elena Ossola |
Saskia Buschner, Ulrike Dünnwald, Ilka Langer, Elena Ossola: Kultursensibles Handeln in der Ergotherapie und ndash; Entwicklung transkultureller Kompetenz bei Ergotherapiesch und uuml;lerInnen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200090 |
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Die Anzahl von KlientInnen mit Migrationshintergrund nimmt im therapeutischen, medizinischen und p und auml;dagogischen Bereich zu. Damit steigt der Bedarf an spezifischer transkultureller Kompetenz bei den Akteuren in Gesundheitswesen und P und auml;dagogik. Die Ergotherapieschule der Wannseeschule in Berlin und die ETOS Ergotherapieschule Osnabrück stellen ein gemeinsames Schulprojekt vor, das die SchülerInnen auf die beruflichen Anforderungen in einer Einwanderungsgesellschaft vorbereiten soll. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Berufliche Kompetenzen in der Psychiatrischen PflegeManuela Grieser, Christoph Abderhalden |
Manuela Grieser, Christoph Abderhalden: Berufliche Kompetenzen in der Psychiatrischen Pflege. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200089 |
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Mit den Bologna- und Kopenhagener Prozessen haben viele westeurop und auml;ische L und auml;nder Reformen im (Aus-)Bildungssystem durchgeführt mit dem Ziel einer einheitlichen und marktf und auml;higen europ und auml;ischen Bildungsplattform und einem Paradigmenwechsel in der Vermittlung ausbildungsrelevanter Inhalte. In der Schweiz und in Deutschland ver und auml;ndert sich seither die Bildungslandschaft in der Psychiatrischen Pflege. In der Schweiz werden spezialisierte psychiatrische Grundausbildungen zugunsten generalistischer Ausbildungen abgel und ouml;st mit der M und ouml;glichkeit auf spezialisierte Nachdiplom-Ausbildungen. In Deutschland und der Schweiz werden Bildungsg und auml;nge inhaltlich umstrukturiert, um der Ver und auml;nderung von Input-orientierung (Lehren durch Lehrer) hin zur Outcomeorientierung (selbstgesteuertes Lernen zum Kompetenzerwerb) zu vollziehen. Die Outcomeorientierung in der Berufsausbildung und die Nachfrage nach einem internationalen Vergleich der Berufsausbildungen lassen den Bedarf nach definierten beruflichen Kompetenzen deutlich werden. Für die psychiatrische Pflege gibt es bisher kein einheitliches Kompetenzraster. In der vorliegenden Untersuchung wird der Frage nachgegangen, über welche Kompetenzen psychiatrische Pflegefachpersonen verfügen müssen. In Experteninterviews wurden mittels der critical incident-Technik Fallerz und auml;hlungen erhoben und inhaltsanalytisch ausgewertet. Es entsteht ein Kompetenzraster, welches sich in Fach-, Methoden-, Sozial- und Personale Kompetenzen gliedert. Die ermittelten Kompetenzen haben Potential, in die Curriculumplanung und -evaluation sowie in die Personalentwicklung einzuflie und szlig;en. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Moderne Berufsbilder als Dreh- und Angelpunkt f und uuml;r die Organisation gesellschaftlicher Arbeit und die Gestaltung beruflicher Bildungsg und auml;ngeFelix Rauner |
Felix Rauner: Moderne Berufsbilder als Dreh- und Angelpunkt f und uuml;r die Organisation gesellschaftlicher Arbeit und die Gestaltung beruflicher Bildungsg und auml;nge. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200088 |
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Der europ und auml;ische Integrationsprozess hat den Punkt l und auml;ngst überschritten, von dem aus es kein Zurück mehr gibt. Auch im Bildungsbereich, für den in den europ und auml;ischen Vertr und auml;gen ein Harmonisierungsverbot vereinbart wurde, schreitet die Ausgestaltung des europ und auml;ischen Bildungsraumes, allen voran die hochschulische Bildung mit dem Bologna-Prozess, mit beachtlicher Geschwindigkeit voran. Betrachtet man die Entwicklung der letzten fünfzig Jahre, dann vollziehen sich die Prozesse der Internationalisierung in allen gesellschaftlichen Sph und auml;ren geradezu mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Wissenschaft, Technik, Industrie und Handel, ja sogar die Kunst, sind l und auml;ngst internationale Prozesse und Gegebenheiten. Gilt dies auch für den Bildungsbereich? |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Interdisziplinarit und auml;t und Emergenz. Didaktische Konzepte f und uuml;r die Ausbildung in den Gesundheits- und PflegeberufenBirgit Panke-Kochinke |
Birgit Panke-Kochinke: Interdisziplinarit und auml;t und Emergenz. Didaktische Konzepte f und uuml;r die Ausbildung in den Gesundheits- und Pflegeberufen. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200087 |
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Wie kann es, so die zentrale Frage, in der Konstruktion didaktischer Vorgaben für eine interdisziplin und auml;r angelegte Ausbildung in den Gesundheits- und Pflegeberufen gelingen, in einem Lernprozess eine und bdquo;Systemische Achtsamkeit und ldquo; (Arnold, 2007) zu entwickeln, wenn man berücksichtigt, dass und wie Emergenz den Lernprozess beeinflusst? Das ist die zentrale Frage, die beantwortet werden soll. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Wie l und auml;sst sich durch die Kl und auml;rung des Skill- und Grademix die Leadership-Kultur einer Organisation f und ouml;rdern?M. Schmid, I. Wolf, A. Geerts, M. Krauchthaler |
M. Schmid, I. Wolf, A. Geerts, M. Krauchthaler: Wie l und auml;sst sich durch die Kl und auml;rung des Skill- und Grademix die Leadership-Kultur einer Organisation f und ouml;rdern?. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200086 |
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Mit der und Überführung der Gesundheitsberufe in die Berufsbildungssystematik des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) und den damit verbundenen neuen Berufsabschlüssen, entstehen für die Betriebe im Gesundheitswesen neue Herausforderungen. MitarbeiterInnen der neuen Berufsprofile müssen in das bestehende Berufsfeld integriert werden. Bis heute war das Berufsfeld der Pflege ein Arbeitsgebiet, welches die diplomierten Pflegefachpersonen für sich und bdquo;gepachtet und ldquo; hatten [1]. Die neue Berufsbildsystematik der Gesundheitsberufe sowie die neuen Berufsabschlüsse erfordern eine Differenzierung des gesamten Berufsfeldes der Pflege. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Pflegerische Fachweiterbildung oder grundst und auml;ndige Berufsausbildung f und uuml;r den An und auml;sthesie-Funktionsdienst? Einsch und auml;tzungen von Fachpflegenden f und uuml;r An und auml;sthesie und amp; IntensivpflegeYvonne Selinger, Margarete Landenberger |
Yvonne Selinger, Margarete Landenberger: Pflegerische Fachweiterbildung oder grundst und auml;ndige Berufsausbildung f und uuml;r den An und auml;sthesie-Funktionsdienst? Einsch und auml;tzungen von Fachpflegenden f und uuml;r An und auml;sthesie und amp; Intensivpflege. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200085 |
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Im Beitrag werden die Ergebnisse aus problemzentrierten Interviews mit zehn Fachpflegenden für und bdquo;An und auml;sthesie und amp; Intensivpflege und ldquo; vorgestellt. Thematisiert werden in dieser qualitativen Studie die beruflichen Werdeg und auml;nge der Befragten sowie ihre Einsch und auml;tzungen zu inhaltlichen und methodischen Aspekten der absolvierten Fachweiterbildung. Es folgen Einsch und auml;tzungen zu ihren Arbeitsbedingungen sowie zu künftigen beruflichen Herausforderungen und Pl und auml;nen. Insbesondere interessieren auch ihre Sichtweisen zum neuen Berufsbild und bdquo;An und auml;sthesietechnische Assis-tenz und ldquo; (ATA). Die vorzustellende Untersuchung ist Teil einer Forschungsarbeit, die das Ziel verfolgt, den derzeitigen Stand der beiden Ausbildungen Operationstechnische und An und auml;sthesietechnische Assistenz (OTA und ATA) und ndash; mit besonderem Bezug auf ein Pilotprojekt zur integrierten Ausbildung von OTA und ATA und ndash; vor dem Hintergrund des Spannungsfelds berufsbildungstheoretischer Erkenntnisse und gesundheits- und berufspolitischer Diskussionen darzulegen und empirisch begründete Optionen zur Weiterentwicklung der Qualifizierungen für die Handlungsfelder Operations- und An und auml;sthesie-Funktionsdienst abzuleiten. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Interprofessionalit und auml;t in der UmsetzungGabriele Schroeder |
Gabriele Schroeder: Interprofessionalit und auml;t in der Umsetzung. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200084 |
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Sowohl in der schulischen als auch in der beruflichen Praxis ist schon l und auml;ngstens der Bedarf für einen interprofessionellen Arbeitsalltag aufgezeigt. Alle Professio-nen haben in ihren Curricula und Bildungspl und auml;nen die Notwendigkeit verankert, interprofessionelle Aspekte zu berücksichtigen und mit den involvierten Berufspersonen zu kooperieren. Sowohl in den Institutionen der Bildung, als auch der beruflichen Praxis wurden und werden verschiedene Projekte initiiert, um die interprofessionelle Zusammenarbeit zu f und ouml;rdern und gezielter zu gestalten. Bisher sind diese Aktivit und auml;ten eher Einzelaktionen der Institutionen. Erreichte Erfolge bleiben auf die Institution begrenzt und eine Au und szlig;enwirkung deshalb eher zuf und auml;llig. Dennoch sollte man diesen Projekten einen hohen Stellenwert einr und auml;umen, zeigen sie letztendlich die Relevanz des Themas auf und lassen einen Paradigmenwechsel n und auml;her rücken. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-20071-2007Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH |
Gesamtausgabe Pflegewissenschaft, hpsmedia GmbH: 1-2007. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200044 |
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Gesamte Ausgabe 1-2007 der Pflegewissenschaft. |
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Pflegewissenschaft-, Ausgabe 1-2007Simulationen in der Pflegeausbildung. Organisationale und methodische Aspekte der Umsetzung in Bildungseinrichtungen des GesundheitswesensAndrea Pesl, Adrian Bolleter, Dominik Schill |
Andrea Pesl, Adrian Bolleter, Dominik Schill: Simulationen in der Pflegeausbildung. Organisationale und methodische Aspekte der Umsetzung in Bildungseinrichtungen des Gesundheitswesens. Pflegewissenschaft-, 1-2007, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-pflegewissenschaft.de/detail?doc_id=200043 |
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Simulationen verbessern kommunikative und soziale Kompetenzen bei Studierenden (Schlegel 2007). Sie stellen die konsequente Umsetzung des transferwirksamen Kontextlernens im Fähigkeit-Fertigkeitstraining dar. Im Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich (ZAG) werden im Ressort Training und Transfer strukturierte Simulationen durchgeführt. Ein Projekt wurde als geeignete Vorgehensweise für eine effiziente und effektive Umsetzung gewählt. Die Hauptaufgaben des Projektes wurden unterteilt in Planung/Koordination, Schulung und Akquise der Simulationspatienten und die Erstellung von Fallsituationen mit den zugehörigen Strukturpapieren. Ein Schulungskonzept für Simulationspatienten wurde entwickelt und durchgeführt. Strukturelle, organisatorische und didaktische Rahmenbedingungen erwiesen sich als grundlegend für die Umsetzung. |